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Yoga und östliche Philosophien
einmal aus anderer Sicht:

Yoga ist nicht harmlos!

Was bietet uns die östliche Weisheit bzw. welche Aussagen von indischen Yogis sind mit Irrtümern durchsetzt?  Da ist mir zuerst einmal aufgefallen, dass fast alle Yogis die Illusionslehre vertreten, wonach erst der Mensch die Scheinwelt der Materie zur Existenz bringen würde, und dass es keinen Unterschied zwischen Schöpfer und Geschöpf gäbe und damit der Schöpfer überflüssig sei. Und dass sie sich mit bestimmten Techniken selbst zu erlösen oder zu verwirklichen glauben, ohne an die Erlösung von der Ur-Schuld durch Jesus Christus zu glauben. Und dass es eine Ur-Schuld gar nicht gäbe und auch, dass Jesus nur einer der Meister war, einer der Avatare, wie viele andere Yogis auch, und  daß alles Eins sei (die alles auslöschende Einheit), um nur die wichtigsten der irreführenden Aussagen anzuführen. 

Früher hatte ich zu Yoga eine positive Beziehung und verteidigte ihn gegen so manchen christlichen Einwand. Jetzt sehe ich das anders, denn all die obig beschriebenen Irrlehren stammen hauptsächlich aus der indischen „Weisheit“, wie sie von den meisten Yogis vertreten und gelehrt werden. 

Ich war längere Zeit in Indien und habe etliche  Yoga-Lehrer besucht und in auch ihren Ashrams gelebt. Habe aber dann zu guter Letzt die Lehre von Paramahansa Yogananda angenommen und den Kriya-Yoga jahrelang praktiziert. Und ich hatte auch Erfolge darin, bis ich dann allerdings erkennen musste, dass es sein Schmuggelweg war, der einem über die Grenze in geistige Sphären führen sollte.
Durch die Technik der Übungen zwingt man gewissermaßen die Seele ins Licht, das aber nicht durch die Liebe zu Gott und zu seinen Mitmenschen als rechtes Licht entsteht, sondern durch die Schubkraft der technischen Übungen. Die rechte Weisheit jedoch kann meiner Erkenntnis nach nur durch das Entflammen der wahrhaftigen Liebe entstehen, wie es von Christus gezeigt wurde. Was mich dann noch befremdete war, dass ein Gelübde auf Yogananda bzw. die Selfrealisation Fellowship verlangt und mir ein Ausweis ausgehändigt wurde, worauf natürlich auch ein Yogananda- Bild  geheftet war. Das ist zwar nicht bei allen Yogis der Fall, aber hier war es so.
Als ich dann zu erkennen gab, dass ich mich allein Christus zugewandt hätte, und mich vom SRF verabschiedeten wolle, waren die Obrigen dort sehr verwundert darüber, dass ich das Gelübde brechen würde. Warum aber, so fragte ich mich, werden die Yoga-Schüler dort mit einem Gelübde gebunden und damit unfrei gemacht? Jahre später habe ich das allerdings auch   bei einer christlichen Gruppe bzw. von deren Leiter, erlebt. Mir fiel auch auf, dass die indischen Lehren mehr von der Weisheit dominiert werden, um das höchste Samadhi, oder wie es im Buddhismus ist, das Nirwana erreichen zu können, und nicht von der selbstlosen Liebe, wie sie Gott als Christus gelehrt hat.

Z. B. Selbsterlösung: Wohl sollen im seelischen Bereich durch die nötige Überwindungsarbeit lieblose Energien in liebevolle umgewandelt, bzw. erlöst werden und damit jeweils ein Teil des Liebefunkens in die seelisch-geistige Wirklichkeit gehoben werden, und das so lange bis die Wiedergeburt des Ur-Selbstes erreicht sein wird.  Das lässt uns Gott alleine machen, da Er uns  zu freien Menschen und nicht zu  Marionetten  erziehen will.
Jedoch die Ur-Schuld ist persönlich nicht erlösbar. Wie sollte man sich denn auch von der Ur-Schuld selbst erlösen können, die wir durch die  Nichtanerkennung unseres Schöpfers auf uns geladen haben, damals nach unserer Ur-Zeugung? NO. Das kann wohl nur Gott selbst, vor dessen Liebe wir schuldig geworden sind.

Die sogenannten „Unschulds-Lämmchen“ sollten sich einmal fragen, warum sie in einem sterblichen Körper leben?!

Wir alle sind vor der göttlichen Urliebe schuldig geworden, da wir uns einst hochmütig über sie erhoben und ihr im Zuge der Schöpfungsprüfung widersetzlich geworden sind. NO. Eine Selbsterlösung davon kann es daher nicht geben. Es kann nur der vergeben, vor dem man schuldig geworden ist. Die Erlösung von der Ur-Schuld kann uns also nur durch Gott als Christus angeboten werden, denn Er allein kann uns davon befreien. Er hat unsere Schuld auf sich genommen, weil wir uns durch den Fall aus eigener Kraft nicht mehr hätten erheben können und im Zustand des seelischen Todes geblieben wären. Was ab er ist der selische Tod? Es ist der Hochmut, die Herrschsucht, der Machtwahn, die Gewinn- und Habsucht, die Genußsucht usw.
Der Gedanke der Selbsterlösung von der Ur-Schuld ist daher eine Illusion und als solcher ein Verwirrungsversuch Satans.
Der Weg eines indischen Meisters kann daher nicht mehr mein bzw. unser Weg sein.

