Kriya YogaDie heilige Lehre der Gott-Verwirklichung und Gott-Vereinigung. |
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Gewidmet all jenen Gottsuchern, die sich aus tiefstem Herzen und reinster Seele an Gott als ihren Guru wenden können und wollen. |
Der Mensch ist ein Lichtwesen, das sein Bewusstsein durch verschiedene Bewusstseins-Träger zum Ausdruck bringen kann. Einmal im physischen Körper verankert, durchläuft das menschliche Bewusstsein einen Lern- und Bewusstseins-Erweiterungsprozess. Dieser Entfaltungsprozess dauert i.d. Regel viele Dutzend oder Hunderte von Inkarnationen. Dieser Vorgang kann wesentlich durch die Anwendung bestimmter, überwiegend feinstofflicher Techniken verkürzt werden.Die erste Kriya Yoga Einweihung umfasst verschiedene Übungen, die dazu dienen
Das Endziel des Kriya-Yoga ist die Befreiung der bewussten Seele vom Kreislauf der Reinkarnation (Samsara) und deine Einheit in Gott. Daraus resultiert das Ende des Reinkarnations-Kreislaufs und letztendlich die vollkommene Befreiung der Seele durch Vereinigung mit Gott. Durch Kriya-Yoga bereitest du dich auf Samadhi, die Gottesverwirklichung vor. Also keine Flucht, sondern nur durch intensivstes göttliches Lieben, versöhnen mit allem und allen und durch Auflösen aller Bindungen, allen Karmas erreichst du Freiheit in Liebe - Freiheit in Gott - für den Rest der Ewigkeit.
- Die Chakren zu öffnen und zu reinigen
- Energiekanäle zu öffnen und durchlässig zu machen
- das Bewusstsein und die Lebenskraft aus dem physischen Körper durch alle Hüllen (Astral- und Kausalkörper) hindurch in die Seele und zu Gott zurückzuführen
- korrekte und erfolgreiche Meditationstechniken zu erlernen und zu praktizieren
- feinstoffliche Körperhüllen zu reinigen und aufzulösen
- Karma aufzulösen
Sei bereit eine Inkarnation ganz und gar - mit Leib und Seele der Liebe - Gott - zu widmen, als einzige und alleinige Priorität im Leben. Dies geht natürlich auch in deiner Familie oder in einem Berufsleben - jedoch nach ganz genauen göttlichen Regeln. Genaues hierzu findest du auf den Seiten des Solaris Spirituellen Zentrum/Edition. Lies, studiere und verstehe bitte ALLE Seiten, alle Kapitel, alle Verzeichnisse dieser Web Site - und du wirst die erforderliche stabile Basis haben, um sicher und in Liebe deinen Weg zu Gott zu Ende gehen zu können.
Kriya Yoga im ganzheitlichen Sinne beinhaltet ebenfalls
Der anfängliche Zeitaufwand für Kriya-Yoga pro Tag beträgt ca. 90 Minuten. Im späteren Verlauf der Kriya-Yoga Praxis verlängert sich dieser Zeitaufwand auf 3 Stunden oder mehr, je nach Freiheitsdrang des Gott-Suchenden.
Kriya Yoga ist eine wissenschaftliche Methode der Selbstverwirklichung
und daraus resultierenden Gottesverwirklichung, die seit vielen Tausend
Jahren von zahlreichen Menschen gelehrt und angewandt wurde. Viele große
Heilige der letzten Jahrhunderte und Jahrtausende sind durch Kriya Yoga
zur Befreiung ihrer Seele und Einheit mit Gott gelangt. Kriya Yoga ist
frei von jeder Kirche und frei von jeglicher Religion, lässt es aber
jedem Gottsucher offen, in seiner bisherigen Religionsgemeinschaft zu verbleiben.
Die Einweihung ist eine heilige Handlung, bei der dem Anwärter die erste Erfahrung eines Mittels gegeben wird, mit Hilfe dessen er/sie etwas an Wahrheit verwirklichen kann. Dieses Mittel ist ein kriya oder eine “praktische yogische Technik”, und die Wahrheit ist ein Portal zum ewig-unendlichen Einen. Da diese Wahrheit jenseits von Namen und Form ist, kann sie nicht durch Worte oder Symbole mitgeteilt werden. Sie kann aber erfahren werden, und dafür braucht man einen Lehrer, der die eigene lebendige Erfahrung der Wahrheit mitteilen kann. Die Technik wird zum Vehikel, durch das der Lehrer sich mit dem Praktikanten über das Mittel zur Realisierung der Wahrheit im eigenen Selbst austauschen kann.
