Masterplan zur Zerstörung der katholischen Kirche

Dieser Plan wurde bei einem spanischen Arzt in New York im Wartezimmer vergessen. 
In dem Buch Aa-1025 The Memoirs Of An Anti-Apostle ist Ähnliches beschrieben.

Gründung einer universellen ökumenischen Kirche


Der Masterplan beginnt damit, dass sich alle christlichen „Kirchen“ auf die katholische Kirche als Fundament stützen und sobald diese ins Wanken gerät, das gesamte Christentum in sich zusammenfällt. Zunächst muss man ihr den Namen „heilig“ nehmen, der ständig auf Gott hinweist, denn das ist überflüssig. Dazu muss man nur darauf hinweisen, dass eine „heilige Kirche“ die protestantischen Brüder beleidigt.

Zudem muss man den Namen „katholisch“ streichen, denn im Jahr 1980 soll niemand mehr „eine, heilige, katholische Kirche“ sagen, das würde viel zu sehr auf die Anbetung Gottes und Jesu Christi und auf die Verehrung der allerseligsten Jungfrau hinweisen. Deswegen muss man „katholisch“ mit „universell“ ersetzen, das ist eigentlich dasselbe, nur ist jede Erinnerung an das Heilige und die Anbetung Gottes und Jesu Christi entfallen.

In der „universellen Kirche“, die auch Moslems, Juden und Hindus umfassen soll, gibt es nur ein einziges Gebot: „liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“.

Laut dem Masterplan muss man alles im Namen der „Nächstenliebe“ und der „Liebe“ tun. Dennoch ist auch das Wort „Nächstenliebe“ überflüssig, denn es weist auch auf die Liebe zu Gott hin. „Liebe“ ist viel moderner und verständlicher und deswegen lässt sich „Nächstenliebe“ leicht ersetzen, da sie beide an sich dasselbe aussagen.

Der Plan ist sehr anziehend, da er im Namen einer großen Sache, der „Liebe“ durchgeführt werden soll. Deswegen ist es leicht, mit dem Thema „Liebe“ auch gute Katholiken, Priester und Bischöfe mit ins Schiff zu holen und sie zu Komplizen zu machen, um die Liebe zu Gott in den Menschen auszulöschen.

Der Masterplan erkennt gut, dass am Ende niemand mehr seinen Nächsten lieben wird, da die Grundlage, die Liebe zu Gott, nicht mehr existiert.

Zudem soll Gott als ein vollkommen gutmütiger Gott dargestellt werden, der nie strafen kann. Einen solchen Gott vergisst man leicht. Das ist das endgültige Ziel des Plans.

Auch sollen „Unwichtigkeiten“ entfernt werden, um sich den Nicht-Katholiken annähern zu können, „Unwichtigkeiten“, die diese hindern könnten, zur Kirche zu finden, „Unwichtigkeiten“, die Nicht-Katholiken verletzen.

Angriff auf die heilige Messe und die heilige Eucharistie

Der Masterplan erkennt, dass die Eucharistie das Zentrum der katholischen Kirche ist, da es sich hier um Christus selbst unter der Gestalt des Brotes handelt und die heilige Messe die unblutige Erneuerung des heiligen Kreuzesopfers ist.

Man kann die Messe nicht sofort abschaffen, dagegen würden sich die Katholiken stellen, deswegen soll sie als „Gemeinschaftsmahl“, und nur als solches, dargestellt werden.

Zunächst sollen Tische in der Kirche aufgestellt werden, und alle Christen sollen sich zum Essen zusammenfinden, wie es damals Christus und die Apostel getan haben. Der Priester setzt sich dazu, wie ein anderer „Bruder“. Alles soll auf ein brüderliches Zusammenkommen ausgerichtet sein, nicht aber auf die Anbetung Gottes, nicht auf die Danksagung an Gott. Es wird ein „Gemeinschaftsmahl“ gefeiert, das heilige Kreuzesopfer Christi aber wird vergessen. Normales Brot soll verwendet werden, dessen Reste man später wegwirft.

