In einer Zeit, in
der lebensbedrohende Faktoren wie zum Beispiel die rücksichtslose Ausbeutung
unsrer Erde, der verantwortungslose Gebrauch atomarer, chemischer und
biologischer Stoffe und nicht zuletzt das sinnlose Morden unsrer Mitmenschen in
Bürgerkriegen auf der ganzen Welt, scheinbar die Oberhand gewonnen haben, ist
es notwendig auch einmal aufzuzeigen, daß es immer
mehr Menschen gibt die nicht bereit sind sich mit dieser negativen Situation
abzufinden. Die Texte dieser Zeitschrift sollen ein kleinwenig aufmerksam
machen, sensibilisieren und zu Taten anregen die Zeit unser von Gott
geschenktes Leben sinnvoll und dankbar zu nutzen.
Dabei könnten wir von unseren Kindern viel lernen, zum Beispiel, daß scheinbar Unwichtiges oft das wirklich Wichtige ist in
unserem Leben.
Im Vertrauen darauf, daß Gott selbst auf unsrer Seite
ist, wenn wir zu handeln, aber vorallem bewußt zu leben beginnen, müssen wir damit anfangen - jetzt
bevor alles zu spät ist.
WAS IST DAS LEBEN?
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DIE WELT WEGWERFEN |
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Das Leben liegt
in Deiner Hand Wie oft wird uns der Inhalt dieses Satzes in der einen oder
anderen Form konkret bewußt. Wir alle führen ein
Leben, das von Terminen bestimmt ist. Es beginnt früh morgens, da gibt es eine
bestimmte Zeit zum Anziehen, zum Duschen, zum Frühstücken, etc; einen fixen
Zeitpunkt, an dem man pünktlich im Büro, am Arbeitsplatz, beim Friseur, beim
Arzt etc. sein muß. Diese Liste ließe sich beliebig
lange fortsetzen.Immer wenn ich diese Dinge erlebe,
erinnert es mich an das Gleichnis von Maria und Martha in der Heiligen Schrift.
Maria, die zu Füßen des Herren saß und seinen Worten
lauschte, Martha, die von den Alltagsbeschäftigungen allzu sehr in Anspruch
genommen war. Jesus sagt in diesem Gleichnis nicht, daß
die eine Tätigkeit schlechter als die andere sei, er meint nur, man sollte Maß
halten. Das bedeutet, daß wir uns auch in den Stürmen
des Lebens Momente der Ruhe vergönnen, in denen wir zu uns selber finden.
Momente des Lauschens, auf die höheren Worte im Leben eines jeden Menschen, selbst
kurze Gedanken in der Form von Affirmationen oder die Meditation am Ende eines
Tages. All dies kann uns unendlich bereichern. Etwas Ruhe in unserem sonst so
hektischen Treiben bringt uns Entspannung und Zufriedenheit, fördert
spirituelles Erwachen und vermittelt viele neue Eindrücke, die es noch zu
entdecken gibt. Dies ist vielleicht eine Anregung für die bevorstehende Fasten-
und Osterzeit. In diesem Sinne und in geistiger Verbundenheit Ihre
Adelheid
SSE - SOLARIS
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