Gleichheit von Mann und Frau: eine Irrlehre!

 

 Die Gender Generation kratzt an den von Gott vorgesehenen Bestimmungen von Mann und Frau... Doch Gott schuf den Menschen als Mann und Frau, nicht als Gender:
Gottes Ordnung will man abschaffen!

 
1. Vortrag von Eva Hermann

Wir Menschen befinden uns an einem nie da gewesenen Wendepunkt. Wir waren zwar nie zuvor besser als heute in der Lage, alles zu bekommen, was wir wollten. Doch werden wir täglich ein Stück näher an jene Grenzen geführt, die uns zeigen, wo Schluss ist mit irdischem Können und menschlicher Macht! Durch das weltweite Zusammenbrechen von Banken, Börse und Wirtschaft, von Natur und Umwelt, durch die leeren Kassen der Sozialeinrichtungen, der Kommunen und Gemeinden, der Länder, des Bundes, einiger europäischer Länder wie Griechenland, Portugal und Spanien, durch die Lockerung menschlicher Bindungsstrukturen bis zum Zerfall der Familien, wächst die Furcht der Menschen, Furcht vor dem Tag, an welchem uns unsere Grenzen noch deutlicher gezeigt werden könnten. Das moderne Menschenbild, auf welches wir lange sehr stolz waren, gerät auf einmal recht schnell ins Kippen!
Wir leben heute in der fortschrittlichen Zeit des vereinten Europas- ein Europa, dessen Verfassung keinen Gottesbezug hat. Ich spreche nicht von einer Staats- oder Staatenkirche, für die ich etwa wäre, sondern ich spreche vom Schöpfer alleine. Seine Regie, sein Lenken und Führen scheint den europäischen Hirten nicht wichtig genug zu sein, um alle Entscheidungen, die über die europäischen Länder und Nationalitäten getroffen werden, in seine Hände zu legen. Ein wackeliges Experiment!
Wir leben in der modernen Zeit, welche als Konsequenz moderne Zahlen und Fakten aufweist.
Ein kleiner Auszug von Fakten, die uns in den Nachrichten täglich begegnen und mit minimalen Schwankungen für den deutschsprachigen Raum Europas gelten:


- Scheidungsrate 1990 ca. 24 Prozent – im Jahr 2005 ca. 52 Prozent.
- Die von der Erziehung völlig überforderten Alleinerziehenden nehmen stetig zu- damit wächst die Armut der Gesellschaft dramatisch.
- jede zweite berufstätige Mutter leidet unter so genanntem Burn-out-Syndrom.
- Die dauerhaft sinkende Geburtenrate (Deutschland 1,35, Italien 1,1), wird uns schon in absehbarer Zeit zum Aussterben  zwingen.
- Ca. vierzig Prozent der Männer bis 40 Jahre heiraten nicht, haben keine Kinder.
- Ca. 40% der Akademikerinnen bekommen keine Kinder.
-  Es leben achtzehn Prozent Kinder in Hamburger Haushalten, 15 Prozent in München.
-  Ein Fünftel weniger männliche Abiturienten, bzw. Hochschüler als weibliche, sorgen für eine dramatische Verschiebung der weiblichen und männlichen Leistungsträger von morgen.
- Achtzig  Prozent der jungen Menschen ohne Schulabschluss sind männlichen Geschlechtes, Tendenz steigend.
- Epidemisch ansteigende Depressionsraten.
- Epidemisch ansteigende, psychologisch bedingte Fettleibigkeit und  Magersucht bei Kindern und Jugendlichen.
- Die ständig anwachsenden Gewalt- und Krawallexzesse der Jugendlichen (noch nicht so schlimm wie in England/Schottland, wo alleine in Glasgow innerhalb eines Dreivierteljahres  51 Kinder von Kindern ermordet wurden)
- Die stark ansteigenden Alkoholexzesse bei Kindern und Jugendlichen bis hin zum Komasaufen, - sind keine Großstadterscheinung alleine mehr, sondern bitterer Zeitgeist allerorten, und, wie sich herausstellt, ein fast todsicherer Einstieg in härtere Drogen!
- Die übersteigerte Sexualisierung der Gesellschaft, insbesondere schon der kleinsten Kinder in Kindergärten und Grundschulen, usw.
- Frauen überholen die Männer, Mädchen hängen die Jungs ab, weiblich und männlich stehen sich irritiert bis kämpferisch gegenüber.

