Maria Empfängnis - 8. Dezember

 

Der christliche Feiertag Maria Empfängnis wird oft mit der Empfängnis Jesu verwechselt.
Bei dem Fest Maria Empfängnis wurde aber Maria, die Mutter Jesu, empfangen. Anna und Joachim konnten lange Zeit keine Kinder bekommen, Joachim ging für 40 Tage in die Wüste um zu fasten und zu beten, während Anna im Gebet in Jerusalem blieb.

Der Engel Gottes erschien Joachim und teilte ihm mit, dass er und Anna ein Kind erwarten werden. Freudig lief er nach Jerusalem und traf Anna vor dem Tempel, an der "Goldenen Pforte". Beide umarmen sich und dieser Moment wird als "Mariä Empfängnis" bezeichnet, Maria ist also "unbefleckt empfangen" worden und ist frei von jeglichem Makel der Erbsünde. Eine Heilige von Geburt an und nach ihrer Aufnahme in den Himmel die Königin und Herrscherin an der Seite Gott Vaters!

Die Verkündigung des Herrn wird im Lukasevangelium (Lk 1,26–38) erzählt:

„Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.

Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.

Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.“

 

Die Verkündigung wird zugleich als Moment der Empfängnis verstanden, nach dem biblischen Grundsatz: Wenn Gott spricht, geschieht, was er sagt.

„…empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria…“ Die Jungfrauengeburt gilt als eigenständiges Mysterium. Als Jungfrauengeburt bezeichnet die christliche Theologie die Empfängnis Jesu vom Heiligen Geist und seine Geburt von der Jungfrau Maria, die einige Verse des Neuen Testaments (NT) als Wunder Gottes verkündigen.

Myriam, im Advent 2016 - Verkündigung der Wissenschaft des Göttlichen Lebens
seitens der Heiligen Jungfrau Maria als der Herrin aller Seelen


Eine ganz andere Sichtweise der wundersamen Ereignisse!

Schon seit Jahrhunderten spekulieren Theologen oder auch Astronomen über den „Stern von Bethlehem“. Mit dem Aufkommen des Weltraumzeitalters, und damit einhergehend der Theorie von außerirdischen Besuchern auf der Erde deuteten einige  die Himmelserscheinung als außerirdisches Raumschiff. So behauptete Herbert Viktor Speer, dass „kein Stern, weder ein Komet, Planet oder Trabant“ imstande gewesen wäre, „einen Menschen von einem Ort zum anderen zu begleiten“. Ein außerirdisches Flugobjekt jedoch wäre „sehr wohl dazu imstande, insbesondere, weil es am richtigen Ort auch stillstehen kann.“
In die gleiche Kerbe schlug auch der Autor Juan J. Benitez, der in den 1990er Jahren das Buch „Das Ufo von Bethlehem“ schrieb.

Was wäre, wenn Jesus als ein Sohn Jahwes, zu dem er sich ja bekannte, dann auch ein "Alien" gewesen sein könnte? Als erstes die Inkarnation in den Leib Marias, dann bei der Taufe die „Salbung“ der Außerirdischen mit wunderwirkender Kraft und zuletzt dann auch die Stärkung Jesu bei der Kreuzigung. Ja, sogar seine Auffahrt zum Himmel in einer Wolke könnte sich auf eine Schilderung einer Entrückung in ein Raumschiff beziehen, die ja den Berichten im AT über das Erscheinen Jahwes in einer Wolke in nichts nachstehen würde? Und was ist mit dem Haus Gottes im Himmel mit den vielen Wohnungen, die Jesus für die Jünger vorbereiten wollte und wohin er sie zu entrücken versprach? Joh.14:2 Hört sich für mich eher nach einem intergalaktischen Sternenschiff von gigantischen Ausmaßen an.

Aus welchem Grund sonst sollten Maler auf die Idee gekommen sein, diese Raumschiffe in ihre Bilder einzubeziehen und das zu ganz unterschiedlichen Zeiten unabhängig voneinander und in sehr markanter Weise mit Insassen oder mit einem Laserstrahl kombiniert?

http://liebezurwahrheit.info/jesus-und-die-ufos/