Gottes
Welt das ist unsere Welt. Sie wurde uns anvertraut - unserer Fürsorge
übergeben. Noch nie waren wir Menschen so sensibel, wenn es um die Erhaltung
unserer Natur, unserer Erde, unseres Lebens ging.
Alles was uns
leben läßt, gilt es zu schützen und zu bewahren für
uns und die, die nach uns leben werden. In dieser Ausgabe wollen wir aufzeigen
wie wir miteinander und mit der Schöpfung umgehen müssen, wenn wir
Hoffnungssamen sähen wollen um Wege in eine lebenswerte Zukunft zu finden.
Nehmen wir uns
doch die Erde selbst als Beispiel, als Vorbild:
Sie ist im Frühling das aufgelockerte Beet, das junge Pflanzen hervorbringt. Im
Sommer ein von der Sonne ausgetrockneter Grund, der die Pflanzen tief in sich
wurzeln und reifen läßt. Im Herbst ist sie der Boden
der herabfallende Früchte und Laub wieder aufnimmt
und im Winter bereit ist alles aufzunehmen, was von außen kommt, Samen, Wasser,
Licht und selbst den Pflug. Sie empfängt und bietet Grund, somit auch Halt und
verwandelt so Empfangenes in Leben. Die Erde lebt im ständigen Wechsel von
außen nach innen und von innen nach außen. In ihrem Inneren liegt die Kraft
verborgen, die zum Leben verwandelt. Selbst wenn die Erde im Winter leblos
aussieht, so steckt sie doch voller Wirkkräfte.
Uns muß bewußt werden, daß wir nicht nur zur Erde gehören, sondern selber Erde
sind, daß wir eine Einheit sind. Keiner kann ohne dem anderen sein. Gott hat uns seine Welt aus seiner Hand in
unsre Hand, in Liebe übergeben - habt also acht auf Gottes Welt - damit wir -
du mit mir und ich mit dir in Frieden leben können. Er hat sie uns zur Fürsorge
übergeben, damit Mensch und Tier, Pflanzen und Mineralien, daß
einfach alle hier in Frieden überleben können.
ZUM NACHDENKEN
BAUM - wie muß es sein, mit deinen Wurzeln fest
stehen zu können?
BAUM - wie schön muß es sein, in den Ästen
Vogelnester zu tragen?
BAUM - wie schön mag es sein, wenn im Frühling neues Grün aus dir kommt und du
das Licht auf den Blättern spürst?
BAUM - wie ist das, wenn du merkst wenn da schon wieder eine neue Chemikalie
deinen Boden zum Leben vergiftet?
BAUM - wie mag das sein zu spüren, daß du langsam
stirbst und du weißt, daß du nichts dagegen tun
kannst?
BAUM - du müßtest Haß
gegenüber uns Menschen verspüren!
MIA
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