Als Christ fragt man sich natürlich, warum die großen  Lichtgeister  im  Hinduismus oder dem Buddhismus Jesus Christus als die Ur-Gottheit und als notwendigen Erlöser von der Urschuld weder erkannt noch anerkannt haben. Natürlich ist da zu bedenken,  dass diese Seelen in ihren jeweiligen Religionen aufgewachsen sind und sie das Christentum einfach als eine andere Religion sehen. Sie haben wohl Kenntnis von Christus, erkennen ihn aber nur als Mensch an, als einen Avatar, so wie sie selbst einer sind. Von Yogananda wird er in einer Reihe aufgezählt neben Lahiri Mahasaya, Sri Yukteswar uns ihm selbst. So wähnen sie sich auf gleicher Stufe stehend mit Christus und verwischen damit den Unterschied zwischen Schöpfer und Geschöpf. Nach dem indischen Weisen soll es im Himalaya einen Babadschi geben, der als höchstes Wesen angesehen wird und vor dem sich sogar Christus als ein „noch nicht Vollendeter“ beugen müsste. Wer kann darin nicht das alte Verlangen Luzifers erkennen, der ja auch wollte, dass ihn Christus, also Gott selbst, anbeten möge.
Jesus Christus, die Ur-Liebe, ist jedoch für alle Menschen aller Religionen und Rassen unserer Erde gestorben und bietet jeden die Vergebung und Erlösung an. Und Er ist nicht nur für die Menschen dieser Erde, sondern auch für alle menschlichen Wesen im ganzen Universum gestorben. NO.
Von obig erwähnten Lichtgeistern wird die Selbsterlösung durch den eigenen Willen und eigener Kraft propagiert, indem sie mit verschiedenen Techniken dieses Ziel erreichen wollen. Das Ziel ist das höchste Samadhi oder das Nirwana. Das höchste Samadhi oder das Nirwana hat sich allerdings im befreiten Bewußtsein Sri Aurobindos erst als der Anfang seiner Realisation erwiesen, als ein erster Schritt in Richtung auf das Vollkommene. Hinter der erleuchteten Natur beginnt also erst das wahre geistige Leben, nämlich die wahrhaftige göttliche Liebe. Von hier an weist uns Christus den weiteren Weg.
Wie leicht kann man in den Hochmut verfallen, und zwar  im Bewusstsein dessen, dass man die Erlösung durch eigene Kraft erreichen kann. Hochmütig bezeichnen sich so manche Yogis als „aufgestiegene Meister“. Jedoch ein Lichtgeist, der mit Gott in Verbindung steht und in Seinem Auftrage tätig ist, d.h. die göttliche Liebe wahrhaftig lebt, würde sich niemals als „aufgestiegener Meister“ bezeichnen, denn das würde die Demut  nicht zulassen.
So manche Yogis behaupten sogar, dass man sich nur mit dem Finger an den Hinterkopf zu tupfen bräuchte und man sei frei von jeglicher Schuld. Von welcher Seite diese Gedanken kommen, wissen wir ja. Luzifer versucht ja alles, um uns Menschen in der letztern Zeit dieser Entwicklungsperiode von Gott abzulenken und irrezuführen. Und da ja keiner schuldig sein will, findet diese Lehre großen Anklang im Westen. Kein Mensch, so heißt es da, sei vor Gott schuldig geworden, daher gäbe es auch keine Erlösung von einer Schuld.
Satan, der große Zerstörer, will sich mit dieser Behauptung selbst unschuldig machen. Und da im Grunde jeder unschuldig sein will, ist die Behauptung der Schuldlosigkeit für viele sehr anziehend. Gibt es aber keine Schuld, so gibt es auch keine Lebensgesetze vor welchen man schuldig werden kann. Gibt es aber diese nicht, so gibt es auch keinen Gesetzgeber, und damit auch keinen Gott. Durch die vermeintliche Schuldlosigkeit wird ausgesagt, daß es einen Gott der Liebe gar nicht gibt. Daß es also Christus gar nicht gibt. Und weiter: gäbe es keine Schuld, dann gäbe es auch keinen Grund den Schuldigern zu vergeben und andererseits auch keinen Anlaß um Verzeihung zu bitten, wenn man jemand im Herzen oder äußerlich dessen Körper verletzt hat. Diese Haltung ist pure Selbstsucht. Die zwischenmenschliche Nähe geht dadurch verloren.
Dann wäre auch das Vaterunser hinfällig, wo es heißt: “Vater, vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern....“
 