 
Wir leben also in einer Zeit der unbegrenzten Möglichkeiten und wir Frauen haben viel erreicht. Wie sieht das Leben dieser modernen Frau heute aus? Jede Frau darf heute arbeiten, muss ihren Mann auch nicht mehr um Erlaubnis fragen. Eine Errungenschaft, fürwahr! Jede Frau darf heute wieder arbeiten! Darf? Nein, jede Frau muss heute arbeiten! Denn nur das ist fortschrittlich und modern. Es ist aus meiner Sicht auch völlig in Ordnung. Ich liebe meine Arbeit auch. Und ich stimme der schwedischen Kinderbuchautorin und Trägerin des Friedenspreises des deutschen Buchhandels, Astrid Lindgren, hundertprozentig zu. Sie sagte: „Jede Frau soll arbeiten gehen, sie soll ihre Ausbildung, ihr Studium absolvieren und soll sich weiterentwickeln. Aber - wenn dann Kinder kommen, sollte sie wenigstens in den ersten Jahren genügend Zeit für die Kleinen haben und nicht denken: Welch eine Schande, dass ich hier zu Hause sitzen muss!“
Es klingt absurd, aber es ist nicht von der Hand zu weisen: Wir Frauen haben vergessen, dass wir Frauen sind. Wir haben in vieler Hinsicht unsere Weiblichkeit verloren, das, was uns ausmachen könnte. Wir marschieren im Nadelstreifen durch eine kühle Männerwelt und unterdrücken unsere Gefühle. Wir kämpfen, anstatt aufzubauen. Und wir vereinsamen, statt das zu tun, was wir am besten können: ein warmes Nest bauen, Netzwerke anlegen, einen Schutzraum zu bieten in einer rücksichtsloser werdenden Welt.

Politik: Wie konnte es dazu kommen?
Lassen Sie uns kurz in die 68- siebziger Jahre blicken:
Zunächst waren es einige Intellektuelle, Zeitgeistler und Feministinnen, die aus dem sozialistischen Gleichheitsgedanken vom Einkommen und dem Ende der Klassengesellschaft zum nur noch einzigen Gedanken von der Gleichheit für Frauen gelangten.
Wohlgemerkt, es waren nur einige wenige, aber sie waren die Meinungsmacher! Sie schrieben in Zeitungen, Magazinen, Büchern- sie sind im Fernsehen- und sie gründeten EMMA.
Sie beeinflussten die öffentliche Meinung nachhaltig- bis heute.
Es waren natürlich nicht die Mütter dieser Welt, die fünf Kinder haben und in die Kirche gehen, sondern Intellektuelle mit guten Jobs. Sie hatten alle Freiheit- und sie hatten Macht. Sie sagten sie und uns:
So muss man es machen! Jeder las es. Niemand sagte, Kinder zu haben sei ein bereicherndes Erlebnis, dass uns geistig wachsen lässt, und das man auf keinen Fall missen sollte. Niemand sagte das!
Das war die Zeit, die unsere Gesellschaft nachhaltig zu verändern begann. Weltweit.
Profitieren konnte und können bis heute alle diejenigen, die ein gutes Einkommen erzielen. Die Frau am Fließband, oder in Teilzeit gehört sicher nicht dazu.
Gleichzeitig erschuf der Feminismus die Idee der befreiten und emanzipierten Frau, die wirtschaftlich nicht von einem Mann abhängt.

Das also, was die Ziele des Feminismus, der 68-er Elite, der Frankfurter Schule,- war der erste, bedeutende Schritt in Richtung Ebnung der erwerbstätigen Frau.
Der zweite, wichtige und triftige Grund:
Es fehlt an Geld! Früher schon, doch heute erst recht!

