Carver Alan Ames wurde am 9. November 1953 in der englischen Stadt Bedford
geboren. Obwohl seine Mutter ihn im katholischen Glauben zu erziehen
versuchte, kehrte er der Kirche bald den Rücken. Er verschwendete sein Leben
mit Alkohol, Gewalt und Sünde.
Als sein Leben immer verzweifelter wurde, begegnete er Kathryn, einem Mädchen
aus Australien. Diese Begegnung gab seinem Leben eine bessere Wendung. Sie
heirateten und zogen bald darauf nach Australien, um ein neues Leben zu
beginnen. Zwei Kinder wurden geboren, Alan fand eine gute Stelle, und der
Umzug schien sich ausgezahlt zu haben.
Kurz danach begann Alan Stimmen zu hören, die ihn zum Trinken und Schlägern
aufforderten. Verwirrt, doch im klaren, daß man ihn offiziell als verrückt
brandmarken würde, falls er darüber sprach, behielt Alan dies für sich
selbst. Schließlich gab er dem Druck nach und fand sich bald in schlechten
Kreisen, wo er seine alten Gewohnheiten mit Alkohol und Schlägereien
wiederaufnahm.
Nach einigen Monaten setzten Alpträume ein, die Alan nachts wach hielten.
Kathryn machte sich Sorgen über sein Verhalten und schlug vor, er solle einen
Priester aufsuchen. Da er nicht zu den regelmäßigen Kirchgängern gehörte,
verwarf Alan diesen Vorschlag. Auf seiner Suche nach einer Lösung
konsultierte Alan verschiedene "Heiler", erkannte jedoch nur, daß
sie viele um Hab und Gut betrogen. Diese Erfahrung gab Alan Einblick in die
Fallen, die auf die Unvorsichtigen warten.
Schließlich sprach ein Engel und führte Alan in die richtige Richtung.
Weitere Unterstützung kam von der heiligen Teresa von Avila und den Aposteln
Andreas und Matthäus. Sie brachten ihm das Beten bei und erklärten die
Heilige Schrift.
Einige Monate später, nachdem Alan zu den Sakramenten zurückgefunden hatte,
erlebte er die erste Vision der Gottesmutter. Sie erschien und zeigte Alan
ihr Unbeflecktes Herz. Die Besuche der Gottesmutter bei Alan setzten sich
fort, während er dazu ermutigt wurde und sich bemühte, ein Gebetsleben zu
führen. Er besuchte jetzt täglich die hl. Messe und betete bis zu neunmal am
Tag einen Rosenkranz.
Wenige Monate danach verschlug es Alan den Atem, als er sofort erkannte, daß
die Stimme Jesu zu ihm sprach, sein Herz berührend voller Liebe und
Anteilnahme.
Wort von Gott Vater, das Alan am 19. Dezember 1994 erhielt:
"In Liebe spielen, in Freude spielen, in Jesus spielen - so spielt deine
Seele jedes Mal, wenn du betest. Wenn deine Worte der Liebe und des Lobpreises
im Himmel empfangen werden, werden sie in Glück zurückgegeben - in einem
Glück für deine Seele. Welch ein Geschenk gebe Ich allen, die beten; sie
verstehen nicht, was sie in Wirklichkeit empfangen. Sie empfangen Meine
Liebe, Mein Licht, Mich. Sie empfangen die Fülle des Lebens, sie empfangen
wahre Herrlichkeit. Sie empfangen alle Meine Gnaden, sie empfangen all Meine
Liebe, sie empfangen Mich durch Meinen Sohn Jesus und durch Meinen Heiligen
Geist. Welch ein Geschenk ist das Gebet; welch ein Besitz, der gesucht werden
sollte; welch eine Freude; welch eine Liebe!"
Ein Wort vom Herrn Jesus vom 21. Januar 1995:
"Die Liebe ist keine Einbahnstraße. Ich bringe dir Meine Liebe und du
bringst Mir deine Liebe, und wenn unsere Liebe sich trifft, ist es ein
Sich-miteinander-Vereinen, um eins zu werden in Mir."
Eines Tages erschien die Gottesmutter vor einem goldenen Kreuz und bat darum,
als die "Königin des Kreuzes" bekanntgemacht zu werden. Von dieser
Vision wurde ein Bild gemalt, das im Buch "Botschaften an Carver Alan
Ames" und im Heft "Der eucharistische Rosenkranz" abgedruckt
wurde.