Auch kann die indische Illusionslehre nicht stimmen, wonach alles nur Schein ist, aus der Existenz des menschlichen Bewusstseins heraus. Es wird nicht erkannt, dass die Materie gefestetes Geistiges ist und sich in den verschiedenen Schöpfungsformen seelische Substanzen befinden, die von einst gefallenen menschlichen Wesen stammen und die von Gott im Mußgesetz in langen Prozessen wieder zu ihrem Menschsein zurückgeführt werden. Wohl ist die Materie nur eine vorübergehende Scheinwelt, jedoch der Geist in ihr ist pure Realität!  Das Ziel der Materie ist die volle Vergeistigung.  Wie aber sollte man einen Schein vergeistigen?
Nach Swami Omkarananda gibt es weder Schöpfung noch Geschaffenes. Die Vielheit wird lediglich  durch „sinnes- und gedankengebundene Denkweise des Menschen zur Existenz gebracht.“ Für ihn existieren nicht zwei Dinge, nicht ein Erschaffer und das Geschaffene, nicht Gott als Vater und Seine unzähligen Wesen aus Ihm, sondern im Grunde ist für ihn alles eins, denn alles ist Bewusstsein. Daß es jedoch Unterschiede im Bewusstsein und einen Bewußtseinsgeber und eine  Bewußtseinsempfänger gibt, wird nicht zur Kenntnis genommen.    Wohl sind wir alle Mitschöpfer, so oder so, jedoch der Ur-Schöpfer aller Gedanken und Ideen, aller Worte und Werke und damit aller Wesen kann  nur einer sein, nämlich der Gott der Liebe selbst. Aus dieser schöpferischen Liebe heraus ist alles entstanden. NO. Alle Schöpfungen im Mineral-Pflanzen- Tierreich bis zum Menschen und den Engeln. Und alle Universen  mit den Milliarden von Sonnen, Globen und Monden.…. Und Gott offenbart uns dies alles aus Seiner großen Liebe….  

Bei Swami Omkarananda  gibt es weder einen Erschaffer von Bewußtsein, noch einen Erkennenden des Bewusstseins. Hier ist Bewusstsein sich selbst bewusst. Alles Geschaffene ist in sich selbst Bewußtsein, nur die subjektive Betrachtung des Menschen stempelt alles zu dem, wie er es erlebt. In dieser alles auslöschenden Einheit findet Swami Omkarananda dann die Aussage: „Ich und der Vater sind eins.“  Genau das will Luzifer auch: alle Unterschiede auslöschen, damit er eins sein kann mit Gott. Auf diesem Schleichweg möchte er sich zu Gott machen, ohne auch nur im Geringsten seine eigenen  lieblosen Eigenschaften überwinden zu wollen.

Die östliche Betrachtungsweise macht Gott als Schöpfer überflüssig, ja das Schöpferische als solches verliert seine Bedeutung. Auch das Leben selbst verliert durch die östliche Illusionslehre seine Realität. Alles wird zum Trug: die Lebenskraft, die wir verbrauchen existiert dann ebenso wenig  wie die Quelle, aus der wir sie erhalten. Und was sind wir selbst dann überhaupt noch? Existieren wir real oder sind wir eine Illusion des Schöpfers? Alles wird fragwürdig, alles sinkt zum Gaukelspiel herab und endet letztlich in der Sinnlosigkeit.
Welche Kräfte sind das die das wollen?
Daß die Menschwerdung Gottes und Sein Erlösungswerk dann ebenfalls keinen Sinn und keine Wirklichkeit mehr haben, geht aus dem Gesagten notwendig hervor. Das alles wird dann eben als Gottes Lila bezeichnet, als das Spiel Gottes.

So ist auch die sogenannte Einheitslehre fragwürdig, da ein böser Wille und ein guter Wille niemals eins sein können. Da steht eines dem anderen schroff gegenüber. Das eine Prinzip will aus dem Hochmut und dem Machtwahn heraus alles zerstören und das andere Prinzip alles erhalten und in immer höhere Seligkeiten führen. Alles eins wird es erst sein, wenn all die Lieblosigkeit in Liebe verwandelt wurde. Wenn Luzifer und all sein Anhang den Gott der Liebe anerkannt haben und nach dessen Liebewillen handeln werden. 
Bis dahin gibt es keine wirkliche Einheit.

Die  östliche Weisheit weiß nichts darüber, dass wir einst aus dem Liebewillen Gottes als vollkommene Wesen ausgeboren wurden. In unserer Vollkommenheit jedoch glaubten, dass wir uns aus uns selbst geboren hätten. Und dass es unsere seelische Aufgabe gewesen wäre, Gott als unseren liebevollsten Schöpfer anzuerkennen und Ihn über  alles zu lieben. Und dass wir als kleine Götter in ein Hochmutsgefühl gerieten, das gegen das notwendig gewesene Demutsgefühl der Anerkennung Gottes ankämpfte und das so lange, bis es ganz finster wurde in uns und wir immer mehr in die selbstsüchtige Liebe verfielen und dadurch immer materieller wurden. (der Fall der Geister).
Die Selbstsucht ist demnach die Ursache der Materie. Wie sollten wir uns also von dieser Ur-Schuld selbst erlösen können?

