Hinabgestiegen in das Reich der Hölle!
Als Jesus Christus am Kreuz den Erdenkörper ablegte, stieg Er in Begleitung von Michael und Raphael in die dämonischen Welten hinab (hinabgefahren in das Reich der Hölle, wie es die Kirche ausdrückt), den Hades:
1213 "Die Hölle ist in Aufruhr! Ihre Wesen rasen durch den Raum. Jetzt spüren sie, wie eng begrenzt er ist. Stets wähnten sie ihn ohne Ende, hinausgehend über Gottes Reich. Und nun … Luzifer findet keinen Ort, wo er sich verbergen könnte. Nutzlos ist sein Beginnen, sein Gesicht mit den Händen oder einem Zipfel des Gewandes zu verhüllen.
1214 Lichtblitze von erschreckender Stärke und Schnelligkeit kreuzen durch den Hades. Grollen und Donnern erfüllen den Ort. Die Gefallenen hören die Stimme voll Macht und Kraft: „Luzifer, komm hervor! Verstecke dich nicht, denn Ich sehe dich!“ – Der Gerufene flieht und flieht. Doch je mehr er dem Machtgebot zu entrinnen sucht, umso mehr verstrickt er sich in eigene Verwirrung und steht schließlich – gebannt durch Golgatha – im Lichtring von drei Gestalten, deren Glanz und Gewalt das Dunkel erhellen und die Hölle zittern machen. Alsbald verharren die Dämonen starr entsetzt. Luzifer krümmt und windet sich wie ein Wurm. Sein Fall, die Erhebung gegen den Allheiligen, die Auflehnung wider die gegebenen UR-Bedingungen, seine übermäßige Inanspruchnahme des Freiheitsgesetzes, sein unsinniger, lügenhafter Kampf gegen das Friedensreich, gegen die Lichtkinder, nicht zuletzt aber seine zweimalige Heimsehnsucht, die er mit grimmen Flüchen zu ersticken suchte, zerbrechen ihn vor der Lichterscheinung.
1215 Doch noch einmal rafft er seinen maßlosen Hochmut, seine Kraft und Bosheit, Machtgier, seine ganze niederträchtige Dämonie zusammen. Stolz richtet er sich auf und Hohn trieft aus seinem Munde, als er sagt: „Was willst du, toter Mensch, dass ich Dir tue? Soll ich für Dich mit meiner Schar Rache nehmen an dem Volk, das Dich …“
Luzifer stockt. Die rechte Lichtgestalt, Michael, streckt das blitzende Schwert vor, aus dem ganze Strahlenbündel gleich lohenden Flammen zucken. Die Lichtgestalt zur Linken, Raphael, hebt gegen den Frevler das Kreuz empor, das den Machtglanz einer Schöpfung birgt. Da breitet die mittlere Gestalt (Jesus Christus = Gott Vater UR), die in sich Schwertflamme und Kreuzmacht konzentriert und widerstrahlen lässt durch Himmel, Hölle und die Erde, beide Hände aus und erfasst mit ihnen Schwert und Kreuz. Alsbald sinkt der Fürst der Finsternis in sich zusammen, bar aller Macht und Widerstandskraft. Er verbirgt sein Antlitz in den Falten seines Rockes, denn er mag, er kann DEN nicht ansehen, der seines Lebens Ursprung und Dasein ist."
CHRISTUS, der lebendige GOTT, stellte sich vor Sadhana (noch in Gestalt Luzifers) und spricht:
"Siehst du nicht, welch armseliges Linsengericht du eingetauscht hast im Vergleich zu der wahren Lichtschöpfung?" Sadhana antwortet: "Was, ein Linsengericht?" und führt Christus herum und zeigt Ihm stolz all die Reiche, die "sie geschaffen hat". Daraufhin nimmt Christus Sadhana mit in die wahren Reiche des Vaters jenseits der Lichtmauer und zeigt ihr das ganze Lichtreich, welches sie in der Erinnerung zu verdrängen suchte. Als Sadhana zurückkommt, ist sie zutiefst erschüttert. Sie erkennt, was für einen Wahnsinn sie da getrieben hat, wie armselig ihr Werk ist im Vergleich zur Lichtschöpfung und sie denkt jetzt, sie müsse auf ewig verdammt sein."
Das ist auch der Grund, warum wir in Nahtod-Erlebnissen immer wieder von dem Lichtstrahl lesen, durch den die Gestorbenen in das Lichtreich zurückkehren können, und von der Trauer, die sie empfinden, wenn sie wieder zurück auf die Erde müssen.
Aber der Vater macht ihr jetzt Stück für Stück klar, dass auch sie einstmals heimkehren wird und zeigt ihr, wie sie jetzt mithelfen kann, dass all die Billionen Wesen, die sie in die Tiefe mitgerissen hat, den Rückweg schaffen. Sie wird dann die Letzte sein, die heimkehren darf, wenn alle anderen am Abend des 6. Tages heimgekehrt sein werden.
(Lesehinweis: UR-Werk, Kap. 10, 1208 ff. bzw. die Broschüre "Gethsemane / Golgatha") - Link: Anita Wolf: "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit"
Die nicht umkehrwilligen Dunkelfürsten teilen "Sadhanas Reich" neu unter sich auf, wobei es einen richtigen Rangstreit der "Götter" gibt, weil jeder "Gott" spielen möchte. Einige kehrten ebenfalls mit Sadhana um. Aber der größte Teil der Dämonen und Dunkelfürsten betrachtet Sadhana als abtrünnig und verachtet sie. Sie teilten ihr Materiereich neu unter sich auf und gebärdeten sich weiterhin bis heute als eigenwillige "Schöpfergötter" in ihren Ebenen.
Sadhanas "Hauptthron" war zum Schluss feinstofflich über der Erde errichtet, und so wurde dieser Punkt auch von einem nachfolgenden Dunkelfürsten wieder besetzt. Es ist das feinstofflich über der Wüste Gobi befindliche Shamballa. Von diesem Shamballa gibt es auch einen physischen Stützpunkt im Innern dieser Erde. Und wie wird dieses Shamballa gerade von der heutigen Esoterikszene hochgehalten!
Der "Herr der Welt"
Dieser oberste Dunkelfürst ist jetzt hier auf der Erde der so genannte Sanat Kumara oder auch Maitreya (von Benjamin Creme beschrieben). Er nennt sich "Herr der Welt". Seine engsten Vertrauten sind die sogenannten "aufgestiegenen Meister", auch die sogenannte "weiße Bruderschaft" arbeitet mit diesen Dunkelfürsten zusammen, ebenso viele Logenvereinigungen wie die Freimaurerloge. Nur die 12 "aufgestiegenen Meister" sind vollständig in die Pläne von Sanat Kumara eingeweiht. Auf der Erde begreifen die wenigsten Anhänger, an was sie sich da eigentlich angebunden haben. Es wird halt viel mit Etikettenschwindel und Licht- und Liebe-Worten gearbeitet, wo dann auch einige Wahrheiten verkündet werden, damit die Menschen dann auch das annehmen, was im Sinne der Dunkelfürsten ist.
Erst jetzt beginnt so allmählich ein großes Aufwachen, und immer mehr Menschen beginnen, dieses gewaltige Lügengebäude, welches diese Dunkelfürsten aufgebaut haben, zu durchschauen.
Die Aufgabe an diesem 6. Schöpfungstag für alle Kinder des Vaters ist es mitzuhelfen bei der Rückführung dieser gefallenen Wesen in die wahre Lichtheimat.
Link: Anita Wolf: "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit"