Immer
wieder erlebe ich, daß Menschen mit ihrem Leben
unglücklich, unzufrieden sind. Alles war früher besser, oder leichter, oder
einfacher; andere wieder zittern vor der Zukunft und prognostizieren
schlechtere Zeiten, oder gar den Weltuntergang.
Wenn ich so etwas zu hören bekomme, denke ich mir oft, wie schade es ist, daß viele nicht begreifen wollen oder können, daß der Grundstein aller Lebenskunst darin besteht sich
trotz aller Umstände eine gesunde Portion Gottvertrauen und Optimismus zu
bewahren, denn selbst in einer schmutzigen, öligen Wasserlacke spiegelt sich
das Licht der Sonne.
Es kommt mir oft
so vor, als ob viele das Glück, ihr Lebensglück, überall und allerorts
vergeblich suchen und nicht verstehen, daß sich der
Ort des Glücks in einem Selbst befindet. Wenn man nicht selbst versucht, das beste aus seinem Leben zu machen, wer soll es dann?
Ich hoffe Sie
gehören zu den glücklichen Menschen, die aus ihrem Leben das Beste machen und
in den schönen Dingen des Lebens auch bunte LEBENSLICHTER sehen, die einem auch
einmal den Weg leiten, wenn sich alles durch graue bedrohliche Gewitterwolken
verdunkelt.
Mia
Gerade heute,
hier und jetzt sollten wir wieder einmal Bilanz ziehen, über die Fortschritte,
die wir als Menschheit im Laufe unserer Evolution genommen haben. Sicher, wir
können auf einen stetigen Fortschritt in so vielen Dingen hinweisen, besonders
im technischen und wissenschaftlichen Bereich haben wir von der Steinzeit bis
heute ungeahnte Höhenflüge unternommen, doch wie sieht es im Vergleich dazu in
unserem geistig spirituellen Bereich aus? Betreiben wir nicht geradezu einen
spirituellen Raubbau an unserem Erbe, in dem wir uns in Bereiche vorwagen, über
deren Dimensionen und Auswirkungen wir nicht einmal im Ansatz Bescheid wissen?
Wir treiben unsere technischen Möglichkeiten immer weiter voran (- siehe
Gentechnik, etc.), ohne zu wissen, welche Folgen das auf unser Leben hat. Wir
sollten aber dabei nicht vergessen, daß wir nicht nur
der dritten Dimension angehören, sondern durch das großartige Instrument
unseres Geistes auch die Möglichkeit haben, wesentlich weitreichendere
Ebenen zu erreichen. Wir sollten unsere geistigen Potentiale entsprechend
nutzen in Verbindung mit echter Verantwortung nicht nur uns, sondern dem ganzen
Universum gegenüber. Andernfalls wird es uns so ergehen, wie dem Zauberlehrling
in Goethes Ballade .
Wir setzen Dinge
in Gang, von denen wir nicht wissen, wie wir sie stoppen sollen. Mehr denn je
sind wir aufgerufen, unseren Platz im Universum als bewußte
Wesen in voller Verantwortung im Hier und Jetzt zu übernehmen, denn die
Vergangenheit ist nicht mehr beeinflußbar, die
Zukunft noch nicht abschätzbar, veränderbar ist nur die Gegenwart, ihr muß unsere ganze Aufmerksamkeit ungeteilt gehören, denn was
wir heute säen, werden wir morgen ernten.
Adelheid
SSE - SOLARIS
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