Auch hört man immer wieder von den Yogis, dass alles Gottes Spiel sei, wie schon oben erwähnt. Luzifer würde wohl gern alles vorherbestimmen und den Willen von uns Menschen beherrschen und mit uns spielen wollen, so wie eine Katze mit der Maus spielt, bevor sie von ihr getötet wird. Er würde uns Menschen am liebsten zu seinen Marionetten machen. Leider ist es ihm bei den meisten schon gelungen. Gott hingegen lässt den seelischen Willen der Menschen vollkommen frei, sodaß wir uns moralisch so oder so entscheiden können. Wenn ein Mensch allerdings freiwillig die ichsüchtige Liebe wählt und lebt, dann kann Satan mit ihm spielen, indem er dessen schlechte Eigenschaften, Begierden und Leidenschaften verstärkt und ihn zu lieblosen Handlungen antreibt. Gott jedoch spielt nicht mit uns. Er bietet uns im Gegenteil alle Möglichkeiten und jede Hilfe an, damit wir unsere verlorenen Liebe wieder zurückerringen  und im wahren Sinne glücklich werden können. Das Leben ist viel zu ernst, als dass es ein Spiel sein könnte.

Ein Inder in Rishikesh sagte einmal zu mir, dass sie in Indien die Weisheit hätten und wir aus dem Westen zu ihnen pilgern würden, um uns diese Weisheit zu holen. Damals stimmte ich ihm zu, da ich ja wirklich mit leeren Händen nach Indien kam und auf der Suche nach Gott war.  Ich wusste noch nicht, dass wir im deutschsprachigen Raum eine göttliche Offenbarung haben, die ein unvergleichlich höheres Wissen und größere Weisheit enthält, als die ganze Weisheit des Ostens zusammen. Eine Weisheit, die aus der göttlichen Flamme der Liebe direkt von Gott durch einen dazu bereiteten Menschen gegeben wurde. Von der Amtskirche abgelehnt, da deren Vertreter die Wahrheit über sie nicht anerkennen wollten, wird diese wunderbare Offenbarung auch von den meisten Menschen überheblich abgetan und von so manchen verworfen und zwar deshalb, weil es ihre Verstandesherrschaft nicht zulässt, die einfache lebendige göttliche Liebe zu erfühlen bzw. zu erkennen.

Im Yoga sind es bestimmte Geistwesen bzw. ganz eigene geistige Schwingungen, die einem beeinflussen und auch binden. Zwei Jahre lang brauchte ich, bis ich mich von diesem Schwingungsfeld gelöst hatte. Und das war oft sehr schmerzvoll für mich. Es war eine zum Teil fragwürdige Weisheit, mit der ich mich da verbunden hatte, wie ich später erkennen musste. Die Bindung daran war wohl das innnere Gelübde. Doch meine Sehnsucht nach Liebe führte mich weiter. Zum Christen wurde ich erst durch die amerikanische Heilerin Kathrin Kuhlman, während einer ihrer Heilgottesdienste in Los Angeles.

Kathrin Kuhlmann (1906-1976) hatte ein sehr dramatisches Aufteten und eine betonte, überlegte Sprechweise. Sie war auffallend groß, rothaarig und stets elegant gekleidet. Ihr Freund, der Buchautor Jamie Buckingham schrieb: „Sie liebte ihre teuren Kleider, ihre Juwelen, luxeriöse Hotels und 1.-Klasse-Reisen“. Bis zu ihrem Tod, kurz vor ihrem siebzigsten Geburtstag war sie ein Star. 
Diese Frau war wohl eine Geister-Heilerin, der die Demut fehlte!
http://www.alexanderseibel.de/

Durch die Heilung von kranken Menschen, die vor meinen Augen stattfanden, bewies sie mir die Kraft des Wortes Gottes. Diese Kraft habe ich nie von einem indischen Yogi erlebt. Diese lebendige Kraft Christi hat mich überzeugt und seitdem bin ich auf dem ur-christlichen Weg. (aber: Christus ja, Kirche nein)

Hätte der indische Yogi Vivekananda die große göttliche Offenbarung gekannt, gegeben durch  den  Schreibknecht Gottes, Jakob Lorber,  hätte er nicht sagen können, dass, wenn Indien stürbe, jegliche Spiritualität und moralische Vollkommenheit  in der Welt verlöschen und jegliche tiefempfundene Religiösität und alle Idealität verschwinden würde. Er sah Europa nur als die Quelle sozialer und Asien als die Quelle geistig-religiöser Macht, und daraus geht hervor, dass das Christentum als geistig-religiöser Faktor in der Menschheitsentwicklung für den Osten gar nicht zählt.
Diese haarsträubende Fehleinschätzung kann nur allein aus der Unkenntnis der christlichen NEU-Offenbarungen und der verborgenen christlichen Spiritualität kommen.

Hat sich jemals ein indischer Yogi auf die Straße begeben, um den Ärmsten der Armen zu helfen, sie zu versorgen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie geliebt sind, so wie es z.B. Theresa von Kalkutta aus der tiefsten Barmherzigkeit  ihres  liebenden Herzens gemacht hat?   Ich habe keinen Yogi gesehen und auch von keinem gehört, der von seinem Weisheitsstuhl herabgestiegen wäre und ein seelisches Opfer für die Sterbenden auf den Straßen Indiens gebracht hätte. Da wird nur gesagt, dass das eben deren Karma sei. Ja, das stimmt, es ist ihr Karma, bzw. sie haben selbst ihren Zustand verursacht, aber die wahre Liebe fragt nicht danach, sondern hilft einfach.