Um weiter das „Gemeinschaftsmahl“ zu betonen, bei dem die Brüder zusammenkommen, um sich zu lieben, muss der Priester die Leute anschauen. Es darf nicht sein, dass er ihnen seinen Rücken zuwendet. So wird laut dem Masterplan etwas sehr wichtiges erreicht: Gott ist nicht mehr Mittelpunkt der Messe, sondern der Mensch.

Die Erinnerung an das Kreuzesopfer soll auch durch viel Gesang, viele Predigten, durch die Begrüßung der Brüder und die Entschuldigung bei diesen verdrängt werden.

Laut dem Masterplan gibt es unzählige Details der Messe, die „unwichtig“ erscheinen, aber durch deren Entfernung lässt sich nach und nach das Heilige der Messe zerstören. Besonders soll die Volkssprache eingeführt werden, damit man sich beim Mahl besser versteht. So wird der Messe das Mysterium genommen.

Auch muss das Kruzifix vom Altar, denn wenn der Priester das Volk ansieht, ist das Kruzifix auf ihn gerichtet, wendet aber den Rücken zum Volk. Deswegen muss das Kruzifix auch weg. Ebenfalls hatten die Altäre immer Reliquien, aber jetzt muss ein normaler Esstisch aus Holz her, denn es handelt sich um ein Mahl.

Die Kommunion soll stehend mit der Hand empfangen werden, es handelt sich ja um ein Mahl, und man soll auf natürliche Weise essen. Nur Kindern steckt man das Essen in den Mund. (siehe dazu die Links unten)  Und es muss ganz normales Brot verwendet werden, nichts, was irgendetwas Heiliges, Mysteriöses an sich hat, sondern solches, das man isst, das man kaut. Wie beim letzten Abendmahl. So entschwindet der heilige, mysteriöse, göttliche Charakter der Kommunion.

Weiter soll das Allerheiligste nicht mehr im Zentrum der Kirchen sein, denn wenn der Priester bei der Messe sich dem Volk zuwendet, wendet er dem Allerheiligsten den Rücken zu. Deswegen soll es auf die Seite geschafft werden.

Auch soll die Aussetzung und Anbetung des Allerheiligsten abgeschafft werden, denn es handelt sich hierbei nicht um ein brüderliches Mahl. Stattdessen sollen Messen in Privathäusern gelesen werden.

Bei der Handhabung der Hostien soll keine Patene mehr verwendet werden, denn wenn ein Stück herunterfällt, soll man erklären, dass es nicht so schlimm ist.

Die Messe soll so weit wie möglich dem Gottesdienst der Protestanten ähneln, damit die „protestantischen“ Brüder leichter von der katholischen Kirche angezogen werden.

Angriff auf das Priestertum und das Ordensleben

Zunächst möchte der Masterplan, dass die Priester und Ordensleute ihre geistlichen Gewänder ablegen. Laut Masterplan scheint es unwichtig, aber diese äußerlichen Zeichen geben Zeugnis von einem Leben, das immer in der Gegenwart Christi, Gottes, und der allerseligsten Jungfrau abläuft. Das Habit ist das stille Zeugnis im 20. Jahrhundert, dass Gott und Christus existieren, dass es tausende Menschen gibt, die bereit sind, das eine Leben, das sie haben, aus Liebe zu Christus zu geben.

Mit Stolz sagt der Masterplan, dass das 2. Vatikanum ihm bei diesem Ziel geholfen hat. Zunächst war der Plan, zu sagen, dass das Ordenshabit altmodisch ist, und anschließend, dass in Laienkleidung die Priester und Schwestern leichter Zugang zu nichtkatholischen Kreisen finden und die Barrieren gegenüber den protestantischen „Brüdern“ abgebaut würden.

Das letztendliche Ziel ist es, zu erreichen, dass die Ordensleute und Priester aus dem Bewusstsein der Menschen verschwinden, als ob sie gar nicht existierten. Wenn die jungen Leute keine Priester und Nonnen sehen, werden sie nichts von ihrer Existenz wissen und auch nicht überlegen, Priester und Nonnen zu werden.

Zusätzlich wird gefordert, dass Priester heiraten sollen, denn so denkt niemand mehr darüber nach, dass ein Mann sein Leben ganz für Christus geopfert hat.