Und deswegen ist es übrigens heute auch an der Tagesordnung, dass im linksfeministischen Lager der Begriff „Mutter“ direkt mit dem Nationalsozialismus in Zusammenhang gebracht wird. Um ihn zu beseitigen! Damit niemand mehr darüber spricht. Damit die „Mutter“, die man in der politischen Sprache in die „primäre Beziehungsperson“ umgewandelt hat, für immer von der Bildfläche verschwindet! Anstatt dass man den Müttern daheim das monatliche Geld für einen Krippenplatz-  ca. 1 000 bis  2 000 Euro anbietet. Viele würden dann daheim bleiben wollen bei den Kleinen!
Um das alles einigermaßen logisch begreifen zu können, müssen wir uns mit einem Begriff beschäftigen, der nicht unbedingt jedermann geläufig ist, der jedoch unser Gesellschaftsbild in Deutschland – bzw. in ganz Europa- dramatisch zu beeinflussen versucht:

1.1. Gender Mainstreaming

Seit der 4. Weltfrauen-Konferenz in Peking 1995 wird der Begriff Gender Mainstreaming, weltweit verbreitet, vor allem durch politische Maßnahmen auf nahezu der ganzen Welt. Gender Mainstreaming – inzwischen als fest verbindliche Maßnahme- wird auf allen öffentlichen, gesellschaftlichen und politischen Ebenen umgesetzt. Die entsprechenden Beschlüsse dazu lauten u. a.: „Die Regierung hat auf der Grundlage des festgelegten Staatsziels die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Leitprinzip ihres Handelns anerkannt und beschlossen, diese Aufgabe mittels der Strategie des Gender Mainstreaming zu fördern.“ Diese Programme, von dem die wenigsten Bürger überhaupt den Hauch einer Ahnung haben, planen umwälzende Veränderungen der ganzen Menschheit und verschlingen derzeit unglaubliche Mengen von Geld. Sie sorgen für die neue und wachsende Einsicht des „modernen Menschen“, dass die Unterschiede zwischen Junge und Mädchen, zwischen Mann und Frau nicht Natur bedingt, sondern nur erlernte Rollen seien. Wer genauer hinschaut, muss jedoch feststellen, dass dahinter in Wirklichkeit das aktuellste Stadium eines rücksichtlosen Feminismus steckt. Was hier nämlich als Gleichberechtigung oder Gleichstellung getarnt daher kommt, ist in Wahrheit einseitige Förderung- und einseitige Bevorzugung der Frau- und eindeutige Männerbenachteiligung. Die Frauenquote zwischen 30 bis 50 % wird knallhart durchgesetzt! Unabhängig von der Qualifikation! Von spezifischen Männerrechten oder dem Ausgleich von klassischen
Männerbenachteiligungen, die es schließlich auch und zunehmend mehr gibt, ist in den bisher veröffentlichten Texten zu GM an keiner einzigen Stelle die Rede.
Und es heißt ebenso ausdrücklich in dem rechtsverbindlichen Genfer-Papier:
"Ungleichbehandlung (gegen Männer) könnte sich daher als notwendig erweisen, um die Diskriminierungen der Vergangenheit und Gegenwart auszugleichen."
Um Frau und Mann gleichzustellen, müssen heute von der Politik die Geschlechtsunterschiede nun nachhaltig abgeschafft werden. Der Begriff „Geschlecht“ hat ausgedient, an seine Stelle ist jetzt „Gender“ getreten. Und jeder Mensch kann sein „Gender“ auswechseln, wie er es gerade will.

Gender Mainstreaming heißt im Klartext: Entnaturalisierung der Geschlechter! Komplette Zwangsveränderung  und radikaler Umbau der Gesellschaft! 

Und die Kinder?