Gott wird von den indischen Weisheitslehrern mit Umschreibungen wie „das göttliche Sein“, „der Erhabene“, der „Unendliche“, oder die „Alliebe“ bezeichnet. Und das, mangels der Erkenntnis eines persönlichen Gottes.
Daß aber der wahre Gott der Liebe im Kleide der Armut zu Seinen Kindern auf die Erde gekommen ist, um ihnen die wahre Liebe wieder zu bringen, die sie verloren hatten, wird nicht erkannt oder anerkannt. Der sinnliche Mensch sucht immer das Große, Erhabene, doch Jesus sagte: “Im Kleinen bin Ich groß“ und: “Ein Sünder, der Buße tut ist Mir lieber als 99 Gerechte, die der Buße nie bedurften“, und: „Im Schwachen bin Ich mächtig“, was auch heißen kann, dass nur die wahre Demut in das Zentrum der wahrhaftigen Liebe führt. Und Er sagte auch: “Werdet zu Überwindern.“ Liegt nicht in der Überwindung der lieblosen, egoistischen Eigenschaften aus Liebe zu den Mitmenschen die wahre Größe? Und in der Liebe zu Jesus Christus, der alles gegeben hat, um unser Leben zu erhalten und uns selig zu machen, der wahre Glaube?
Ja, man kann sagen: Die wahre Demut hat uns nur einer vorgelebt.
 
Wohl wird Krishna als persönlicher Gott von einer Sekte verehrt und äußerlich angebetet, aber der wahrhaftige Gott der Liebe kann er auch nicht sein, denn er hat kein Opfer gebracht, um die Sünden von uns Menschen auf sich zu nehmen, damit wir nicht im seelischen Tod  verharren müssen, den wir selbst verursacht haben. Gibt es eine größere Liebe als die, wenn    Gott als Mensch körperlich lieber stirbt, als die persönliche Existenz Seiner Geschöpfe für immer aufzulösen? Hätte Christus unsere Ur-Schuld nicht auf Sich genommen, hätten wir uns von selbst nie mehr aufrichten können. Zu tief waren wir schon in die Selbstsucht gefallen.   Diese Liebe ist das Wahrzeichen Gottes. Das Kreuz ist das Hoheitszeichen der Liebe, das  von vielen östlichen Lehrern verpönt ist, wegen des blutenden Gottes.
 
Es soll aber auch gesagt werden, dass sich im Osten ein neues Denken in den wesentlichsten Fragen anbahnt und eine neue, zu christlicher Gotteserkenntnis überleitende geistige Betrachtungsweise im Entstehen begriffen ist. Wir brauchen uns also nicht von den alten, überholten indischen Lehren blenden lassen.
Sri Aurobindo, der größte Denker und Mystiker Indiens, stieß in seinem Yoga über das Nirwana hinaus in geistige Realitäten vor. In seinen Schriften stellt er sich gegen die Lehre vom Scheincharackter der Materie.
Sri Aurobindo (aus „Der integrale Yoga“): „Das also ist die ganze Schwierigkeit in der ich mich befinde, wenn ich zu der Lehre (Illusionslehre) Stellung nehme, nach der die sichtbare Welt nur eine Täuschung der Sinne sein soll. Das Nirwana hat sich in meinem befreiten Bewusstsein als der Anfang meiner Realisation erwiesen, als ein erster Schritt in Richtung auf das Vollkommene“.
Es war also sein Geist, der die Objekte sah, nicht die Sinne. Er hat tatsächlich die geistige Substanz der Materie entdeckt.
Diese Aussagen sind von großer Bedeutung, denn sie zeigen, dass die meisten Erlebnisse, die uns von Yogis als ein Aufsteigen in höhere Bewußtseinszustände geschildert werden, dem Seelenbereich angehören. Es sind die Sinne der verschiedenen Seelenschichten, die  in den mit ihnen korrespondierenden Sphärenschwelgen. Darum empfand Aurobindo, der Bahnbrecher im geistigen Reich Indiens, das Nirwana oder das Super-Samadhi nur als ersten Schritt in Richtung auf das Vollkommene, welches Vollkommene  die wahrhaftige göttliche Liebe ist.

Ein zweiter Yogi, der tiefer sah, war Sri Ramakrishna.
Er hat erkannt, dass der Geist Gottes das Innerste aller Dinge ist, und dass dies eine fundamentale Wahrheit sei.