Ein Wort der Gottesmutter vom 16. Januar 1995:
"An das Kreuz genagelt war mein Sohn Jesus, Schmerz erfüllte Seinen Leib
und Seine Seele. Als ich Ihn sah, brannte in mir eine solche Qual, so tief,
daß ich nicht stehen konnte. Auf meinen Knien betete und betete ich, auf
meinen Knien weinte ich, daß die Todesqual meines Sohnes ein Ende finde, und
auf meinen Knien sah ich die Herrlichkeit Gottes. Ich sah, wie sehr Gott
Seine Kinder liebt, wie sehr Er bereit war hinzugeben, um sie zu retten, und
wie viel Er ihnen vergeben mußte.
Mit meinem Sohn ans Kreuz genagelt war mein Geist, mein Wesen, mein Ich. Mit
meinem Sohn ans Kreuz genagelt war meine Liebe; nicht als eine Ebenbürtige,
sondern als eine Dienerin, die darauf warteet, ihrem Herrn und ihrem Gott zu
dienen. Im Dienst Jesu stand ich, als ich Seine höchste Liebestat sah - ein
Dienst, von dem ich ersehne, daß alle ihn mit mir teilen, damit sie den Lohn
finden können, der sie im Himmel erwartet: der Lohn von Gott."
Niemand weiß, warum Alan erwählt wurde oder was noch vor ihm liegt. Im
Hinblick auf seine Bekehrungsgeschichte ist jedoch klar, daß Gottes Liebe und
Barmherzigkeit für alle verfügbar sind, ganz gleich, wie weit jemand abgeirrt
ist. Wie Alan und so viele vor ihm, ist nur eine Bedingung zu erfüllen:
darauf mit einem festen JA zu antworten!
Seit 1994 ist Alan auf allen Kontinenten unterwegs, um Zeugnis zu geben, wie
Gott ihn aus Elend und Hoffnungslosigkeit in ein Leben voller Freude und
Freiheit führte. Alan hat die Gabe der Heilung. Nach dem Vortrag betet er
einzeln für die Anwesenden (mittels Handauflegung). Er besitzt weitere Gaben
des Heiligen Geistes (Worte der Erkenntnis etc.). Diese Gaben sind gut
dokumentiert von Priestern und Bischöfen auf der ganzen Welt. Alans Mission
hat die ausdrückliche Genehmigung und Unterstützung seines Erzbischofs Barry
Hickey (kath. Diözese Perth, Australien). Höhepunkte seines Dienstes waren
Alans Vorträge beim Weltjugendtag 2002 in Toronto - einer päpstlichen
Großveranstaltung -, sowie Gebetstreffen im Mai 2004 in der
Verkündigungsbasilika von Nazareth, in der Katharinenkirche von Betlehem
sowie der Erlöserkirche von Jerusalem, den heiligsten Orten der Christen. Die
Früchte von Alans Dienst sind Heilung, Umkehr, Hoffnung, Trost und Stärkung
derer, die von Gott während der Gebetstage gesegnet werden.
Der Herr und Gott, Jesus Christus, trat im
Februar 1994 durch Einsprechungen und Visionen in Alans Leben. Inzwischen
wurden Alan alle Gaben des Heiligen Geistes geschenkt. Diese werden besonders
während des Heilungsgebets sichtbar, das nach Alans Vorträgen stattfindet.
Alan ist weit gereist: Australien,
England, Irland, Neuseeland, USA, Deutschland, Österreich, Schweiz,
Liechtenstein, Südtirol, Italien, Slowenien, Rußland, Frankreich, Spanien,
Südafrika, Ostafrika, Westafrika, Lateinamerika ... Überall gab er Zeugnis
von seiner Bekehrung, die ihn aus seinem früheren Leben voller Sünde in die
katholische Kirche und näher zu Gott führte.
Seine Bücher, vor allem "Durch die
Augen Jesu", wurden inzwischen in viele Sprachen übersetzt, u.a. ins
Deutsche, Französische, Italienische, Spanische, Slowenische ... Weltweit
wird die Botschaft der Liebe und Vergebung Gottes begrüßt.
http://www.alanames.org/de/index.htm