Während der Einweihung findet immer eine Energie- und Bewusstseinsübertragung zwischen dem Initiierenden und dem Einweihungs-Empfänger statt, auch wenn der Empfänger nichts davon merkt. Die Übertragung mag vielleicht nicht wirken, wenn der Student voller Fragen und Zweifel oder abgelenkt ist. Deshalb sucht der Einweihende den Aspiranten zuerst vorzubereiten und die Umgebung zu kontrollieren, so dass potentielle Störquellen beseitigt oder reduziert werden. Tatsächlich nimmt der/die Einweihende das Bewusstsein des Einweihungs-Empfängers in sich auf und beginnt es über die gewohnten mentalen und vitalen Grenzen auszuweiten. Es findet eine Art Einschmelzung der üblichen Mentalitäts- und Vitalitätsbegrenzungen statt, was die Aufwärtsbewegung des Bewusstseins zu einer höheren Ebene sehr erleichtert. Dergestalt wird der Aspirant für die Existenz seiner eigenen Seele, oder seines höheren Selbst, offen – eine Existenz, deren Gegebenheit für die meisten Personen bis dahin verschleiert blieb. Aufgrund des erhöhten Bewusstseins erhält der Aspirant zumindest erste Vorstellungen und Einblicke, was das Potential ihres Bewusstseins und ihrer Energie anbelangt. Eben dies ist mit der Anhebung der Kundalini beim Schüler gemeint. Meistens passiert das nicht dramatisch in der ersten Sitzung, sondern es geschieht allmählich über eine gewisse Zeitdauer, welche wiederum vom fleißigen Bestreben des Studenten, das Gelernte in die Praxis umzusetzen, abhängig ist.
Damit die Initiation wirksam wird, sind zwei Dinge wesentlich: die Vorbereitung des Studenten bzw. Empfängers, und die Präsenz eines Einweihenden, der das eigene Selbst realisiert hat. Während die meisten spirituellen Sucher dem zweiten Faktor sehr viel Gewicht zumessen und nach einem vollendeten Guru suchen, befassen sich nur wenige mit der eigenen Vorbereitung. Vielleicht ist es ein Fehler der menschlichen Natur, jemanden zu suchen, der “es für einen tut”. In unserem Fall hieße das: “Gib uns Selbst-Realisierung”, oder, “Gott-Verwirklichung!” Zwar kann der Guru oder Lehrer einen in die rechte Richtung schicken, doch muß der Sucher dieser Richtung auch folgen wollen. Häufig ist der Aspirant intellektuell bereit, der Orientierung zu folgen, wird jedoch von seiner Menschnatur dazu verführt, in Ablenkungen, Zweifeln oder Wünschen hin- und herzuschwanken. Selbst wenn man also den perfekten Lehrer findet, kann die Initiation so vergeblich sein wie die Aussaat von Samen auf einem Fußweg aus Beton – wenn man nicht Qualitäten wie Glaube, Beharrlichkeit, Aufrichtigkeit und Geduld entwickelt hat.
Traditionellerweise wurde aus diesem Grund die Einweihung auf jene beschränkt, die sich vorbereitet hatten, und das manchmal jahrelang. Wohl konnten die ersten Einweihungen einer größeren Zahl von Aspiranten gegeben werden; aber die höheren Initiationen wurden nur denjenigen gegeben, die die Qualitäten eines wahren Schülers entwickelt hatten. Wie Jesus sagte: “Viele werden gerufen, doch wenige sind auserwählt”, so erfüllen nur wenige die schweren Anforderungen an die Disziplin eines Schülers.
Ein „Verehrender“ (engl. „devotee“) ist jemand, der nach einem Pfad oder einem Lehrer sucht; die Suche mag sich sehr lange hinziehen, bis man schließlich bereit ist, sich für einen Lehrer oder eine Disziplin zu entscheiden. Man wird vielleicht von einem zum anderen Lehrer bummeln – zuhören, zuschauen, ein wenig ausprobieren, wie beim Vergleichen von Kaufhaus-Schaufenstern. Am Ende dieser Phase wird man ein Schüler und entscheidet sich dafür, die vom Lehrer verschriebene spirituelle Disziplin einzuhalten. Da die spirituelle Disziplin beharrliche Anstrengung über einen längeren Zeitraum erfordert, wenn es denn zu nachweisbaren Ergebnissen kommen soll, benötigt man Glauben an die Wirksamkeit der Übungen, Ausdauer, die Unterstützung durch einen Lehrer und – göttliche Gnade. Falls der Lehrer authentisch ist, wird er/sie immer dazu bereit sein, auf die Nachfragen des Studenten zu reagieren oder jemanden zu finden, der dazu in der Lage ist. Göttliche Gnade ist auch immer verfügbar, wenn man versteht, für sie offen zu sein. Was also problematisch erscheint, das sind der Glaube und die Beharrlichkeit des Studenten. Der Lehrer oder Guru kann den Prozeß durch die Einweihung in Gang setzen, kann inspirieren und ermutigen; jedoch liegt es am Studenten, sich dem Prozeß mit Vertrauen und Ausdauer zu widmen.