Man kann jedoch Verständnis haben dafür, wenn ein Sucher den Yoga für seinen nächsten Schritt in seiner Entwicklung braucht. Ich habe sie damals auch gebraucht. Die Sehnsucht nach Liebe wird ihn jedoch immer weiterführen, genauso wie sie mich weitergeführt hat, bis er bei der Ur-Liebe in Christus angelangt sein wird.  Eine höhere Liebe gibt es nicht.
von Franz Falmbigl
- f.falmbigl(at)aon.at

Exkurs:   Kathryn Kuhlman (1907-1976)

Aussage von John Todd (ehemaliger Hexer und Druide) über Kathryn Kuhlman:
"Jeder über den im Inquirer ein Artikel gemacht wird über Glaubensheilung oder übernatürliche Kräfte, muss persönlich vor dem Großdruidenrat erscheinen! Wie viele wissen von Kuhlmans Artikel im Inquirer vor einigen Jahren?
Man kommt dort ohne Top-Freigabe des Rats nicht rein. Alles klar? (Kathryn Kuhlman, gest. 1976, eine Geister-Heilerin) Das macht gleich an dieser Stelle alles klar."

Eine kleine Sammlung von Informationen und Zitaten zu ihrem Leben und Dienst

Eine der Wesenszüge der Pfingst- und Charismatischen Bewegung ist die Tatsache, dass – entgegen den
Weisungen in 1.Kor 14,33+34 und 1. Tim 2,12 – Frauen oft dominierende Rollen spielen. Aimee
Semple McPherson, die Gründerin der Denomination der „ International Church of the Foursquare Gospel“,
Agnes Sanford und Kim Kollins sind nur ein paar Beispiele. Eine andere sehr bekannte weibliche „Evangelistin“
(„Heilungsevangelistin“) dieses Jahrhunderts war zweifelsohne auch Kathryn Kuhlman. Sie begann ihren
Dienst 1923, im Alter von 16 Jahren. Zuerst indem sie ihrer Schwester und deren Ehemann in deren Dienst
half, dann schon bald alleine. Nach Reisen in verschiedenen Staaten der USA blieb sie dann in Denver.

Ihre Ehe und Scheidung

1938 heiratete sie den Evangelisten Burroughs Waltrip. Dieser hatte sich scheiden lassen, um Kuhlman
heiraten zu können. Seine zwei Kinder blieben bei seiner ersten Ehefrau. („Daughter of Destiny: Kathryn
Kuhlman -Commemorative Edition“, Jamie Buckingham, S.70). Diese Heirat zerstörte grösstenteils ihren
damaligen Dienst.

K.Kuhlman war sich bewusst, dass sie damit im Ungehorsam gegen Gott lebte. (Siehe Zitat 1)
Weil Gott sie vor die Wahl gestellt habe, entweder Gott oder ihren Mann zu lieben, liess sie sich 1944 nach rund
6 Jahren Ehe von ihm scheiden. Nur so könne sie den Segen Gottes auf ihren Dienst zurückbringen. Sie „hat
aber öfters die Tatsache ihrer Ehe mit einem Geschiedenen bestritten und Leute, die davon sprachen, als
Verleumder bezeichnet“. (Kennzeichen echter und unechter Geistesgaben, Jakob Hitz, Trachsel Verlag 1981,
S.44) (siehe auch Zitat 2)

Heilungsdienst und extrem-charismatische Phänomene

1946 wurde in Franklin eine Frau während eines Gottesdienstes von Kathryn Kuhlman plötzlich von einem
Tumor geheilt (Buckingham, S. 97+9Cool.
In den späten 40er Jahren begann K.Kuhlman zu verkündigen, dass durch den Tod Jesu schon in diesem
Leben für die körperliche Heilung gesorgt wurde (Buckingham, S. 95). Sie lehrte 1947, dass die Wunder von
Pfingsten auch noch heute erwartet werden sollen (ibid., S. 97).
Sie wurde von der Heilungsevangelistin Maria Woodworth-Etter beeinflusst. In beiden Diensten wurde das
„Slain in the Spirit“ (Umkippen nach hinten) bei den Heilungsversammlungen oft praktiziert.
Menschen wurden, wie heute im Zusammenhang mit dem „Toronto-Segen“, unter einer Kraftwirkung nach
hinten auf den Boden geworfen. Ja, dieses Phänomen charakterisierte geradezu ihren Dienst. Kurt Koch
schreibt dazu:

„Bei der Heilungspredigerin Kathryn Kuhlman erlebte ich 1970 in Pittsburgh (USA) einen vierstündigen
Heilungsgottesdienst mit. Ich habe etwa 50-60 Personen kippen gesehen. Alle fielen rückwärts und bei
keinem erkannte ich ein Zeichen der Busse. Kathryn Kuhlman will das Rückwärtskippen mit dem biblischen
Vorgang auf dem Berg der Verklärung Mt. 17 erklären. Dort heisst es aber: „Als die Jünger die Stimme
hörten, erschraken sie und fielen auf ihr Angesicht.“ Wer von dem Geist Gottes getroffen wird, der fällt in
Ehrfurcht und Busse auf das Angesicht.“