Nun, kaum jemand erkundigt sich nach ihrem Wohlergehen. Ihre natürlichen Bedürfnisse nach Nähe, Liebe und Geborgenheit der dazu von der Natur ausgesuchten Person, der Mutter, werden bei den staatspolitisch ausgerichteten Dringlichkeiten in keinerlei Weise berücksichtigt.
Die zum Teil verheerenden Folgen einer Trennung von der Mutter und ihrem Kleinkind sind durch internationale Studien und Untersuchungen wissenschaftlich längst eindeutig erkannt und belegt:
Die Entwicklung für das gesamte weitere Leben nimmt einen anderen, schwierigeren Verlauf, das Risiko für persönliche Probleme steigt. Darüber müssen wir auch nicht mehr diskutieren, wir wissen es!
Kinder, die in den ersten drei, vier Lebensjahren genügend Zuwendung von ihren Müttern bekommen und deren Bedürfnisse erfüllt werden, entwickeln für den Rest ihres Lebens ein stabileres Selbstbewusstsein und Urvertrauen als diejenigen, die fremd betreut wurden. Diese ersten Jahre werden in der Psychologie die „prägenden Jahre“ genannt, denn hier wird angelegt, was für den Rest des Lebens gilt, wohlgemerkt, für den Rest des Lebens.
Jenen Kindern, deren  Urbedürfnisse nach Nähe, Liebe, Zeit und Zuwendung durch die eigene Mutter nicht erfüllt werden können, wird das ganze Leben grundsätzlich schwerer fallen. Wenn sie zusätzliche Risikofaktoren mitbringen wie eine Existenz als Scheidungskind, oder wenn Alkohol- oder Suchtprobleme eines der Elternteile oder psychische Schwierigkeiten vorhanden sind, werden die Hindernisse, glücklich zu werden, wachsen.

Es fehlt vielen Kindern, die frühmorgens das Haus verlassen müssen und zu fremden Leuten gebracht werden, bereits in jungen Jahren an Selbstbewusstsein, Lebensfreude und an menschlichem, beruflichem und gesundheitlichem Erfolg. Dabei gilt: Je mehr Risikofaktoren bestehen, desto größer ist die Gefahr der Unfähigkeit, sein Leben zu bewältigen.
 
