Die
Kirche aller Nationen
Zu Ehren der Muttergottes soll im Herzen Asiens, am Schnittpunkt zahlreicher Kulturen, Sprachen und Religionen eine Stätte der Begegnung, der Besinnung und des vertieften Glaubens entstehen; ein Ort des Friedens, dessen weithin sichtbaren Mittelpunkt eine christliche Wallfahrtskirche bilden soll.
Diese Städte des Gebetes wird Menschen aller Rassen und Nationen anziehen, welche die Versöhnung mit Gott und den Mitmenschen suchen und hier eine spirituelle Vertiefung ihres Lebens erfahren wollen, im Sinne eines von Hoffnung und Zuversicht, aber auch von Verantwortungsbewußtsein getragen Aufbruch ins dritte Jahrtausend. Der Standort der Kirche wird im Grenzgebiet Kasachstan - China - Mongolei - Rußland liegen. Nahe bei den nördlichen Ausläufern des Altaj-Gebirges über der Einmündung des Flusses Biya am Südende des Teleskoyersees.
Die Seherin, die uns das alles mitgeteilt hat, ist Agnes Ritter. Sie hat von der Gottesmutter den Auftrag bekommen, die Botschaft vom Kirchenbau in Rußland, im Altajgebirge zur Verbreitung zu bringen. Es ist der Wunsch der Gottesmutter, daß diese Kirche ehestens gebaut wird. Immer wieder betont die Mutter Gottes, an diesem Ort alle an sich ziehen zu wollen, um alle Nationen mit ihrer Gnade, mit Einigkeit, Frieden und Liebe zu beschenken.
Alle Menschen sollen zu ihr kommen und zu ihr rufen, auch Menschen verschiedenster Konfessionen. Sie ruft alle zur Mitarbeit auf und will, daß die uns angebotenen Gnaden besonders jetzt in diese Zeit, genutzt werden. 1989 entstand vor ihrem inneren Auge folgendes Bild:
"Ein weites Land, im Hintergrund eine Bergkette. Auf dem Hügel steht ein weißes Gebäude. Das Bild kommt näher, und ich stehe jetzt am Ufer eines Flusses. Ich sehe ein langgestrecktes Gebäude mit hohen Fenstern. Rechts kommen zwei Türme dazu. Ich denke, es ist eine Kirche. Aber was soll das seltsame, links an die Kirche Angebaute sein? Es sieht aus wie eine riesengroße Muschel. Dann verschwand das Bild langsam vor meinen Augen.
E war dies die erste Vision, in der mir die Gottesmutter im Bild einen Ort mit einem Gebäude, das ich als Kirche erkannte, zeigte. Es war der Anfang eines an mich gerichteten Auftrages. Nicht, daß ich alles ausführen sollte. Ich sollte es nur in die Wege leiten, damit der Wunsch der Gottesmutter in Erfüllung gehen kann .
In einer Vision sah ich die Gottesmutter und sie erklärte mir: "Und es werden viele Menschen kommen,, besonders Jugendliche. Es werden auch viele arme Leute kommen aus diesem Land. Aus der ganzen Welt werden Menschen kommen. Das ist die Kirche aller Nationen." Danach verließ mich die Gottesmutter, und das Bild verschwand.
In diese Schau zeigte mir die Gottesmutter auch alle Räumlichkeiten im Inneren der geplanten Kirche. Sie zeigte mir den Kirchenraum als wahre Zufluchts- und Gebetsstätte. Alle sollen an diesem Ort zu ihr kommen, egal ob mit Sorgen, Leid und Bitten oder ob mit Freuden und Dank. Alle will sie hier an diesem Gnadenort haben und mit Ihrer mütterlichen Liebe beschenken, ohne Unterschied der Herkunft."
