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Amalgam - Sondermüll im Mund!

Amalgam besteht aus Silber, Blei, Zink, und zu mehr als 50% aus Quecksilber. Die silbrig-grauen Plomben färben sich im Laufe der Jahre durch Korrosion in schwarzgrau.
Besonders gefährlich dabei: die Hg. (Quecksilber) Salze. Hg. ist giftiger als Blei oder Arsen und reagiert leicht im Körper. Bei ca. 38 Grad Celsius entstehen Hg.-Dämpfe -> Methylquecksilber, das wesentlicher giftiger und aggressiver ist als “normales” ( =gebundenes ) Hg. Dieses Methyl-Hg. gelangt über die Zahnwurzel/-fleisch direkt in die Blutbahn und ins Gehirn, oder über den Magendarmtrakt in die einzelnen Organe.

Dies beweist ein Versuch mit Schafen. Ihnen hat man radioaktiv markierte Hg-Isotope in die Zähne implantiert. Nach bereits 29 Tagen konnte man die radioaktiven Teilchen in Darm, Leber, Lunge, Niere und Gehirn wiederfinden. Über die Hypophyse gelangt das Hg. ins endokrine System und Rückenmark.
 

Stetige, über Jahre hinweg vorsich gehende Kontaminierung des Körpers, des Gewebes der Organe und der Körpersäfte führt zur allgemeinen Schwächung des Immunsystems und so zu einem fortlaufenden Abfall der Körperenergie. Dies führt zum Auftreten von Symptome, die entweder nicht erkannt oder einfach akzeptiert werden. Ein Defizit an Lebensenergie führt unweigerlich zu Krankheit. Amalgam kann als Ursache oder Auslöser sämtlicher Krankheiten genannt werde, wie z.B.: Krebs, Multiple Sklerose, Parkinson, Alzheimer, Allergien, Depressionen, Autoimmunkrankheiten, Schlafstörungen, usw.

Aufgrund unterschiedlicher mentaler sowie genetischer Dispositionen ist das Krankheitsbild sehr individuell, auch was den Ausbruch derselben betrifft ( “Ich hab´Amalgam schon seit 40 Jahren und hatte noch nie Probleme”). Dabei wird Amalgam als mögliche Ursache meist verkannt.
Untersuchungen haben ergeben, daß Hg. mit der Aminosäure Thymin reagiert, aus welcher sich u.a. die DNA zusammensetzt. Bereits EIN Quecksilberatom genügt, um so das Erbgut zu schädigen oder zu verändern.

Letztendlich sollte man aber hellhörig werden, wenn man erfährt, daß Amalgam Sondermüll ist und als solcher deklariert, vom Zahnarzt entsorgt werden muß!!

Amalgam - Der spirituelle Aspekt der Amalgamausleitung
Gedanken zum Thema - Problemlösung

© Urheberrecht und Copyright by Markus J. Kernbichler, Baden 2001
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3. Wie gehe ich bei einer Schwermetallausleitung vor

