Das HAARP-Projekt Kurzwellen Technologie (7.8 Hz)
«Die Kontrolle über Gehirn und Wetter»
Schlüsselwort "HAARP"
(High Frequency Active Auroral Research Program)
Die physikalischen Fakten wurden erstmals Anfang unseres Jahrhunderts von dem US-amerikanischem Physiker und Erfinder Nikola Tesla beschrieben, der zu dieser Zeit in Colorado Springs Experimente zur drahtlosen Energieübertragung durchführte (Nikola Tesla wurde in Smiljan, welches im heutigen Kroatien liegt, geboren. Damals Bürger der österreichisch-ungarische Monarchie).
Tesla erzeugte damals mit seinen Versuchsanordnungen gewaltige elektrische Spannungen von mehreren hunderttausend Volt, mit denen er sogar künstliche Blitze erzeugen konnte. Er fand dabei heraus, daß mit jedem solchen Blitz auch Radiowellen extrem niedriger Frequenz ausgestrahlt werden, die nahezu widerstandslos in die Erde ein- und durch sie hindurchdringen können. Er hatte damit die elektromagnetische Resonanzfrequenz der Erde entdeckt. Teslas Arbeiten stießen damals auf wenig Gegenliebe, und da der wirtschaftliche Nutzen nicht sofort absehbar war, zogen sich auch seine Geldgeber rasch zurück, so daß er seine Forschungsarbeit nicht beenden konnte. So dauerte es fast ein halbes Jahrhundert, bis der deutsche Physiker W. O. Schumann von der Universität München - mehr durch Zufall - die gleiche Entdeckung machte: Jede Energieentladung zwischen Ionosphäre und Erdoberfläche erzeugt als Nebenprodukt Radiowellen extrem niedriger Frequenz, die mit der Erde resonanzfähig sind. Sie können so nicht nur in die Erde eindringen, sondern verstärken sich dabei noch, wodurch es zur Ausbildung gewaltiger stehender Wellen kommt, die über lange Zeit stabil bleiben können. Der exakte Wert dieser Schumann-Frequenz liegt bei 7.8 Hz. Eine Möglichkeit militärischer Nutzung dieser extrem niederfrequenten Wellen (sogenannter ELF-Wellen) ist sofort sichtbar. Da diese Wellen nahezu verlustfrei in den Erdboden, aber auch in Wasser eindringen können, eignen sie sich hervorragend zur Lokalisierung unterirdischer Objekte, aber auch zur Ortung und zur Kommunikation mit U-Booten. Erregen von Vulkanen, Erzeugen von Erdbeben und Tsunamis, Sturmlenkung, Regen- oder Trockenheitserzeugung, Öffnen von Ozonlöchern usw.
Der Wissenschaftler Dr. Andrija Puharich hat bereits in den 70iger Jahren die Regierung unter Jimmy Carter darauf hingewiesen, dass die UdSSR mit Frequenzen Erdbeben (z.B. in China) verursacht. Mit sogenannten E.L.F.'s (extremely low frequecy). Was ihm nicht gut bekam, denn man brannte sein Haus in Ossinig ab und er musste nach Mexico fliehen. Mit der Frequenz von 6,6 Hertz kann man Depressionen erzeugen, mit 11 hertz ein Erdbeben. Würden Sie 8 Hertz aussenden, dann wäre das mal positiv, das verursacht Gesundheit.
Manipulation von Menschen über die Ionosphäre?
