Vom Urchristentum zu einer Hierarchie
mit Dogmen, Zeremonien und heidnischen Kulten

von Jesus Christus

"Nach Meiner Himmelfahrt flammte das Urchristentum auf, in dem der Tröster, der Heilige Geist, der Christus, sich offenbarte.

Der erste Anlass der Unstimmigkeiten im Urchristentum war Saulus. Er gab zu Beginn seiner Lehrtätigkeit den Anlass zur ersten Verfälschung Meiner wahren Lehre Das prophetische Wort, das Wort Gottes, ging zurück, das helle, einhüllende Licht, das die Urgemeinde stärkte und schützte, verringerte sich. Denn wo Streit und Uneinigkeit einziehen, dort wirkt nicht mehr der absolute Geist. Im weiteren Verlauf geschah das, was Ich schon offenbarte:  Nichtjuden bemächtigten sich der christlichen Lehre und bauten auf die Aussage des römisch denkenden Saulus, der erst im Laufe seiner geistigen Wandlung zum Paulus wurde.

O erkennet:  Wenn Ich einen Menschen rufe und ihn in Meinen Dienst stelle, so muss er erst seine Sinne reinigen. Das galt auch für den Saulus. Auch er musste zuerst sein Sinnen und Trachten von den kämpferischen und herrschsüchtigen Vorstellungen der Römer befreien, damit das Reine und Wahre wirksam werden konnte. So hat er das Heilige, ihm von Mir Gegebene, mit den in ihm noch vorhandenen römischen Vorstellungen gemischt und in seinen Briefen niedergeschrieben. Diese Niederschriften fanden Verwendung und wurden in die christliche Lehre, in Meine Heilsverkündigung, mit aufgenommen.

Das Christentum nahm von der Stunde an seine Wende, in der machthungrige Menschen sich der christlichen Lehre bemächtigten. Die nach Macht strebenden, nicht von Meinem Geist durchglühten Menschen bauten mehr auf die Aussagen des Paulus als auf Meine Lehre der Einheit, in der alle Menschen Brüder sind, und machten somit aus der urchristlichen Gemeinde eine Hierarchie mit Dogmen, Zeremonien und heidnischen Kulten."

"Ich, Christus, frage die Christenheit: Was habt ihr aus Meiner Lehre gemacht? Lebt ihr die Liebe, die Ich vorlebte? Seid ihr barmherzig, so wie Ich zu euch barmherzig war? Lebt ihr die Brüderlichkeit, die Feindesliebe? Wo ist die Einheit aller Christen?"

JESUS CHRISTUS:

"Das Christentum wird immer mehr zerfallen, wenn nicht Christen für die wahre und reine Lehre eintreten!"

"Die Masse des Volkes hört allezeit auf seine Obrigkeiten. Daher trägt jede Obrigkeit eine große Verantwortung gegenüber Gott und dem Nächsten. O erkennet: Solange es Herrscher gibt, wird es auch auf dieser Erde keine Einheit und keinen Frieden geben. Solange einer dem anderen gebietet und nicht der Diener aller ist, wird es niemals Frieden geben. Das Gesetz Gottes beinhaltet die Liebe, die Weisheit, die Einheit und den Frieden. So es erkannt, angenommen und gelebt wird, öffnet sich der Mensch diesen heilvollen Gottesgaben."

"Wenn heute viele Meiner Kinder im Menschen- und Seelenkleid den Christusgeist nicht annehmen und nicht nach Meiner Heilslehre leben, dann trifft dies vorwiegend die verantwortlichen Leiter der Kirchen, die es versäumten, zuerst den Balken im eigenen Auge zu bekämpfen und zu beseitigen. Erst dann sind nach dem Gesetz des Lebens Menschen befähigt, andere zu belehren und den Splitter aus dem Auge des Nächsten zu entfernen,"

Die konfessionelle christliche Lehre entspricht nicht den Gesetzen des Himmels. Sie beruht auf Vorstellungen, Dogmen und Lieblosigkeit. Die wahre Lehre des Geistes ist das Gesetz der allumfassenden und alldurchdringenden Liebe. Wer die Gottesliebe mit Hass, Arroganz, Fanatismus und Intoleranz verbreiten möchte, der hat Mich, den Christus, nicht an seiner Seite. O erkennet: Ich sandte die Meinen mit dem Auftrag der Frohbotschaft hinaus, allen Menschen das Evangelium der Liebe zu bringen. Von Hass und Machtstreben, von Blutvergießen und Töten sprach Ich nicht."