Die Schwestern sollen die Klöster verlassen, um sich um die „Brüder“ auf der Straße zu kümmern. Eine Karmelitin kann auch viel Gutes tun, in dem sie Kinder unterrichtet oder Kranke pflegt etc.

Wer wird sich nicht erweichen lassen durch den Aufruf zur Nächstenliebe, dass es Christus ist, der weint und leidet, wenn der Bruder weint und leidet. Wenn sie sich dazu wie ein Laie anzieht, wird sie bald meinen, dass man den Bruder besser lieben kann, wenn man gar keine Ordensschwester ist.

Die Abschaffung des Pflichtzölibats wird ebenfalls vom Masterplan erwähnt. Wenn Priester heiraten, ist es, als gäbe es keine Priester. Das Bild eines Mannes, der sein Leben nur Christus gibt, hört auf, zu existieren.

Entthronung der Allerseligsten Jungfrau

Laut Masterplan ist die Entthronung der allerseligsten Jungfrau ein wichtiger Zug zur Zerstörung der Kirche. Vor allem soll überall von den „Brüdern“ von Jesus und davon, dass die Jungfrau noch weitere Kinder hatte. So kann man ihr auch den Titel „Jungfrau“ nehmen. Das wird vor allem bei den einfachen Leuten, die keine Bildung haben, leicht funktionieren.

Weiter sollen keine Rosenkränze mehr gebetet werden, weil dies die protestantischen „Brüder“ beleidigt. Und Novenen sollen als Sache von „Betschwestern“ dargestellt werden.

Es werden auch bereits Bibelversionen veröffentlicht, bei denen das erste Kapitel des Lukasevangeliums verändert wird. So erhielt 1970 beispielsweise eine Bibel, die den Teil des englischen Grußes „voll der Gnade“ nicht enthält, das „Nihil Obstat“ von Patrick Kardinal O’Boyle, Erzbischof von Washington.

Zerstörung der traditionellen Andachten in der Kirche

Ein Teil des Masterplans, der darauf abzielt, den Menschen die äußerlichen Andachtsformen zu nehmen, weil sie „unwichtig“ sind und die protestantischen „Brüder“ beleidigen, sieht auch vor, den Gebrauch von Skapulieren, Rosenkranz abzuschaffen. Auch sollen die Gläubigen keinen Nutzen aus der Anrufung der Heiligen mehr ziehen.

Hierauf legt der Masterplan besonderen Wert, da durch diese äußeren Dinge, die „unwichtig“ scheinen, den Menschen Gott, Christus und die allerseligsten Jungfrau immer präsent sind.

Besonders leicht ist es, den Menschen zu sagen, dass sie keine Skapuliere und Medaillen mehr tragen sollen, das sei für Betschwestern, es sind „unwichtige“ Äußerlichkeiten, die unsere protestantischen „Brüder“ beleidigen. Wenn man diese Dinge gar nicht benutzt, haben es unsere protestantischen „Brüder“ leichter, zur Kirche zu finden.

Auch soll darauf hingewiesen werden, dass man nur Gott anbetet, nicht aber die allerseligste Jungfrau und die Heiligen. Der Masterplan gibt zu, dass die gebildeten Katholiken natürlich wissen, dass die katholische Kirche lehrt, dass nur Gott angebetet werden darf und dass die Heiligen als Freunde Gottes nur verehrt, nicht aber angebetet werden. Es wird aber ein leichtes sein, den einfachen Leuten einzureden, dass die Katholiken die Heiligen anbeten, da deren Reliquien ja im Altar sind etc.

Wer führt den Masterplan aus

Um diesen teuflischen Plan auszuführen, für den, wie es heißt, viel Geduld und Beharrlichkeit erfordert wird, muss man sich der Bischöfe, Priester und guten Katholiken bedienen, die sich vom Slogan der „Nächstenliebe“ betrügen lassen.

Diese sollen durch Halbwahrheiten dazu verführt werden, die Ziele des Masterplans durchzuführen.

