Themen der letzten Jahre


Höre nie auf zu Hoffen

Hoffnung können wir alle nur dann in uns tragen, wenn wir aus dem Blick zurück Kraft und Zuversicht schöpfen. Also holen wir sie uns aus unseren gelebten Erfahrungen. Ähnlich einem riesigen Berg den man erklommen haben muß um in das nächste Tal blicken zu können.

Hoffen ist zutiefst menschlich, aber diese Hoffnung irritiert uns auch oftmals. Sie ist niemals Besitz, es ist eines der wenigen Dinge, die wir nicht käuflich erwerben können, man kann nicht über sie verfügen und man kann sie jederzeit verlieren. "Frau Hoffnung" will mit jedem gehen und kann doch nicht alle glücklich machen.

Wer sie ganz allein für sich besitzen will, nimmt ihr die ganze Kraft und verliert sich selbst dazu. Nur wer nicht haben und besitzen will, hat ihr was zu bieten und dem bietet auch sie Erfüllung

Ohne Hoffnung kann man nicht leben. Sie ist wie ein Lebenselexier, das uns über die Tiefen und Abgründe, die Wüsten unseres Lebens führt und begleitet.

Diese Ausgabe soll mit seinen Geschichten, Märchen und Lebensregeln Mut machen, dieser Kraft der Hoffnung zu vertrauen, sodaß wir nie müde werden, sondern den Wundern dieser Erde leise, wie einem Vogel, die Hand hinhalten.

Meine Hoffnung und mein Vertrauen
sind die Quelle meines beständigen Frohsinnes und meines zufriedenen Gemütes.
Sie geben mir, daß ich mich von der Angst nicht anstecken lasse.


HOFFNUNG ist gefragt.
Wir brauchen Sie,
mit Ihr kann man glücklich leben.
Diese HOFFNUNG zu finden
sollen die folgenden Seiten helfen.
Damit auch Sie Mut gewinnen - hoffentlich!
Mia

DIE HOFFNUNG DIESER ERDE IST DER MENSCH?

"Ich stelle mir vor, vor ca. 4.5 Milliarden Jahren begann ich als Planet zu existieren. Mein Durchmesser im Mittelpunkt beträgt 12.756 km von der Sonne, dem Mittelpunkt meines Sonnensystems bin ich 149,59 km Millionen km entfernt. Diese riesige Entfernung erlaubte es mir, durch den weisen Ratschluß unseres Schöpfers die klassische Einheiten zu bilden: fest, flüssig und gasförmig - Land - Wasser - Luft. Die gewaltigen Wassermassen meiner Ozeane schimmern durch die mich umgebende Wolkendecke. So entsteht ein, vom All aus betrachtet, bläulicher Farbschimmer. Aus diesem Grund nennt mich der Mensch auch den "blauen Planeten".

Im Laufe meiner Geschichte mußte ich mit vielen schwierigen Situationen fertig werden. Erst in den letzten Jahrtausenden, nachdem der dauernde Meteoritenhagel aus dem Weltraum nachließ und die großen Klimakatastrophen, die mich immer wieder heimsuchten, langsam abflauten, sich die Erdoberfläche festigte, begann sich auf Befehl des Schöpfers Leben zu entwickeln. Zuerst die Pflanzen, die bald jene Teile des festen Landes überwucherten, welche nicht von Wassermassen überflutet waren. Dem folgten die Tiere und zuletzt die Krone der Schöpfung - der Mensch.

"Der Mensch" - nun mit diesem Lebewesen habe ich so meine liebe Not. Gott beschloß, diesem, als einzigem Lebewesen, das Recht auf freien Willen zu geben. Ja noch mehr - es gab ihm das "Recht", sich die Erde untertan zu machen. Das heißt über alle Lebewesen und auch über meine Belange, kann er frei entscheiden. Am Anfang war das nicht weiter tragisch. Der Mensch rodete ein Stück Urwald, verließ es wieder und die Natur konnte es wieder zurück erobern. Es wart ein ausgewogenes Geben und Nehmen. Doch der Mensch entwickelte sich weiter. bald entdeckte er die Schätze im meinem Inneren - die Metalle, Erze, das Öl und die Kohle. Er nahm sich in immer größeren Mengen, ohne an die Folgen seines Handelns für mich und die ganze Natur, die schließlich auch seine Umwelt ist, nachzudenken.

Doch damit nicht genug. Er begann immer gefährlichere Zerstörungsmechanismen und Waffen zu entwickeln und in Gang zu setzen. Er ist heute in der Lage, das ganze Leben meiner schönen Welt mit einem Schlag zu vernichten. Sie werden sagen: "Nicht viel Grund zur Hoffnung," und ich gebe Ihnen Recht. Doch die kleinen Schritte im Bemühen des Menschen, mit der Natur und mir wieder in Einklang zu kommen, machen mir Hoffnung. Der Mensch beginnt langsam aber stetig umzudenken. Man beginnt schöne Landschaften, Tiere und Pflanzen zu schützen. Es gibt in einigen Ländern schon vielversprechende Ideen und Projekte zu meinem Schutz und zum Schutze aller Lebewesen. Diese Dinge geben mir Hoffnung, daß der Mensch aus dem Auftrag Gottes, sich die Erde untertan zu machen, nicht nur Recht ableitet, sondern auch die riesige Verpflichtung, die er damit auf seine Schultern bürdet, mich zu schützen. Schließlich wenn er mich und meine Umwelt zerstört, zerstört er letzten Endes auch seinen eigenen Lebensraum." (Die Erde)

Adelheid

 

SSE - SOLARIS Edition  (c)
Der Verlag für Bücher und zahlreiche Artikel mit spirituellen Themen

www.solarisedition.at - office(at)solarisedition.at