Inmitten einer
unruhigen Zeit, in der Kriege toben, die Natur geschunden wird, der Mensch
seinem beruflichen Erfolg und Status nacheilt und die Welt - Umwelt immer
kälter und bedrohlicher wird, trägt wohl mancher von uns den Wunsch und die
innige Sehnsucht in sich, sein Leben mit neuen Hoffnungen, Phantasien und
Träumen zu füllen. Denn letzten Endes sind unsere Träume Ausdruck unserer
Hoffnungen. Wir wünschen uns eine liebevollere Welt, in der
Friede und Mitmenschlichkeit regiert, unsere Kinder nicht in einer
Umgebung von Verboten und Geboten aufwachsen, sondern ihren Freiraum für die Entfaltung
ihrer Persönlichkeit behalten. Eine Welt, in der alle miteinander und
füreinander leben und nicht die Angst vor Haß ,
Gewalt und Unverständnis uns bedroht. Ja, und es gehört auch viel Mut dazu,
diese Hoffnungen, Träume nicht aufzugeben, sich nicht fallen zu lassen, der
Ohnmacht nachzugeben und sich von dem Ungeheuer der Gleichgültigkeit
verschlingen zu lassen. Folgen wir immer wieder auf`s
Neue dem Beispiel großer Träumer - z.B. Franz v. Assisi, Mahatma Gandhi, Mutter
Theresa, Frere Roger, M.L King, und vielen mehr.. - deren Hoffnungen ihnen auch zum Lebensinhalt wurden.
Diese Ausgabe
soll anregen über das Träumen und die Bedeutung der eigenen Träume nachzudenken
und zu meditieren. Denn wenn wir alleine träumen, bleibt es Traum, wenn wir
alle gemeinsam träumen, dann wird es Wirklichkeit. So wünsche ich ihnen viele
schöne und gute Gedanken und auch vielleicht Gespräche mit anderen und wünsche
Ihnen dann auch - Mut zum Träumen.
Denn wer den Mut hat zu träumen, der gewinnt auch die Kraft zu hoffen und zu kämpfen.
SSE - SOLARIS
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