Monatelang gingen in Deutschland vergangenes Jahr die Erzieherinnen zu 10-tausenden auf die Straßen- ausgebrannt, völlig überarbeitet- unterbezahlt. Die Erläuterungen einzelner Erzieherinnen: Sie halten es nicht mehr aus! Sie können das Elend der Kleinen, die nach ihren Müttern rufen, nicht mehr ertragen! Es sind zu Viele, - und sie, die Betreuerinnen, sind zu wenige, um sich der Nöte annehmen zu können. Wir reden von Krippen, in denen Kinder von Null Jahren an betreut werden. Doch die europäischen Familienministerien bezeichnen den Aufenthalt in einer Krippe weiterhin ohne Probleme als „frühkindliche Bildung“. Abgesehen davon, dass kleine Kinder Bindung, aber nicht Bildung brauchen, außer es handelt sich um Herzensbildung, sind wir in europäischen Kinderkrippen häufig Lichtjahre entfernt von dieser wohl gepriesenen Bildung. Im besten Fall kann es sich meist um Aufbewahrung handeln, in nicht seltenen Fällen besteht die akute Gefahr der Vernachlässigung! Das ist die Wahrheit, die keiner hören will, und noch viel weniger aussprechen möchte!
Die Krippe dient einzig dazu, kleine Kinder abzuschieben, damit die Mütter arbeiten gehen können! Es fehlt zudem an einem gesetzlich geregelten Betreuungsschlüssel, dieser würde vorgeben, wie viele Kinder maximal von einer Betreuerin versorgt werden dürfen. Die fachärztliche Empfehlung sind drei bis vier Kinder, die von einer Erzieherin betreut werden dürfen, wenn es sich um Kinder unter drei Jahren handelt. Es kann jedoch durchaus passieren, dass eine nicht ausreichend ausgebildete Erziehungsperson zwischen 15 und 20 kleine Kinder, manchmal noch mehr, betreuen muss. Wenn man sich vorstellt, dass es sich zum Teil um Kinder handelt, die nicht einmal ein Jahr alt sind, die gewickelt, getragen, geschaukelt werden müssen, die dringend angewiesen sind auf die Förderung ihrer Anlagen und vor allem auf die Liebe der Erwachsenen, ahnt man das Drama. Wenn man sich gleichzeitig klar macht, dass diese ersten drei Jahre die so genannten prägenden Jahre für das ganze Leben eines Menschen sind, bekommt das Thema katastrophale Dimensionen. Die Spätfolgen wie Depression, Alkohol- und Drogenabhängigkeit, berufliche und partnerschaftliche Erfolglosigkeit, aber auch weitere soziale Probleme wie Gewaltbereitschaft und exzessives Leben werden durch die Wissenschaft als Folge bestätigt. Stabile Zuwendung hat stabiles Urvertrauen zur Folge, Vernachlässigung wird immer zu Defiziten führen.
Zwei interessante Zitate dazu:  
1.      Friedrich Engels (1820 geb.): „Die Beschäftigung der Frau in der Fabrik löst die Familie notwendig gänzlich auf, und diese Auflösung hat in dem heutigen Zustande der Gesellschaft, der auf der Familie beruht, die demoralisierendsten Folgen, sowohl für die Eheleute wie für die Kinder. Eine Mutter, die nicht Zeit hat, sich um ihr Kind zu bekümmern, ihm während der ersten Jahre die gewöhnlichsten Liebesdienste zu erweisen, eine Mutter, die ihr Kind kaum zu sehen bekommt, kann diesem Kinde keine Mutter sein, sie muss notwendig gleichgültig dagegen werden, es ohne Liebe, ohne Fürsorge behandeln wie ein ganz fremdes Kind, und Kinder, die in solchen Verhältnissen aufgewachsen, sind später für die Familie gänzlich verdorben, können nie in der Familie, die sie selber stiften, sich heimisch fühlen, weil sie nur ein isoliertes Leben kennengelernt haben, und müssen deshalb zur ohnehin schon allgemeinen Untergrabung der Familie bei den Arbeitern beitragen..“
2.      Der sozialistisch-kommunistische Kommissar für Erziehung der Sowjetunion, Anatoli Lunatscharski (1875-1933): „Unsere jetzige Aufgabe ist die Zerstörung der Familie und die Ablösung der Frau von der Erziehung ihrer Kinder. Wenn wir in unseren Gemeinschaftshäusern gut vorbereitete Abteilungen für Kinder organisiert haben, ergibt es sich zweifellos, dass die Eltern ihre Kinder von allein dorthin senden werden, wo sie durch medizinisch und pädagogisch qualifiziertes Personal überwacht sind. Dadurch werden zweifellos Ausdrücke wie meine Eltern oder unsere Kinder immer weniger gebraucht werden und durch Begriffe wie die Alten, die Kinder, die Säuglinge ersetzt werden.“
Michael Gorbatschow nahm etwa achtzig Jahre später in seinem Buch Perestroika zu jenen sowjetischen Familienmaßnahmen, die den Staat jahrzehntelang veränderten und zerstörten, klar und deutlich Stellung. Angesichts verfallener Familienstrukturen und u.a. 40 Millionen Alkoholikern Wörtlich schrieb Gorbatschow: „Wir haben erkannt, dass viele unserer Probleme im Verhalten vieler Kinder und Jugendlicher- in unserer Moral, der Kultur und der Produktion- zum Teil durch die Lockerung familiärer Bindungen  und die Vernachlässigung der familiären Verantwortung verursacht werden. Dies ist ein paradoxes Ergebnis unseres ernsthaften und politisch gerechtfertigten Wunsches, die Frau dem Mann in allen Bereichen gleichzustellen.“ Soweit die ehrlichen Worte eines anerkannten Politikers, der weltweit bekannt geworden ist für seinen Mut, umzudenken!
Den Menschen in Europa geht es nicht besonders gut.
Wir haben mit der Ordnung der Dinge gebrochen und zerbrechen nun selbst daran.  Das Große und Ganze, der Sinn des Lebens, gerät aus dem Blick.
Jesus sagte: „Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht. Denn Solcher ist das Reich Gottes.“ Wer Kinder mit festen Werten erzieht, zu denen die eigene Kultur und Tradition gehört und der feste Glaube an Gott, der lässt die Kinder zu IHM kommen. „Und wehret ihnen nicht.“ Auch die begeisterten Befürworter von Abtreibung und anderer merkwürdiger moderner Verhütungsmethoden sollten sich diesen Bibelsatz immer wieder durchlesen, denn er gehört zu unserem menschlichen Verhaltenskodex wie auch die zehn Gebote und das Vaterunser. Wir wehren Ihnen zurzeit mit allen modernen Gender- Mitteln, und inzwischen gehen sie uns aus, die Kinder. Unsere Lebenskräfte versiegen.
Nicht jede Frau muss Kinder kriegen, um glücklich zu werden, das ist klar! Doch kann es eine große Gnade sein, meine Damen und Herren, wenn eine Frau schwanger wird. Wenn sie dadurch verändert wird, weicher gemacht, nachgiebiger, sensibler, uneigennütziger, ja, selbstloser wird. Wenn sie zu einem Menschen wird, dem das Schicksal des Nächsten nicht mehr ganz gleichgültig ist!
Wie heißt es in der Apostelgeschichte? „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ Zugegeben, ein manchmal ein schwieriger Weg, vor allem in diesem politisch- medialen Wirr-Warr heutzutage. Doch ist dieser Weg die einzige Chance, Achtsamkeit, Nächstenliebe und Verantwortung zum Gebot unseres Handelns zu machen. Das ist es, was uns am Ende auch selbst glücklich macht. Und es ist das einzig Wichtige, was wir unseren Kindern mitgeben müssen.