Darüber hinaus sah man in der Physik zunächst keine große Bedeutung in dieser Entdeckung, und so hätten Schumanns Forschungsergebnisse beinahe das Schicksal seines Vorgängers Tesla erlitten. Doch dann wurde zufällig ein Arzt darauf aufmerksam, dem die merkwürdige Tatsache aufgefallen war, daß die fundamentale Erdresonanzfrequenz im gleichen Bereich liegt wie die Resonanzfrequenzen des menschlichen Gehirns. Bauen die Militärs also in Alaska an einer riesigen Mindmaschine? Im Prinzip ja, aber nicht unbedingt mit freundlichen Absichten. Amerikanische Untersuchungen von Versuchspersonen unter Hypnose haben ergeben, daß der Mensch im Alpha-Zustand um das 25fache leichter mit Suggestionen beeinflußbar ist als im normalen Wachzustand. Wenn uns die US-Navy also in Alaska ein "Schlaflied" singt, dann wohl auch zu dem Zweck, Menschen über große Entfernungen hinweg unsichtbar und unhörbar beeinflussen zu können. Sagen Sie jetzt bitte nicht, Alaska sei weit weg, und deshalb hätten wir hier nichts zu befürchten. Der Spiegeleffekt der Ionosphäre bewirkt, daß ein ausgestrahltes Signal punktgenau irgendwohin auf unserer Erde geschickt werden kann. Solange es sich um bloße, quasi "naturbelassene" Schumann-Wellen handelt, geschieht dabei nicht unbedingt etwas Schlimmes. Mit diesen Wellen haben wir es sowieso Tag für Tag auf ganz natürliche Weise zu tun. Allerdings könnte durch eine verstärkte künstliche Bestrahlung der Bewußtseinszustand des Menschen getrübt und er dadurch für die normalen suggestiven Beeinflussungen des Alltags, etwa durch Werbung und Politik, empfänglicher werden. Es gibt jedoch noch viel weitergehende Möglichkeiten. Aus der Radiotechnik wissen wir, daß die Übertragungs-Frequenz eines Senders nur als Trägerwelle fungiert, der die eigentliche Information erst aufgeprägt wird (der Fachmann sagt: aufmoduliert). Wenn Sie zum Beispiel Ihr Radio auf 94 MHz im UKW-Bereich einstellen, dann hören Sie ja nicht nur einen einzigen Ton, sondern ein komplettes Radioprogramm mit Sprache und Musik. Diese Informationen werden mit Hilfe der 94-MHz-Trägerwelle vom Sender zum Empfänger transportiert und dort wieder hörbar umgewandelt. Auf dem Weg dazwischen ist von dem Radioprogramm nichts zu hören. Wir alle laufen täglich durch einen unübersehbaren Wellensalat, ohne davon etwas zu spüren. Dies liegt aber daran, daß die üblichen Radiofrequenzen in einem Bereich liegen, für den das menschliche Gehirn nicht empfänglich ist. Prägt man hingegen eine Information einer ELF-Welle im Alpha-Bereich auf, z.B. einer ganz gewöhnlichen Schumann-Welle, so kann man auf diese Weise unmerklich Informationen direkt in die Gehirne Tausender ahnungsloser Menschen einspeisen!
Die Abwiegelungstaktik der beteiligten Forscher
Die Taktik der Projektleitung des HAARP-Projektes ist sehr geschickt. Das ganze Projekt wird als reine wissenschaftliche Forschungsarbeit deklariert, und den besorgten Bürgern werden sogar via Internet "häufig gestellte Fragen" gleich mit den passenden Antworten geliefert. Man hat sich dem wachsenden ökologischen Bewußtsein der Bevölkerung durchaus angepaßt. Leider sind die in diesem Zusammenhang dargestellten "Gefahren" fingiert und lenken vom Wesentlichen ab. Ein wissenschaftlicher Laie hat kaum die Chance, diese Täuschungsmanöver zu durchschauen. Natürlich beschränkt man sich hier darauf, die Bevölkerung dahingehend zu beruhigen, daß die elektromagnetische Emission der Antennen die unmittelbare Umgebung nicht verseucht, so daß Passagiere in vorbeífahrenden Autos nicht gefährdet würden. Gleichzeitig wird festgestellt, daß die Sendeleistung so gering sei, daß die resultierende Strahlung wesentlich geringer als die natürliche sei. Immerhin gab man zu, daß die sensible Elektronik von Flugzeugen, die das Gebiet überfliegen, durch die Experimente beeinflußt werden kann. Man hat dagegen einen Schutzmechanismus eingebaut, der bei Auftauchen eines Flugzeuges die Anlage sofort abschaltet. Dies ist ein Anzeichen, daß die Anlage durchaus auch zur Störung des Flugverkehrs geeignet wäre. Das US-Militär gibt offen zu, daß ein wichtiges Ziel des Projektes ist, "feindliche" U-Boote und sonstigen "feindlichen" Funkverkehr zu stören. Wer, bitte schön, ist denn der Feind?