Chlorella Algen-Tabletten:
Mit langsam ansteigenden Dosen über einen Zeitraum von 3-4 Wo. herausfinden, wie viel man verträgt bis Symptome wie Sodbrennen, Übelkeit, Muskelschmerz, Kopfschmerz, Schlafschwierigkeiten, Blähungen, etc. auftreten. Üblicherweise beträgt die Tagesdosierung 3x 5-10 Tabl. zu 250mg. Die Dosis kann bis zu max. 60 Algentabletten pro Tag gesteigert werden. Die Einnahme sollte 10-30 Minuten vor dem Essen erfolgen. Unbedingt auf eine genügende Flüssigkeitszufuhr achten.
Jeden 9. & 10. Tag die zehnfache Menge der Dauerdosis einnehmen (max. 60 Tabl.)
Anschliessend zwei Tage Pause einlegen.
Dann wieder mit der gewöhnlichen Dosis weitermachen.
Nun wieder am 9. & 10. Tag die zehnfache Menge der Dauerdosis einnehmen (max. 60 Tabl.)
Dann wieder mit der gewöhnlichen Dosis weitermachen usw.
Dieses Einnahmevorgehen kann fortgeführt werden bis keine Symptome mehr auftreten, oder bis mittels Bioresonanz oder Kinesiologietest kein Schwermetall mehr festgestellt wird.
Tipp: Algen vor der Einnahme pulverisieren und mit genügend Wasser einnehmen oder in Wasser auflösen. Die Ausleitungswirkung von Algen beruht darauf, dass sie mit Wasser Schleim bilden, der die Schwermetalle bindet (cheliert). Die so gebildeten Chelatmoleküle sind zu groß, um vom Darm in den Körper resorbiert werden zu können. Sie werden daher mit dem Stuhl ausgeschieden.
Bärlauchkrauttinktur
Natürliche Ausleitungsmittel (aus Bindegewebe) sind schwefelhaltige Pflanzen; vor allem Bärlauch und Knoblauch. Bärlauch enthält dreimal so viel organische Schwefelverbindungen wie Knoblauch, und ist die eisen- und schwefelreichste Pflanze Europas.
Schwefelverbindungen sind für den Entgiftungsprozess von grosser Wichtigkeit.
Korianderkrauttinktur
Nervenzellenausleitung mit Korianderextrakt (Chinesische Petersilie) nach Abschluss der Bindegewebeausleitung, d.h. Korianderkraut wird frühestens nach 2 Wochen Ausleitung mit Cholerella und Bärlauch eingenommen. Bei einer Amalgamsanierung wird Koriander erst gegeben wenn alles Amalgam schon entfernt wurde und die Ausleitung mit Chlorella und Bärlauch mindestens 1 Monat erfolgt ist.
Koriander mindestens 10-30 min vor der Mobilisierung mit Ausleitungsmittel (Chlorella) einnehmen, so dass es während der Mobilisierung bereits im Darm präsent ist. Wie schon erwähnt, werden mobilisierte Schwermetalle über die Leber ausgeschieden und, falls kein Chelatbildner im Darm dies verhindert, gleich wieder mit dem Wasser rückresorbiert.
a) 2x tägl.5 Tr. auf die Zunge langsam steigern auf max 3x tägl. 10 Tr. (mutige Dosierung)
b) nach einer Woche zwei Tage Pause einlegen, die aus den Hirnzellen freiwerdenden SM wandern in verschiedene Organe
Weitermachen mit a.) & b.) bis Gaben von 5-10 Tr. Koriander keine messbaren SM Belastungen mehr auslösen. Grund: Mobilisierung von SM aus Hirnzellen mit Koriander (nach Klinghardt einziges bekanntes Mittel): Intrazelluläre SM (Gehirn, ZNS) können mit Bioresonanz, Pendeln, etc. nicht nachgewiesen werden. Allerdings sind sie in kürzester Zeit nach ihrem Ausschwemmen mit Koriander (Lunge: 10s, andere Organe max. 2-3min) mit diesen Methoden gut nachweisbar.
Vit-C (und vermutlich auch andere ähnlich starke Antioxidantien) hebt die Wirkung von Koriander auf und sollte daher nicht gleichzeitig eingenommen werden. Da Koriander in sehr kurzer Zeit mobilisiert, steht einer späteren Vit-C-Einnahme nichts im Wege. Es ist wichtig, dass während der Koriandereinnahme der Vit-C-Spiegel im Blut niedrig ist.
Zusatzmaßnahmen:
Folgende Mittel und Massnahmen sind eine ideale Ergänzung für die optimale Ausleitung:
Pflanzliche Mischung zur Aktivierung von Lymphe, Nieren und Leber um die Entgiftungswege freizuhalten. Diese können spagyrische Pflanzentinkturen sein oder gewöhnliche pflanzliche Urtinkturen. In der Spagyrik sind folgende Mittel zweckmässig: Für die Nieren Goldrute, für die Leber Löwenzahn und Mariendistel, für die Lymphe die Kermesbeere und der Lebensbaum oder Myosotis als Fertigpräparat von Heel.
Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl sind wichtig für die Regeneration der durch Schwermetall belasteten Nerven.
Nahrung reich an schwefelhaltigen Aminosäuren wie Cystein & N-Acetylcystein (z.B. Spirulina-Algen). Grund: schwefelhaltige Aminosäuren sind wichtig für den Transport von SM aus dem System heraus.
Hohe Gaben von Vitamin-C (oral) plus Kalzium zur Aluminium-Ausleitung.
Selen, wenn es kinesiologisch testet. Grund: Allgemein gilt Selen als wichtiges Spurenelement bei der SM-Ausleitung, sollte aber individuell ausgetestet werden.
Zink bei Zinkmangel; Kupfermangel ist allerdings eine Gegenindikation! Grund: Zinkmangel ist sehr häufig bei SM-Belastung. Zink bewirkt Ausscheidung von Kupfer, deshalb bei Kupfermangel (häufig bei anämischen Frauen) kein Zink geben.
Schwermetalle sind reaktionsfreudiger (toxischer) im sauren Medium, d. h. ggf. Basenpulver (z.B. Probase von Burgerstein) trinken. Ein Teelöffel vor dem Schlafengehen auf ein halbes Glas Wasser.