Zum Punkt "Handkommunion":
in diesem Video (ab Min. 3:20): progressive Priester wollten keine "Babyspeisung (d.i. Austeilung der Mundkommunion) mehr beibehalten" und Die  Geschichte der Einführung der Handkommunion

(...) Im Jahre 1864 wird Luzifer mit einer großen Menge von Teufeln aus der Hölle losgelassen. Sie werden den Glauben allmählich auslöschen, selbst in Menschen, die Gott geweiht sind. Sie werden sie in einer Weise blind machen, daß diese Menschen, falls sie nicht eine besondere Gnade empfangen, den Geist dieser bösen Engel annehmen werden. Viele Ordenshäuser werden den Glauben völlig verlieren und viele Seelen mit ins Verderben ziehen.
Schlechte Bücher wird es auf der Erde im Überfluß geben, und die Geister der Finsternis werden überall eine Kälte gegen alles ausbreiten, was den Dienst Gottes betrifft. Sie werden eine sehr große Macht über die Natur haben. Es wird Kirchen geben, in denen man diesen bösen Geistern dient (Satanskirchen).

Manche Personen werden von diesen bösen Geistern von einem Ort zum anderen versetzt, und sogar Priester, weil diese sich nicht vom guten Geiste leiten lassen, der ein Geist der Demut, der Liebe und des Eifers für die Ehre Gottes ist. Man wird Tote und selbst Gerechte auferstehen lassen (im Spiritismus! d. h., diese Toten werden die Gestalt der gerechten Seelen annehmen, die auf Erden gelebt haben, um die Menschen besser verführen zu können. Diese sogenannten Toten, unter deren Gestalten sich nur Teufel verbergen, werden ein anderes Evangelium predigen, das dem des wahren Jesus Christus entgegengesetzt ist, das das Dasein des Himmels sowie die verdammten Seelen leugnet. Alle diese Seelen werden wie mit ihren Leibern vereinigt erscheinen. Zusatz von Mélanie selbst.) Überall werden außergewöhnliche Wundertaten vorkommen, da der Glaube erloschen ist und das falsche Licht die Welt erleuchtet.

Aus: Die Große (ungekürzte) Botschaft von La Salette: http://kath-zdw.ch/maria/la.salette.html

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Vision von Papst Leo XIII.

Genau 33 Jahre, auf den Tag genau vor dem Sonnenwunder in Fatima, das heißt, am 13. Oktober 1884, hatte Papst Leo XIII. eine bemerkenswerte Vision, während er eine Messe zelebrierte. Er stand für ca. 10 Minuten wie in Trance da, sein Gesicht wurde fahl und grau. Danach ging er in sein Arbeitszimmer und verfasste ein Gebet zum Hl. Erzengel Michael. 

„Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe. Gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels sei du unser Schutz. Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich. Und du, Fürst der himmlischen Heerscharen, stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seelen die Welt durchstreifen, mit der Kraft Gottes hinab in den Abgrund der Hölle. Amen.“ 

Auf die Frage, was denn geschehen war, erklärte er, dass er zwei Stimmen gehört habe, die aus der Richtung vom Tabernakel kamen. 

Die eine Stimme war sanft und die andere war rau und hart. Er hörte folgendes Gespräch: 

Die Stimme Satans prahlte mit seinem Stolz zu unserem Herrn: 

"Ich kann Deine Kirche zerstören." 

Die sanfte Stimme des Herrn: 

"Du kannst? Dann gehe und tue es." 

Satan: "Um das zu tun, brauche ich mehr Zeit und Macht." 

Unser Herr: "Wieviel Zeit? Wieviel Macht?" 

Satan: "75-100 Jahre, und mehr Macht über diejenigen, die sich meinem Dienst unterwerfen." 

Unser Herr: "Du bekommst diese Zeit, und diese Macht." 

Dies geschah im Jahre 1884. 

Der Teufel sagte, er brauche 75-100 Jahre. Nun, 75 Jahre von dem Jahre 1884 ausgehend, wäre folglich das Jahr 1959. Wow, was für ein Zufall. 