Die Gottesmutter will diese Gnadenstätte nicht in einer Stadt haben, sondern eingebettet in die Schönheit der freie Natur, welche uns von unserem Gott, als Schöpfer dieser Erde, zur Lebensfreude geschenkt wurde. Im Jahre 1996 fuhr die Seherin ein zweites Mal nach Rußland um den genauen Ort zu finden. Im August feierte sie mit der Reisegruppe eine heilige Messe auf einer Felsplatte, auf der sie in der Schauung mit der Gottesmutter gestanden war. Dabei geschah ein großartiges Ereignis auf dem Hügel:
"Auf einmal hörte ich ein Brausen. Was war das? Mir blieb fast der Atem weg. Der Hügel begann nach links und nach rechts zu schwanken. Eine Bewegung von 30 bis 40 cm. Ich ergriff die Hand meines Begleiters, dann sah ich nur noch dieses Bild:
“Gott Vater schwebt herab. Er hält das Kreuz mit Jesus.
Links steht die Gottesmutter, ihre Hände vor der Brust gekreuzt.
Rechts steht Johannes, demütig das Haupt geneigt.
Über dem ganzen Bild schwebt der Heilige Geist in Gestalt einer Taube.
Der Himmel ist offen und von vielen Engeln erfüllt.”Der Hügel begann sich wieder zu beruhigen. Während ich im Gedanken noch immer bei dem große Erlebnis verweilte, sah ich die Gottesmutter in einem blauen Kleid vor mir, und sie sprach:
“Du hast mich um ein Zeichen gebeten, und ich trug deine Bitte meinem Sohn vor. Mit diesem Bild will die Heiligste Dreifaltigkeit die Wichtigkeit und Dringlichkeit all meiner Wünsche unterstreichen.
Im Augenblick des Bebens und des Herabkommen Gottes nahm er Besitz von diesem Hügel und dem ganzen Land. Erfüllt meine Bitte. Last diese Gnaden, die über dieses Land kommen, nicht ungenützt. Ich kann euch sonst nicht mehr helfen. Darum will ich in der “Kirche aller Nationen” alles zusammenziehen. Alle sollen mithelfen, die begabt wurden, Juden, Christen und alle, die zu mir flehen und mich lieben. Alle Menschen, die mich lieben, die zu mir pilgern, werden an diesem Ort des Friedens eine geistige Änderung erfahren.
Sie werden in ihre Heimat zurückkehren und meine Botschaften leben und verkünden.
Die Botschaft der Liebe, die Botschaft des Friedens, die Botschaft, wir haben eine Mutter im Himmel und wir alle sind ihre Kinder.
Bitte, steht zusammen; nicht einer gegen den anderen. Baut mir diesen Gnadenort, und ich werde allen Mutter sein!"Das sagte die Gottesmutter zu Agnes, die nun in großer Aufopferung und Liebe ein Büchlein drucken ließ und Spenden sammelt, um die Kirche erbauen zu können.
Gekürzt aus: “Die Kirche aller Nationen” von Agnes Ritter, Viktorsberg 93, A-6832
Kasachstan — Karaganda
Unsere Liebe Frau von Fatima
Mutter aller Nationen=> MARIA HEUTE 421 INHALT
In unserem Heft vom Februar 2005 haben wir Ihnen mitgeteilt, dass sich die Bestimmung der Kirche aller Nationen geändert hat. Wir haben Sie informiert, dass sich das Land Kasachstan, insbesondere die Erzdiözese Karaganda gastfreundlicher erwiesen hatte als das benachbarte Altai. Seither hat sich die Situation gewaltig weiterentwickelt. Sie erinnern sich, dass die Baustelle für die zukünftige Wallfahrtsstätte Anfang September 2004 begonnen hat. Der ungewöhnlich milde Winter erlaubte den Bauleuten, praktisch ununterbrochen zu arbeiten (mit nur drei Wochen Unterbrechung), so dass im April dieses Jahres die Bodenplatte unter der Krypta gegossen werden konnte und langsam die Stahlkonstruktion der zukünftigen Pfeiler sichtbar wurde.