Wenn man die kriyas oder Techniken lernen sollte, ohne initiiert zu sein, würden sie dann wirksam sein? Anbetrachts dessen, was oben ausgedrückt worden ist, kann die Antwort nur ein definitives Nein sein! Dies ist der Grund, warum der Student gar nicht inspiriert wird, wenn er versucht, Techniken aus Büchern zu erlernen, oder von nicht authentischen Lehrern, die die Wahrheit, über die sie sprechen, selbst nicht erfahren haben. Auch wenn der Sucher gut vorbereitet ist und die wichtigen Qualitäten eines aufrichtigen Schülers mitbringt, trifft das zu. Es findet zwischen Initiierendem und dem Empfänger der Initiation eine im Wesen heilige Übertragung von Bewusstsein und von Energie statt; diese Übertragung gibt den Techniken die Kraft. Aufgrund dieses Sachverhalts konnten initiatische Traditionen die direkte Erfahrung der Wahrheit so wirkungsvoll von einer Generation zur nächsten weiterreichen. Ihre Stärke und Güte liegt in der Kraft sowie in dem Bewusstsein derjenigen, die die Übungen intensiv praktiziert und so deren Wahrheit realisiert hatten. Wir ehren unser höchstes Selbst, wenn wir unsere Einweihung ehren – indem wir, was wir in ihr empfangen und gelernt haben, in fleißige und regelmäßige Praxis umsetzen.
Die komplette Einweihung (Diksha) umfasst:
Sei bereit dich aus tiefster innerer Liebe dich direkt an Gott zu wenden und du wirst all das erhalten und finden was du je brauchen wirst auf deinem Weg der Liebe zu Gott.
Literatur-Empfehlung, Vorbereitung und Einweihung
"Die Autobiographie eines YOGI" von Paramahansa Yogananda
"Paramahansa Yogananda - Die letzten Jahre des Meisters"
Ein sehr inspirierendes Buch über viele Begegnungen mit Heiligen diesen Jahrhunderts !! Dieser Text sollte auf jeden Fall vor der Einweihung vollständig gelesen worden sein und auch später wieder gelesen werden. Dieser heilige Text gibt dir zahlreiche Beispiele der inneren Einstellung auf dem erfolgreichen Weg zu Gott, sowie die innere Einstellung zu deinem Guru - so du einen Guru suchst um physische Einweihung und Betreuung zu erhalten.
von Yogacharya Sundara (Hrsg.): 1948 las ein Sucher Paramahansa Yoganandas Buch “Autobiographie eines Yogi”, eine Erfahrung, die sein Leben vollständig transformierte. Denn dieses Buch führte ihn zu seinem Guru und zur altehrwürdigen, meditativen Wissenschaft des Kriya-Yoga.Kurzer Text: Nur Liebe - Eine wichtige Ergänzung!
Weitere ergänzende, unterstützende oder hilfreiche Literatur:
"Worte des
Meister" von Paramahansa Yogananda:
Antworten von Yogananda auf Fragen seiner Schüler und Besucher. Lehrreich und
hilfreich für jeden.
"Wie man ein wahrer Channel wird" v. J. Donald Walters
Der Weg zu Weisheit und höherer Inspiration. Dieses Buch ist ein praktischer und klar verständlicher Beitrag zu Ursprung und Nutzen höherer Inspiration.
"Die Wissenschaft des YOGA" von I.
K. Taimni:
Die YOGA-Sutren des Patanjali
mit tiefgründigen und umfassenden Kommentaren. Besonders im fortgeschrittenen
spirituellen Stadium empfehlenswert. Die Yoga Sutren sind besonders für
den weiteren Lebensweg nach der Einweihung über viele Jahrzehnte hinweg
hilfreich.
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