Das HAARP-Projekt wurde erst Anfang der neunziger Jahre, also nach dem Zerfall des Warschauer Paktes, ins Leben gerufen, und befindet sich bis heute noch immer in der Testphase. Auch auf die Problematik der ELF-Wellen gehen die HAARP-Manager kurz ein und versichern, daß diese so schwach seien, daß sie unterhalb der Grenze liegen, bei der biologische Reaktionen beim Menschen je beobachtet wurden. Zumindest in Deutschland scheint die gesamte Presselandschaft inklusive des "Spiegel" und des ZDF-Wissenschaftsmagazins auf diese Abwiegelungsmanöver hereingefallen zu sein. Vollständig beruhigt war man, als bekannt wurde, daß schon seit Jahren in Tromsö in Norwegen ein ähnlicher Ionosphären-Heizer unter Leitung des deutschen Max-Planck-Institutes betrieben wird. Dabei sei es zu keinerlei schädlichen Wirkungen gekommen. Das Vorhandensein ähnlicher Technologien anderswo auf der Erde wird von den HAARP-Kritikern, allen voran dem Arzt Dr. Nicholas Begich aus Alaska, Sohn eines amerikanischen Kongreßabgeordneten, der mit seinem Buch als erster weltweit auf das Projekt aufmerksam machte, nicht bestritten. Weitere Anlagen gibt es seit langem in Arecibo auf Puerto Rico, in Nischni Nowgorod in Rußland, in Duschanbe in Tadschikistan und noch an einigen anderen Orten. Bestritten wird allerdings, daß es dabei zu keinerlei schädlichen Wirkungen gekommen sein soll. Erstens sind die genannten Anlagen wesentlich leistungsschwächer als die HAARP-Anlage. Zweitens sind gerade aus Rußland Informationen über Experimente mit ELF-Wellen, die auf Tesla-Technologie basieren, schon seit langem in den Westen durchgesickert. Und drittens kommt es auch darauf an, was man mit einer derartigen Anlage macht. Wenn Forscher des Max-Planck-Institut tatsächlich die Physik der Ionosphäre studieren, dann mag dies harmlos sein. Es erlaubt noch lange nicht, auf andere Projekte zu schließen, die mit ähnlichen Apparaturen arbeiten. Die Reaktion des Gehirns auf extrem schwache bis ultraschwache elektromagnetische Impulse ist dagegen bis heute kaum erforscht. Die ausgestrahlten elektromagnetischen Signale sollen nur ein Zehnmillionstel der Stärke des natürlichen Erdmagnetfeldes betragen. Damit kann man sicher keinen Polsprung auslösen, wie es einige Menschen voreilig befürchteten, ohne die Fakten ausreichend zu kennen. Auf den ersten Blick sieht dies also beruhigend aus, ist es aber nicht, denn wir wissen, daß das Gehirn von Tieren und Menschen auf magnetische Impulse auf noch ungeklärte Weise paradox reagiert.
Mögliche Auswirkungen auf das Wetter
Weitere mögliche Auswirkungen können sich auf das weltweite Wetter ergeben. Wiederum wiegeln die HAARP-Forscher ab und verweisen darauf, daß die von ihnen ausgesandten Strahlen schwächer als die natürliche Sonnenstrahlung auf die Ionosphäre seien. Doch letztere ist mehr oder weniger zufällig verteilt und bombardiert nicht einen kleinen Bereich über einen längeren Zeitraum. Erneut werden die Gefahren durch Resonanzverstärkung verschwiegen. Wellen im ELF-Bereich können rund um die Erde riesige stehende Wellenpakete bilden, die über einen langen Zeitraum stationär sind. Auf diese Weise können Hoch- und Tiefdruckgebiete über lange Zeit ortsfest "eingesperrt" werden und damit in einem unliebsamen Nachbarland nach Wahl eine Dürrekatastrophe oder verheerende Überschwemmungen auslösen.
Spielte nicht unser weltweites Wetter in den letzten Jahren verrückt? Vielleicht hat ja damals schon jemand an der Wetterschraube gedreht. Zum Beispiel kam es 1983 im pazifischen Raum zu katastrophalen Wetterverhältnissen. Ekuador, Peru und Bolivien wurden von Regenmassen überflutet, während es in Australien, auf den Philippinen und in Indonesien verheerende Trockenperioden gab, ebenso im amerikanischen Mittelwesten, wo es zu erheblichen Ernteausfällen kam. Dieser Wetterverlauf stellt sich auf einer Weltkarte tatsächlich wellenförmig dar. Es gibt Vermutungen, daß dies auf sowjetische Experimente mit ELF-Sendern zurückzuführen war. Obwohl ein solcher Zusammenhang natürlich nicht restlos nachweisbar ist, dürfte es wohl etwas voreilig sein, die nach wie vor existierenden russischen Ionenheizer als "Beweis" für die Harmlosigkeit der Technologie heranzuziehen. In dem ganzen Gebiet blühen natürlich jetzt die Spekulationen. Wie sollte es auch anders sein, wenn nicht einmal die Wissenschaft befriedigende Antworten geben kann? Auf jeden Fall geht der Ausbau der HAARP-Anlage auf Hochtouren weiter, und das, obwohl der US-Senat angeblich 1995 die Gelder für das Projekt zusammengestrichen hat. Aus welcher schwarzen Kasse werden die Forscher jetzt weiter finanziert? Es gibt viele Schlußfolgerungen und Spekulationen, und niemand kann sagen, was wirklich auf uns zukommt.