"Im Gesetz des Allmächtigen gibt es weder die Strafe noch die Züchtigung, auch nicht die ewige Verdammnis. Gott ist ein Gott der unbegrenzten Liebe. Mit den Aussagen über den Gott des Zornes, der Strafe, der Züchtigung, der ewigen Verdammnis mache die Geistlichkeit Geschäfte. Wird dem Menschen Angst eingeflößt, so kann er für begrenzte Zeit in Schach gehalten werden. Als Jesus von Nazareth lehrte Ich jedoch das Gesetz der unbegrenzten Liebe. Das eherne Gesetz spricht von der Saat und von der Ernte: Was der Mensch sät, das wird er ernten. ... Jede Ursache hat ihr Wirkung. Die Wirkungen auf manche Ursachen treten oft erst nach Jahrzehnten, Jahrhunderten oder Jahrtausenden ein."

"Vom Rad der Wiedergeburt weiß der Kirchenchrist sehr wenig, weil die nach Macht und Ansehen strebenden kirchlichen Autoritäten das Wissen der Wiedergeburt, das ein Bestandteil des Urchristentums war, nicht mehr lehren."

"Erkenne o Mensch: Lass dich von keinem deiner Mitmenschen zu etwas zwingen. Höre nicht die Meinungen und die Weisungen der irdischen Führer! Verwirkliche die Gebote des Heils, dann wirst du auch in dir deinen Heiland und Führer finden. ...

Durch Mein 'Vollbracht' habe ich jede Seele und jeden Mensch angenommen, einerlei, ob er ein  Christ, ein Heide, ein Jude, ein Moslem, ein Hindu, Buddhist oder ein sogenannter Meister des Ostens ist. In die Himmel kann jedoch nur die Seele aufgenommen werden, die dir Bergpredigt verwirklicht und in sich selbst die Seligkeit erlangt hat. Das Kriterium für das Erkennen eines wahren Christen ist die Verwirklichung der Bergpredigt.

Der Ruf des Nazareners ist auch der Ruf des Christus: Folget Mir nach! Es steht also nicht geschrieben: Befolget die Meinungen und die dogmatischen Lehren eurer kirchlichen Obrigkeiten, der Geistlichkeit oder der Meister und folget ihnen nach! Wie groß ist doch die Unwissenheit und die Torheit derer, die am Buchstaben ihrer Bibel haften oder die eine Kirchenlehre vertreten, die mehr menschliches Denken als die Wahrheit enthält. ...

O ihr engstirnigen Theologen und ihr ihnen Hörige, die ihr nur Nachahmer seid, ihr glaubte, dass all jene von Gott bestraft würden, die dem Buchstaben nach keine Christen seien. O ihr engstirnigen. ich bezogenen Kirchenmänner und ihr Bibelkundigen! Würde es wahrlich die Strafe Gottes geben, so würdet ihr sie verdienen, denn ihr wart und seid es, die die Pforten zum Reich Gottes verschließen. Und die sehnlichst hineinwollen, die lasst ihr heute noch nicht hinein. Ihr beschimpft und bezichtigt sie des Satanischen, nur deshalb, weil sie mit eurer dogmatischen Lehre und mit der wörtlichen Auslegung eurer Bibeln nicht einverstanden sind.

Würde Gott, die All-Liebe, züchtigen und strafen, so wie es fälschlicherweise noch im Alten Bund steht und zum Teil auch in den Neuen übernommen wurde, so wäre schon längst über die Geistlichkeit der Zorn Gottes gekommen. Denn sie war und sind es, die wohl die christliche Lehre annahmen, daraus jedoch eine heidnische Religion machten. Sie waren und sind es, die ein Christentum mit der Waffe verbreiten wollten und Millionen Männer, Frauen und Kinder grausam hinmetzelten."

"Bevor in den Herzen der Menschen Einsicht und Frieden einziehen können, muss alles Gegensätzliche erkannt, vom einzelnen und von einem ganzen Volk abgebaut werden. Da sich aber die 'Völker weder in der Politik noch in der Heilslehre einigen, werden sich die aufgestauten Aggressionen entladen. Erst dann, wenn alles zerstört ist und über der gesamten Menschheit das Schwert des Hungers und der Seuchen hängt, wenn die Reichen so arm sind sie die Armen, werden viele zur Besinnung kommen und darüber nachdenken, was Machtkämpfe in Politik und Religion bedeuten.

Dann werden viele Meiner Kinder einsichtig werden und erkennen:  Der Erlöser wird nicht mehr in Menschengestalt erscheinen. Er war schon unter uns in Jesus von Nazareth. Daraufhin werden sich noch weitere Menschen und noch mehr Seelen anschicken, sich auf den Messias vorzubereiten, dessen Erscheinen bevorsteht."

Ein kleiner Beitrag zu einer notwendigen Unterscheidung von: http://www.liebe-licht-kreis-nuernberg.de/