Am 25. Januar 1959 gab Papst Johannes XXIII. vor 17 Kardinälen im Kapitelsaal der Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern völlig überraschend bekannt, dass er ein Konzil für die Weltkirche einzuberufen beabsichtige, dessen Ziel die "Erneuerung", "größere Klarheit im Denken" und "Stärkung des Bandes der Einheit" sein solle. 

Denken Sie an das Gebet zum Hl. Erzengel Michael, das Papst Leo XIII. sofort nach seiner Vision verfasste und das nach jeder Messe gebetet werden musste. 

Eine der ersten Änderungen aus dem Vatikanischen Konzil war die Streichung des Gebetes zum Hl. Erzengel Michael im Jahr 1964. Es war das 80. Jahr des Teufels. 

Die geheimen Absichten SATANS (Luzifers) für uns  Menschen :

Willensschwächung (da er von der seelischen Überwinderarbeit ablenkt) 
Verwirrung (da er irreführende Informationen über  Christus und Dessen Lehre verbreitet, bzw. durch seine Anhänger verbreiten lässt)
Täuschung (da er falsche Versprechungen macht und uns Menschen einzureden versucht, daß er mehr als Gott sei)
Einflüsterungen von Unwahrheiten 
Ablenkung von der Tatsache, dass es ohne Gott keine Erlösung geben kann und daß dieselbe nur durch Gott allein angeboten werden kann. 
Lähmung der Unterscheidungskraft (durch einen falschen Begriff der Ganzheitlichkeit). Wenn es weder Gut noch Böse gibt, braucht man zwischen den beiden Prinzipien auch nicht mehr zu unterscheiden, und das Böse braucht auch nicht mehr überwunden bzw. in Liebe verwandelt zu werden.
Bequemlichkeit (mit der Universalen Religion wird eine Konsum-Religion  angeboten, wo für den Gläubigen alles gemacht wird, wo er auch nicht mehr zu prüfen braucht und damit keine seelischen oder geistigen Anstrengungen mehr nötig hat). 
Fixierung der Menschen an äußere Autoritäten, damit sie von der missbrauchten weltlichen und religiösen Macht, und daher von Luzifer selbst, besser beherrscht und ausgebeutet werden können.       
 
Was ist der Grund warum so viele Menschen an diese falschen (esoterischen) Lehren glauben? 

Der Hauptgrund, so glaube ich, ist die unbewusste Angst davor, daß man  für  die schlechten Taten, die man in der langen Vergangenheit gegen die Lebensgesetze Gottes verübt hat, vor einem persönlichen Gott zu verantworten hat. Die Angst also vor einem Gericht Gottes. Ein Gott der Liebe jedoch richtet nicht, wie Er von sich selbst ausgesagt hat,  sondern  die Menschen richten sich selbst, wenn sie gegen Seine Ordnung verstoßen und damit Seine Liebe zurückweisen.
Im tiefsten Unterbewusstsein ist die Ur-Schuld jedes Menschen aufgezeichnet. (zur Information: unter Urschuld ist nicht die auf uns übertragene Erbschuld von Adam und Eva zu verstehen, sondern jene Schuld, die wir schon lange vorher auf uns geladen haben, als wir noch im Zustande der Vollkommenheit waren, uns aber trotzdem bewusst von Gott bzw. von Seiner Liebe abgewandt haben. Statt bei Ihm zu verbleiben, haben wir uns im Bewusstsein unserer eigenen Göttlichkeit hochmütig  entfernt  und sind immer tiefer in die eigensüchtige Liebe gefallen. 
Das Herzensgewissen gibt Auskunft über unsere Ur-Schuld wenn man es in der Tiefe darüber befragt. Leider wird die innere Selbstbefragung von den meisten unterlassen, denn kaum einer will an die alte Schuld erinnert werden. Man will die Ur-Schuld weder anerkennen noch bereuen, da sich der Einzelne in seinem Hochmut vor Gott nicht beugen und Ihm um Vergebung bitten will. Die Schuld der einstigen Zurückweisung der Liebe Gottes bleibt jedoch bestehen und zwar so lange, bis man sich Ihm wieder zuwendet, Ihn anerkennt und den Wiedergutmachungs-Weg geht. 

