Gottes größter Schatz den er uns Menschen vermacht hat ist wohl der Reichtum den er uns in unsren Kindern schenkt. In jedem in Liebe geborenen Kind erhält die ganze Welt eine neue Chance. Wir müssen nur genauer "hinschauen" und versuchen ein wenig so wie unsre Kinder zu werden. So vertrauensvoll, hingebungsvoll, offen und ehrlich in ihrer Liebe zu uns. Diese Liebe, die wir mit zunehmenden Alter verlieren oder die sich zumindest oft verändert. Das Kind schenkt uns seine Nähe, sein Vertrauen, seine Freundschaft, auch ohne daß wir sie zuerst verdient hätten. Es zweifelt keinen Augenblick lang, ob wir sie auch wert seien. Es wartet auch nicht ab, bis wir unsern Wert unter Beweis gestellt haben. Es verleiht uns diesen Wert eben durch seine eigene Sicht. Auch richtet es sich nicht nach Unterschieden, wie wir Erwachsene es so gerne tun. Sein reiner Blick haftet weder an Geschlecht, noch an der Rasse oder dem Stand.
Eigentlich liebt
ein Kind so, wie Gott, bedingungslos, geduldig und großzügig.
So sind unsre Kinder, die aus tiefstem Herzen gewollt sind, auch unser Ausdruck
der Hoffnung auf Leben und Liebe. Wenn wir nicht mehr wagen, unsre Hoffnungen
auch zu erfüllen, wenn die Angst uns zum Beispiel daran hindert, Leben zu
bejahen, dann haben die dunklen Kräfte uns wirklich besiegt.
Drum lassen wir uns anstecken von der grenzenlosen und absichtslosen Liebe der
Kinder und wagen auch wir den Traum Gottes.
Mia
Diese Thematik
sollte uns einmal zu der Überlegung veranlassen, wie wir mit dem großartigen
Geschenk, des Lebens, begabt mit einem freien Willen,
wirklich umgehen. Wieviel Freude und Erwartung mag
Gott wohl in diese seine Schöpfung den Menschen hineingelegt haben, vor allem wieviel Liebe und Wertschätzung, ich denke dies ist mit
unserem dreidimensionalen Verstand nicht zu begreifen. Doch einen Hauch des
Ausmaßes läßt sich vielleicht erahnen, betrachten wir
den Menschen in seiner physischen Existenz mit welcher Sorgfalt hier
vorgegangen wurde und wird. Bei den derzeit inkarnierten
6 Milliarden Menschen ist jeder individuell mit größter Sorgfalt mit allem
ausgestattet was er in diesem Leben braucht, um seinen Weg zu vervollkommnen,
ja jeder hat seine eigenes Muster im Bild des Lebens das nur er allein weben
und sein kann. Kein anderer kann diesen Platz perfekter ausfüllen, oder auch
nur einnehmen, denn im Hause des Vaters sind viele Wohnungen, wenn einige auch
viele Zeitalter lang leerstehen, so stehen Sie doch
steht's bereit, und ich denke die Freude eines irdischen Elternpaares ist wohl
nur ein schwacher Abglanz der Freude, die Gott Vater empfinden muß, wenn nach ungezählten Zeitaltern, diese Wohnungen
besetzt werden. Jeder einzelne von uns ein Stück näher gerückt ist - näher mein
Gott zu dir.
Keine Freude im Himmel und auf Erden ist dann wohl größer als die unseres
Schöpfers. Wie wundervoll wäre es, wenn die Menschheit langsam - seien es auch
noch so kleine Schritte - in diese Richtung gehen würde.
Adelheid
Eltern sagen die Wahrheit und haben Recht!
"Lass mich
das machen, du bist immer so ungeschickt!" kann für ein Kind eine Hypothek
fürs ganze Leben bedeuten. Egal wie kompetent es als Erwachsener einmal sein
wird: Es hat immer noch diesen Satz im Kopf, der es als selbsterfüllende
Prophezeiung am Erfolg hindert.
Worte sind mächtig und können verletzen. Manche sind sogar so mächtig, dass sie
uns als Bannbotschaften das ganze Leben verfolgen. Den Begriff Bannbotschaften
prägte die Psychotherapeutin Sabine Unger für Sprüche und Gedanken aus der
Kindheit, die sich wie ein böser Bann
über einen Menschen legen. Sätze wie "Das macht man nicht!",
"Lass das, das geht sonst bloß wieder schief!", "Das schaffst du
nie!" oder "Mädchen machen so was nicht!" kennt jeder von uns.
Und solche Sätze nisten sich im Kopf ein und rauben uns Kraft, Mut und Energie.
Sie untergraben unser Selbstbewusstsein und lähmen Neugier und Fantasie.
Das glaubt zumindest Ihr Kind. Wenn es dann Sätze wie "Mathematisch bist du völlig unbegabt" oder "Kannst du denn gar nichts richtig machen?" immer wieder hört, dann glaubt es daran. Viele dieser Botschaften brennen sich ins Unterbewusstsein ein und wirken dort als Erfolgsverhinderer.
Häufig verfolgt uns dieser Glaube das ganze Leben lang. Selbst wenn Erwachsene, ganz objektiv betrachtet, diese Botschaften als falsch entlarven können sollten: Die Bannbotschaft wirkt, da hat alles andere keine Chance mehr. Man kann einem Menschen dann noch so oft sagen, dass er gut ist oder etwas gut kann – er wird es nicht glauben!
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