4. Amalgamentfernung

Amalgamentfernung nur bei Beschwerden
Amalgamentfernung nie ohne vorangegangene Vorbereitung für die Schwermetall-Ausleitung (gemäss obiger Anleitung).
Amalgamentfernung ausschliesslich bei basischer Stoffwechsellage, niemals im Zustand der Übersäuerung. Vorbereitung mit Alkalisierung 4 Wochen vor Entfernung.
Nach Entfernung, Ausleitung weiterführen bis Schwermetalltest negativ anzeigt. Test mit Kinesiologie oder Bioresonanz.
Kurz vor und nach Zahnarztbesuch jeweils 20-30 Chlorella Tabletten zerkauen und ausspucken.
Eine „schlechte Amalgamentfernung" in einer „schlechten" Verfassung kann zu schwerer Erkrankung führen! Chronische Erschöpfungszustände, Müdigkeit, Depressionen, Körperschmerzen, Polymalgia rheumatica etc., je nach der körperlichen Vorbelastung monatlich maximal 1 grössere und 1 kleinere Füllung entfernen. 2-monatliche Abstände sind empfehlenswert!

5. Schlusswort

Wer hastig vorgeht verliert Zeit, Geld und Motivation. Es gibt nichts Ermutigenderes als die kleinen Fortschritte, die von systematischer Beständigkeit produziert werden.
Wenn man schnell ausleiten will, muss man sich auf schwere Vergiftungserscheinungen einstellen. Man hat die Wahl zwischen brutal & schnell und sanft & langsam. Schnell & sanft ist nicht möglich.
Empfindsame Menschen benötigen kleinere Dosen. Es gibt Menschen, für die eine Mobilisierungsdosis von 3x2 Tabletten Chlorella täglich zu hoch ist. Es gibt andere, für die 3x10 Tabl. tägl. zu niedrig ist. Vegetarier sollten alle Dosen halbieren. Anleitungen zur Dosis, Häufigkeit und Zeitraum aus Büchern oder Packungsbeilagen sind Durchschnittswerte, die nicht auf jeden zutreffen. Da sich Schwermetallausleitung über viele Monate hinzieht, ist es sinnvoll, die Wirkung der einzelnen Mittel auf den eigenen Körper und Geist erspüren zu lernen und so die richtige Dosierung für das jeweilige Stadium der Ausleitung zu ermitteln.
Ausleitung nimmt den Körper mit. Wenn er zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, sollte man eine längere Pause machen (in dieser Zeit jedoch weiter Leber- und Nierenmittel nehmen).


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