Gleichheit von Mann und Frau: eine Irrlehre

Freud war hier bahnbrechend. Die Frau sei dem Mann intellektuell gleichwertig, wenn gewiss auch in andersartiger Weise, postulierte er.

Diese geistige Lebenserweiterung der Frau wurde durch ihre Emanzipation sichtbar, nachdem ihre Protagonistinnen den Zugang zu den Hochschulen und die Steigerung ihrer Rechte erkämpft hatten.
Das führte in Deutschland trotz der Misere in der Zeit nach dem 1.Weltkrieg in den 20er Jahren zu einer erfrischend aufblühenden, kulturellen Steigerung und zu maßvollen Eintscheidungsmöglichkeiten zwischen Beruf und Familie - maßvoll insofern, als für die Frau mit Kindern die Familie Priorität behielt, während die vielen kriegsbedingt unverheirateten Frauen - nach dem ersten Weltkrieg bereits - in lebenslänglichen Berufstätigkeiten ihre Begabungen auf das Fruchtbarste als Lehrerinnen einsetzten, was zu einer Hochblüte der Pädagogik und einer Steigerung der Frauenkultur führte.

Hitler missbrauchte diesen gesunden Status durch Prämien auf Gebärfreudigkeit auf das schändlichste; denn er brauchte in seinem Allmachtswahn ja Kanonenfutter.
Mehr noch geschah der Frau während der zwölfjährigen Diktatur Verführung durch ihre so intensive, gefühlsbetonte, religiöse Begabung: Viele Frauen gerieten in einen dämonisierten Rausch. Der Diktator wurde zu ihrem Götzen, so dass selbst ihre bessere Witterung für nahendes Unheil versagte und sie millionenfach einer scheinreligiösen Anbetung für den "großen Führer" verfielen, die dieser als ein Büttel des Teufels, Christus nachäffend, inszeniert hatte.

Aber nur eine kleine Zeit war es den (oft als Witwen überlebenden) Frauen des Dramas vergönnt, den wahren religiösen Maßstab wiederzuentdecken, ehe sie diesmal mit voller Breitseite von einer neuen gigantischen Verführungswelle getroffen wurden, die bis heute anhält und unser Land durchgängig einer existenziellen Krise aussetzt.

Es begann - abermals scheinbar positiv - mit der Zulassung der Antibabypille und der großflächigen Propagierung der Verhütungsmittel.

Damit wurde die Frau erstmalig in der Geschichte der Menschheit, der für sie bisher kaum ausweichlichen Produktion und des Aufziehens von Nachkommen enthoben.

Was aber zunächst eine Möglichkeit zur erweiterten Selbstbestimmung der Frau und einer Abwehr von mütterlichen Überlastungen durch ein Übermaß an Kindersegen zu sein schien, zeigte in wenigen Jahren eine bedenkliche Teufelsklaue: Die Geburtenrate stürzte von 1965 bis 1972 von 2,6 auf 1,4 Kinde pro Familie herab.
Das lag nicht an den Verhütungsmitteln allein. Zeitgleich mit den rebellierenden Linken und von diesen infiziert wurde die marxistische Devise zur Eliminierung der "bourgeoisen Familie" neu aktiviert.

Die Familie wurde fortan als veraltet diffamiert; denn sie produziere die zu überwindende Ungleichheit und damit Ungerechtigkeit in der Bevölkerung, so tönte und tönt es bis heute in sozialistischer Manier. Veraltetes können wir Frauen ganz und gar nicht aushalten. Das Bedürfnis frisch, modern zu sein, ist geradezu ein weiblicher Trieb.