(„Christus oder Satan“, Kurt Koch, Bibel&Schriftenmission Kurt Koch, 1998) (vgl. auch Zitat 3)
Jakob Hitz schreibt:
„Fragwürdig ist auch, wenn Kathryn Kuhlman in den Heilungsversammlungen aus innerer Eingebung um
Kranke wusste, die anwesend waren, und sagen konnte: „Es ist jemand hier oder dort, der diese oder jene
Krankheit hat“, um ihn hierauf zu „heilen“ oder als geheilt zu erklären. Sehr eigenartig! In der Bibel nirgends
anzutreffen! Die Männer Gottes nötigten niemand in dieser Art, sondern heilten Kranke, die als solche zu
erkennen waren (Zum Beispiel Gelähmte) oder die mit der Bitte um Heilung zu ihnen kamen. Auch Jesus hielt
es so. - Lassen Sie sich niemals „heilen“ oder „helfen“ von Menschen, die in solche Weise hellsehen und
vorgehen!“ („Kennzeichen echter und unechter Geistesgaben“, Jakob Hitz, Trachsel Verlag 1981, S.45)
K.Kuhlman beschreibt in ihrem Buch „Bei Gott ist nichts unmöglich“ (S.192) folgende Begebenheit: „Und dann
fiel ich zu Boden. Später erzählte mir Donna, ich hätte, als ich auf dem Boden gelegen hätte, so heftig mit dem
linken Bein auf- und niedergeschlagen, dass sie befürchtet habe, es würde abbrechen. Schliesslich halfen mir
einige Saalordner wieder auf die Beine und geleiteten mich zum Podium.“ (Zitiert in: A.Seibel, „Gemeinde Jesu
- endzeitlich unterwandert“, S.40).

vgl. auch „Er half mir“ von Kathryn Kuhlman, Fix-Verlag, S.170+171. Seibel zitiert daraus auf S.41+42.
„Bei Kathryn Kuhlman kann man folgendes finden: „Ich bebte so heftig, dass ich kaum die Beinstütze
abschnallen konnte… Es war, als ob Feuer durch meinen Körper ginge. … Dann hörte ich jemand sagen;
„Rührt sie nicht an, sie ist unter der Salbung.““ (In „Bei Gott ist nichts unmöglich“, S.192; zitiert bei Seibel,
S.186)

Ausserdem studierte Kuhlman genau die Auftritte von Aimee Semple McPherson und ahmte sie nach (siehe
Zitat 4)

Überprüfung von angeblichen Heilungen

William Nolen, ein ungläubiger Arzt untersuchte die Wunderheilungen von K.Kuhlman (nach 30 Jahren Dienst)
und schrieb in seinem Buch „Healing: A Doctor in Search of a Miracle“:
„Schliesslich war alles vorüber. Immer noch warteten viele Menschen, um auf der Bühne ihre Heilung zu
bezeugen. Aber um fünf Uhr wurde die Show mit einem Lied und einem Schlusssegen beendet. Frau
Kuhlman verliess die Bühne und die Zuschauer verliessen den Saal.

Bevor ich nochmals zu Frau Kuhlman ging, um mit ihr zu sprechen, schaute ich eine Weile zu, wie die
Rollstuhlpatienten weggingen. All die hoffnungslos Kranken, die in Rollstühlen gekommen waren, gingen
wieder so weg. Ja, der Mann mit dem Nierentumor und Metastasen in Wirbelsäule und Hüfte, dem ich
geholfen hatte, in den Zuschauerraum zu gelangen, der dann auf der Bühne seinen geliehenen Rollstuhl
den Zuschauern zeigte und sagte, er habe Heilung erlebt, sass nun wieder im Rollstuhl. Seine „Heilung“,
wenn auch nur hysterischer Natur, war extrem kurzlebig.“
(zitiert in: John F. MacArthur, Jr.: „Charismatic Chaos“, Zondervan, 1992, S. 205-208)

Dr. Nolen untersuchte auch die Ergebnisse einer Veranstaltung von K.Kuhlman in Minneapolis 1973 und
bekam von ihr die Erlaubnis den Heilungen nachzugehen. 23 Menschen, die von Kuhlman als geheilt erklärt
worden waren, antworteten auf seine Umfrage.Er kam zum Ergebnis, dass von diesen allen keiner wirklich
geheilt worden war. Eine Frau, die angeblich von Wirbelsäulenkrebs geheilt wurde, brach am nächsten Tag
zusammen und starb 4 Monate später.
(„The Faith Healers“, James Randi, 1989, S. 220).
Auch Kurt Koch, dessen Buch auch Zeugnisse von Leuten enthält, die sagen, bei Veranstaltungen von
Kathryn Kuhlman geheilt worden zu sein, untersuchte bezeugte Heilungen selber. Nachdem er 28 der besten
Fälle von Heilungen von Kuhlman‘s Organisation erhalten hatte, kam er zum Schluss: „Es gibt keinen klaren Fall
einer Heilung eines körperlichen Leidens.“ (Occult ABC)

„Sie hatten Krebs in ihren Hüften und nun sind ihre Schmerzen verschwunden, nicht wahr?“ (Mann mit
Krebs:) „Ja!“ (Kuhlman): „Beugen Sie sich vorne über, so dass alle Sie sehen können.“ Er beugte sich vorne
über. „Gehen Sie umher.“ Er ging umher. „Ist der Heiligen Geist nicht wunderbar?“ schrie sie. Ein Hauch von
Freude ging durch die Halle. Nachher fragte der Arzt bei diesem Mann nach. Nichts hat sich in seinem
Zustand geändert. Aber in christlichen Kreisen wurde die Nachricht verbreitet, dass ein Mann im Rollstuhl
geheilt wurde.“ (Kurt Koch, Occult ABC, 1978, S. 119)
(Vergleiche auch Zitat 5 und das Zeugnis von Joni Eareckson Tada, die im Rollstuhl an Veranstaltungen von
Kathryn Kuhlman gebracht und nicht geheilt wurde: Zitat 6)

