Themen der letzten Jahre


SIEHE ICH VERKÜNDE EUCH GROSSE FREUDE

Was uns Menschen heute zum Thema Weihnachten in den Sinn kommt

Vielen von uns ist in dieser heutigen hektischen Zeit der Sinn für Festlichkeit und Romantik verlorengegangen. Unter dem Druck der Vorbereitungen und der Suche nach dem adäquaten Präsent für seine Lieben verliert sich der eigentliche Sinn dieses, auf aller Welt gefeierten, Festes.
Dabei kann Weihnachten auch ganz anders sein! Es kann zum Beispiel die Möglichkeit bieten Aufeinander-Zuzugehen, Brücken zwischen Menschen zu schlagen und statt vieler materiellen Dinge mal Freundlichkeit oder Aufmerksamkeit zu verschenken.
Vielleicht wünschen wir uns einmal zum Weihnachtsfest eine weiße Weihnacht nicht nur auf den Wiesen, Feldern und in den Städten, sondern auch in unsren Seelen? So ein Schneeschauer auf unsre Seelenlandschaft würde unserm Leben einen neuen Glanz verleihen, ähnlich den Wäldern, Wiesen und Häusern nach einem Schneeschauer. Wie frisch und unberührt sie doch danach aussehen.
In der Menschwerdung seines Sohnes machte Gott mit uns Menschen einen Neuanfang, der unsre alten verkehrten und verworrenen Wege zudeckt und seiner Schöpfung neuen Glanz verleiht, einer Schneedecke gleichsam, die weiß, rein und glänzend alles zudeckt. Wir haben die Möglichkeit mit Jesus Verbindung aufzunehem im Gebet, im Nachdenken über das göttliche Wort oder durch unser Leben selbst, das Gottvertrauen, Nächstenliebe und Freude ausstrahlt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch im Namen aller an dieser Zeitung Beteiligten ein frohes und gotterfülltes Weihnachtsfest und ein segenreiches, erfülltes Neues Jahr!
Mia

Wie fern scheinen uns heute die Worte des Erzengel Gabriel, liegt ihnen doch ein Ereignis zu Grunde, das 2000 Jahre zurückliegt. Ein Ereignis, das uns die Chronisten aus fernen Tagen als absoluten Höhepunkt der Menschheitsgeschichte überliefert haben. Die Geburt von Gottes eingeborenen Sohn Jesus, und das damit verbundene Erlösungswerk. Sicher, Weihnachten wurde zu einem fixen Bestandteil der christlichen Tradition, das Fest mit seinen leiblichen Bräuchen wie Weihnachtsbaum, Kerzen, Girlanden, Geschenken ist inzwischen auch zu einem nicht unwesentlichen Wirtschaftsfaktor geworden. Doch haben wir über das schmückende Beiwerk nicht die Kernaussage des Festes ins Abseits gedrängt, oder gar ganz vergessen? Indem wir es kommerzialisiert haben, wurde es völlig in die Realitätsebene integriert, leider wurden dabei seine Wurzeln, die im Mystischen liegen, gekappt und verdrängt. Sicher ist es ein schöner Brauch, im Kreise seiner irdischen Familie Weihnachten zu feiern, aber vielleicht ist die Zeit auch wieder reif, gerade dieses Fest zum Anlaß zu nehmen, sich auch seiner geistigen Familie (Wuzeln) wieder mit offenen Sinnen zu widmen. Damit Weihnachten wieder seine eigentliche spirituelle Bedeutung bekommt, nämlich das Fest der Aussöhnung Gottes mit den Menschen.
Adelheid

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