Kritiklos rannten die Frauen einmal mehr den Schalmeienklängen der Meinungsdiktatur hinterher - diesmal mit dem Götzen Sex um jeden Preis. Das erwies sich als besonders verhängnisvoll, weil es sich bei diesem diabolischen Angriff um eine Zerstörung ihres Urbereiches handelt. Um die Eliminierung harmonischer Gemeinschaft mit dem Mann auf Lebenszeit, in fester familiärer Einbindung.

Bei diesem diabolischen Angriff handelt es sich um einen Vernichtungsfeldzug jener Urbereiche der Frau, die eine Gesellschaft überlebensfähig macht:
Die nicht lösbare Sehnsucht der seelisch gesunden, natürlichen Frau nach fester Bindung ist als Schutz für ihre Kinder in der Seele der Frau eingeprägt.
Das wurde vor allem durch das Tolerieren und Üblichwerden der Ehen ohne Trauschein untergraben.
Das Provisorium des "Monatsgefährten" ist nicht in der Lage, das Bedürfnis der Frau nach beschützter Sicherheit zu befriedigen; denn das ist eben auf ein Nest mit schutzbedürftigen Kindern programmiert.

Die Sexualität im Leben der Frau ganz vom Offensein für die Fortpflanzung abzukoppeln, bekommt deshalb ihrer Seele nicht - jedenfalls nicht über eine lange Zeit hinweg.

Mütterliche Fähigkeiten dringend gebraucht

Gravierend ist es, dass die mütterlichen Fähigkeiten der Frau, die doch auch der Mann dringend braucht, auf diese Weise mehr und mehr schrumpfen, selbst, wenn sie noch eine späte Mutter wird.
Dieser Typ Frau "leistet sich" mit und ohne Bindung dann eben auch oft noch mal ein Kind.
Aber eigentlich ist die Lebensweiche längst anders gestellt. Es liegt nahe, solche Einzelkinder von Anfang an im Kollektiv betreuen zu lassen. Die sich daraus entwickelnden kollektivistischen Trends in der Kindererziehung untergraben so die erzieherischen Möglichkeiten der Frau und ihre Begabungsentfaltung als Mütter in der Betreuung eigener Kinder.

Die prägende Bindung zwischen Mutter und Kind bleibt aus und bewirkt Minderung der Bindungs- und damit Ehefähigkeit in der nächsten Generation. Durch diese Entwicklung entstand in der Gesellschaft generell eine Einbuße an seelischer Substanz; denn die seelische Gesundheit der Kinder wird durch die Tendenz der Kollektiverziehung geschwächt, so dass sich in der nächsten Generation auch die Zahl der "Loser" weiter verstärkt.

Für unser Land bedeutet die Vernichtung der zentralen Fraueneigenschaften unweigerlich Genozid. Es sei denn, die diabolische Stoßkraft wird als Gefahr erkannt und der Frau wird zu einem Weg aus der Entfremdung verholfen. Dabei handelt es sich noch nicht einmal nur um die Gegebenheit, dass sie nicht mehr genug Kinder in die Welt setzt. Hinter der Eingleisigkeit einer rigiden Leistungsgesellschaft scheint mächtig bereits eine allgemeine Erkaltung der Gefühlswelt im immer mehr verkünstlichten Leben auf - als eine Folge einer unerkannten Abwertung des höchsten Wertes auf der Wertescala des Homo sapiens: der Liebe und damit eine unglücklich machende seelische Verarmung, als erstes bei der Frau - schließlich dadurch aber auch aller: der Männer, der Kinder und durch verbittertes Unglück auch bei den abgeschobenen alten Familienmüttern und -vätern.

Die Aufgabe der Frau in der Moderne ist also riesengroß und unaufgebbar! Ja, sie hat eben einen überzeitlichen, sogar in ihr Gehirn eingeprägten Auftrag, ohne den es Zukunft einer kultivierten Menschheit nicht geben kann. Sie ist nämlich mithilfe von Hormonen hirnmäßig auf Liebe, auf Kommunikation und Bindung programmiert. In der Liebe zu einem Mann, in der Liebe für ihre Kinder und Großkinder lässt sich dieser als Begabung in sie hineingelegte Auftrag am unmittelbarsten - allerdings gewiss nicht ausschließlich und nicht zwingend auf diese Weise - verwirklichen.