Lebensstil

Über den Lebensstil von K.Kuhlman schreibt ihre Biographin:
„Sie liebte ihre teuren Kleider, kostbare Juwelen, Luxushotels und Reisen in 1.Klasse. (J. Buckingham,
„Daughter of Destiny: Kathryn Kuhlman … her story“, engl. S. 228).
„Sie bestand darauf, dass sie im Mittelpunkt stand. … sie blieb immer irgendwie ein wenig in Bewegung, um die
Aufmerksamkeit des Publikums auf sich gerichtet zu halten… Wenn der Betreffende [der ein Zeugnis gab] kein
Ende finden konnte, unterbrach sie ihn und betete mit ihm, worauf er ‚unter der Kraft‘ zu Boden sank.“
(Buckingham, S. 219+220)

Es wird berichtet, dass Kathryn Kuhlman ihr Alter nie verraten hat auch öfters falsche Angaben dazu gemacht
habe, indem sie vorgab, jünger zu sein, als sie war. „Das war ein unerklärlicher Zug an ihr, den sie bis zu ihrem
Tod beibehielt. Selbst als sie schon gegen 70 Jahre zählte, bestand sie darauf, dass ihr Radioansager sie mit
den Worten ankündigte: ‘Und nun Kathryn Kuhlman, die junge Frau, auf die sie alle gewartet haben!‘“
(Buckingham, S. 83)

John Wimber schrieb über Kathryn Kuhlman: „Mir war ihre Sprache zu affektiert, und ihre Kleidung erschien mir
zu extravagant. Ihre Art war theatralisch und ihr Auftreten mythisch… Ihr persönlicher Stil hielt mich eher davon
ab, Gottes Werke zu sehen, als dass er mich dem nähergebracht hätte“. Doch beeilte er sich anschliessend in
Klammern zuzufügen: „Inzwischen schätze ich K.Kuhlman und habe von ihr gelernt.“ ("Heilung in der Kraft des
Geistes“, J.Wimber/K.Springer, Projektion J, 1985,S.108; zitiert in „Spiel mit dem Feuer“, W.Bühne, 1991,
S.115).

Papstaudienz

In ihren späten Jahren war Kathryn Kuhlman sehr ökumenisch. So hatte sie eine Audienz bei Papst Paul VI
am 11. Oktober 1975. K.Kuhlman sagte, er sei ein Mann, der die Dinge des Geistes verstehe. „Als ich den
Papst traf, da war eine Einheit“. Der Papst seinerseits lobte sie für die bewundernswerte Arbeit, die sie tue.
„Nach der Privataudienz bei Papst Paul im Vatikam verschickte sie an mehrere bekannte Tageszeitungen des
Landes eine Presseveröffentlichung. Der Veröffentlichung war auch ein Photo beigefügt, auf dem der Papst
Kathryns Hand hielt und unter dem zu lesen stand: ‚Seine Heiligkeit sprach Miss Kuhlman für die bewundernswerte
Arbeit, die sie tue, sein Lob aus und ermunterte sie, diese Arbeit gut zu machen!‘“ (Buckingham, S. 245-
246)

So schrieb auch W.Warner, der eine wohlwollende Biographie über sie schrieb, dass sie half, die Brücke
zwischen Protestanten und Katholiken zu überbrücken. („Kathryn Kuhlman - The Woman Behind the Miracles“,
Wayne Warner, Vine Books,S. 163).

Lebensende

K.Kuhlman starb am 20. Februar 1976 an Herzversagen, nachdem sie während fast 20 Jahren herzkrank
gewesen war. Sie hinterliess ein Millionenvermögen.
Bevor sie starb, veranlasste sie, dass Jamie Buckingham ihre offizielle Biographie schrieb. Diese ist unter dem
Titel „Daughter of Destiny“ erschienen.

Einfluss auf Benny Hinn

Einer, der stark von Kathryn Kuhlman beeinflusst wurde, ist Benny Hinn. Dieser bestätigte, dass er ihr Grab
(und dasjenige von Aimee Semple McPherson) besucht, um die Salbung von ihren Knochen zu bekommen.
(B.Hinn: „Double portion anointing“ Part III) (Kassette)
P.Tschui, Juli 2000
Nicht alle der zitierten Werke und Autoren kann ich allgemein empfehlen.

Bibliographie:

-“Kathryn Kuhlman: Daughter of Destiny „, Jamie Buckingham, Commemorative Edition 1999, Bridge-Logos
Publishers [dt. „Kathryn Kuhlman“, Fix-Verlag, 1979]
- „I believe in Miracles“, Kathryn Kuhlman, Bridge-Logos Publishers 1992
- „Nothing is impossible with God“, Kathryn Kuhlman, Bridge-Logos Publishers 1999
- Kathryn Kuhlman - The Woman Behind the Miracles, Wayne Warner, Vine Books


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