Ein anderer Grund warum die meisten von uns Menschen an diese falschen Lehren glauben, ist die Trägheit der Seelen. Es ist ihnen zu  mühsam, die Lehren auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und darfüber hinaus auch die ichsüchtigen Eigenschaften in sich zu erkennen und zu überwinden.
Die göttliche Aufklärung darüber, daß man bei Unterlassung dieser Arbeit und Vermeidung der Anerkennung Gottes für lange Zeit in den seelischen Tod fällt, der sehr schmerzvoll und bitter ist und Ewigkeiten dauern kann, will kaum jemand als wahr annehmen. Mit dieser fatalen Seelenhaltung verhindert man den Weg zurück in die göttliche Liebe und damit ins ewige freie Leben. 
Da kämpft man lieber bewusst oder unbewusst an der Seite Luzifers für dessen Machtwahn, als daß man Gott als den Schöpfer des eigenen Lebens anerkennt und Seinen Liebe-Willen tut, zum Heil der eigenen Seele. Man bleibt im Ungehorsam und damit in der seelisch- geistigen Finsternis verhaftet.  

Für Luzifer ist es dann ein Leichtes, eine sich selbst schwach gemacht habende Seele in der Eigensucht festzuhalten und ihr falsche Lehren einzubleuen oder sie gar zu dem Gedanken zu verführen, über Gott zu herrschen. Die meisten Seelen erliegen lieber diesen Reiz, als dass sie Gott um Verzeihung bitten für ihre Lieblosigkeit.  

Die Eitelkeit tut dann noch das ihrige dazu, und man dünkt sich besser als jeder andere und auch besser und gescheiter als Gott selbst. Der von der Ichsucht Besessene glaubt im höheren Stadium seiner Blindheit nur noch an sich selbst, d.h. an sein eigenes Ego. (das Geheimnis der Ichsucht ist es, daß sie sich als solche nicht erkennt). Er glaubt nur noch an die Materie und deren Gesetze.

Dazu kommt noch die fleischliche Genußsucht, die einem daran hindert, ein feineres Gefühl für geistige Dinge zu entwickeln, wodurch man unlauteren Lehren mangels an Unterscheidungskraft leicht hineinfällt oder an überhaupt nichts mehr glaubt. 

Luzifer sei eine Illusion, eine Schöpfung des Verstandes:  

Was oder wer ist Luzifer? Er ist der Hochmut, die Herrschsucht, der Machtwahn, die Ehrsucht, die Habsucht, die Genusssucht, die materielle Gewinnsucht usw.. Eigenschaften, die er selbst in seiner Gott-Widersetzlichkeit erschaffen hat. Luzifer kann daher keine Schöpfung des Verstandes der Menschen sein.  Er hat sich freien Willens selbst zu dem gestaltet, was er ist.
Sadhana, das einst reine, liebevollste und demütige Wesen ist im Zuge ihrer Schöpfungsprüfung in den Machtwahn gefallen und wollte sich über Gott erheben. Später wollte auch sie männlich sein so wie Gott und hat sich, mit göttlicher Zulassung, zu Luzifer gemacht. Luzifer aber heißt: entstanden aus eigener Kraft, und nicht aus der Kraft Gottes. Gott hat auch dieses zugelassen, weil Sadhana versprochen hat, sich dadurch zu bessern, was sie aber nicht eingehalten hat.
Im reinen geistigen Bereich ist Luzifer zwar eine Illusion bzw. es gibt ihn dort nicht, jedoch hier in der materiellen Welt und auch in den jenseitigen Zwischenwelten müssen wir uns mit seinen schlechten, lebensfeindlichen Eigenschaften auseinandersetzen, weil wir sie zum Teil selbst in uns tragen (Dualität!). Werden diese lieblosen Eigenschaften nicht in der kurzen irdischen Lebenszeit in Liebe verwandelt, bleibt man, auch noch lange nach dem irdischen Tode, mit Luzifer verbunden und durch ihn versklavt.

http://solarisweb.at/informationen-fuer-bewusste-menschen-archiv/207-der-angriff-auf-gott-in-der-jetzigen-zeit