Dieser Auftrag macht die in der Frau angelegten Möglichkeiten zu einem Superwert, ja, er ist eine Auszeichnung von Gott; denn durch Christus hat Er uns sein Ziel im Hinblick auf den Menschen sehr deutlich vor Augen gestellt: Tatkräftige Liebe für Gott und die Nächsten ist danach - zumindest laut Bibel - der höchste Wert. Mithilfe einer Kultivierung der Liebe die Menschheit zu der von Gott so gewollten Ausgestaltung zu bringen, das ist die Bestimmung der Menschheit.
Damit ihr das möglich wird, sich dahin, trotz aller menschlichen Schwächen - heranzurobben, dazu hat Er im Konkreten besonders die Frau ausersehen. Deshalb hat Gott sie hirnmäßig so ausgestattet, dass durch ihre Gefühlswärme die Liebesfähigkeit unter den Menschen steigerungsfähig wird.

Leistung, Karriere, Besitz - sie sind Werte, aber doch keine Höchstwerte! Kultur, Sinnerfüllung und dadurch Lebensfreude sind nur durch die Realisierung der Liebe im Alltag zu gewinnen.
Das ist keine Utopie, denn dem dekadenten Trend aufgesessen sind ja schließlich noch lange nicht alle Frauen.

Viele junge Frauen gehen einen neuen Weg

Es gibt - besonders unter den Jungen auch noch natürliche, frische, gesunde. Aber umso dringlicher ist ihr Mitmachen, ihre laut artikulierte, bewusste Abwendung von diesem gekünstelten Frauenbild.
Am Anfang dieser neuen Emanzipationsphase müssten die Frauen dazu angeregt werden, ihr Eigentliches, das typisch Weibliche zu erkennen, zu beachten, bzw. als einen besonderen Auftrag zu verstehen; auf diese Weise ihre echten Begabungen zu ertasten und ein Bewusstsein über deren spezifischen Wert zu entwickeln.

Die meisten Frauen haben z.B. eher soziale und praktische Schwerpunkte, ihre Feinmotorik ist wesentlich ausgeprägter, als die des Mannes. Sie sind eher musisch, tänzerisch, sportlich und haben Freude an schöner Ausgestaltung - die meisten jedenfalls mehr als an abstrakt-logischem Denken.
Die Frau interessiert sich für die Menschen neben sich, sie hat die Gabe sich in sie einzufühlen. Sie hat das Bedürfnis den Schwachen zu helfen.

Wenn sie sich nicht durch den Rattenfänger der Angleichung verführen lassen, erfassen manche Frauen heute diese Möglichkeiten zur Lebenserfüllung in unserer verkopften und erkalteten Welt mithilfe ihrer ahnungsvollen Gefühlsoffenheit neu und finden dadurch sogar neu zu Gott, so dass die Zahl der kirchengläubigen Frauen heute durch den Zuwachs an jungen Frauen hoffnungs verheißend zunimmt, und noch nicht einmal die Frauenklöster sind heute trotz aller schnöden Abwertung in der Öffentlichkeit ausgestorben.

Das ist der Menschheitsauftrag der Frau - die Hinaufpflanzung zur Menschlichkeit, zur Liebe, zur Sittlichkeit, zur Steigerung der Lebensqualität durch Einfühlung und Einwirkung auf die ihr nahen Menschen!

Lieber Vater, du hast uns als Mann und Frau erschaffen, weil du es so als gut fandest. Lass uns erkennen, dass du uns liebst und dass du möchtest, dass wir unsere Bestimmung als Mann und Frau leben. Das macht uns wahrlich glücklich und zufrieden. Lass uns nicht dem Zeitgeist folgen, der uns falsche Vorstellungen eingeben will, um uns deiner wahren Bestimmung zu berauben. Lass viele Menschen erkennen, wie sehr du sie liebst, als Mann und Frau.
Maria, du Heilige Gottes, Vorbild des Gehorsams, der Treue und der Demut, bitte für uns auf
dass sich unsere Verblendung löse, die die Welt vielfach vorgibt. Amen.