Zwei Monate später, Ende Juli, stellten wir in Begleitung von Agnes Ritter fest, dass die Wände des Baus bereits zu drei Vierteln fertiggestellt waren (siehe Foto). Wir waren ganz erstaunt zu sehen, wie weit die Bauarbeiten fortgeschritten waren. Und zugleich lernten wir ein wirklich sympathisches und motiviertes Bauarbeiterteam kennen: Einen begeisterten Architekten, der im übrigen orthodox ist und für den dieses Vorhaben DAS PROJEKT seiner Karriere darstellt, einen erfahrenen und dynamischen Bauleiter (der einzige Katholik in diesem Team), die Steinmetze (Muslime), die mit ihren Steinen aus dem fernen Daghestan (einer Kaukasus-Republik) gekommen waren und ein erstaunliches Können an den Tag legten. Das Team wird von etwa fünfzehn Maurern ergänzt, die vor Ort angeworben wurden.
Insgesamt sind es also etwa 25 Arbeiter, und die Baustelle schläft nicht. Derzeit sind sie mit dem Bau der Kuppel fertig, sodass die Bauarbeiter im Winter vor Wind und Wetter geschützt sind und weiterarbeiten können. Es scheint fast unglaublich, doch der Architekt und der Bauleiter haben sich als so überzeugend und sich ihrer Sache so sicher erwiesen, dass man ihren guten Willen nur schwer bezweifeln kann. Auf jeden Fall ist eines sicher: alle sind stolz und glücklich und empfinden es als eine Ehre, sich an einem solchen Projekt zu beteiligen.
Auf jeden Fall kann man sagen, dass alles bestens klappt und dass die Gegenwart des Heiligen Geistes spürbar ist. Agnes Ritter wird endlich für alle ihre Mühen entlohnt, die sie in diesen zehn Jahren auf sich genommen hat, seitdem sie für den Bau dieser Kirche kämpft. Es gibt keinen Zweifel mehr daran, dass die Weihe der Kirche „Unsere Liebe Frau von Fatima – Mutter aller Nationen“ auch tatsächlich an dem vom Erzbischof Jan Pawel Lenga festgelegten Termin (am 15. August 2007) vorgenommen werden kann. Neben der Kathedrale wird das Bischofshaus gebaut werden sowie eine Reihe von Gebäuden für die Priester und die Pilger auf der Durchreise. Hier sei daran erinnert, dass der Bau gleichermaßen als Marienwallfahrtsstätte und als Kathedrale dienen soll. Das Ganze wird einen äußerst wirkungsvollen architektonischen Komplex bilden.
Es gibt also allen Grund, sich zu freuen und dem Himmel zu danken für die Lösung dieser verfahrenen Situation sowie für die wirkungsvolle Unterstützung der Göttlichen Vorsehung. Zweifeln wir nicht an dem, was die Jungfrau Maria Agnes Ritter versprochen hat (und was an die Verheißung aus Fatima erinnert): „Wenn diese Kirche gebaut ist, werde ich Russland bekehren.“ Es steht also viel auf dem Spiel. Was dort entsteht, ist nicht irgendein Bau, es ist die Kirche aller Nationen, die Kirche der Versöhnung unter den Völkern und mit Gott. Wenn Gott der Heiligen Jungfrau erlaubt hat, dieses Versprechen zu geben, so heißt das, dass er in Seinem Heilsplan für die Menschheit Großes vorbereitet.A. Charton
Ihre Spenden sind natürlich noch immer und mehr denn je willkommen, um dieses großartige Werk zu Ende zu bringen. Ich erlaube mir, Sie daran zu erinnern, dass Sie Ihre Spende per Überweisung an folgende Adresse schicken können:
Für die Schweiz wenden Sie sich bitte an:
Postscheck-Konto KTO-Nr. PC 90-756-722-6 Empfänger: «Mutter aller Nationen»
Deutschland:
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim KTO-Nr. 14 621 BLZ 731 500 00 Empfänger: «Mutter aller Nationen»
Österreich:
KTO-Nr. 12 34 81 84 111 BLZ 58 000 Hypobank Feldkirch. Empfänger «Mutter aller Nationen»
Wir danken Ihnen im voraus für jede Spende und für Ihr Gebet, das einen großen Wert hat. Denn es ist klar, dass nichts Ernsthaftes ohne inbrünstiges Gebet geschehen kann.
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