Wer Christus nachfolgt hat eine höhere Berufung!

Gewissheit - ein Osterbrief

Überall war Finsternis und Schmerz, die den Eindruck erweckten, das Böse habe gesiegt. An dem Kreuz jedoch war aller Schmerz getragen und alles Böse mit der sanften, festen, vergebenden Liebe Gottes konfrontiert worden. Als viele die Hoffnung verloren hatten und verzweifelten, stieg die Hoffnung der Welt aus dem Grab auf, um Sein göttliches Licht in die Finsternis hineinstrahlen zu lassen, sie zu vertreiben und zu zeigen, dass das Böse in Wirklichkeit schwach ist angesichts der reinen Liebe.

In der Welt von heute scheint es überall Finsternis zu geben. Der Fürst der Finsternis scheint zu siegen, die Welt zu beherrschen und nach seinem Gutdünken Leiden und Schmerz über die Menschen zu bringen. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Liebe unseres Herrn Jesus Christus von dem Bösen nicht überwunden werden kann und dass Seine Liebe Licht in die Finsternis bringt.

Viele verzweifeln und verlieren die Hoffnung angesichts der schrecklichen Ereignisse in der Welt. Wir, die wir dem Herrn Jesus nachfolgen, sollten aber nicht an Seinem Sieg zweifeln und allen verkündigen, dass der Herr auferstanden ist und das Böse scheitern wird. Denn es ist eine göttliche Wahrheit, dass das Böse keine Aussicht auf einen Sieg hat und geschlagen wurde. Zwar ist schon und wird noch viel Schreckliches durch die Hand des Bösen und seiner Diener geschehen, doch wir dürfen nicht zulassen, dass dies unser Vertrauen auf den Sieg des Herrn Jesus zerstört.

Wir sollten diejenigen sein, die aufstehen, um der Welt zu verkündigen, dass alles gut werden wird durch die Hand des Herrn. Das Leiden und das Böse, das in der Welt geschieht, sollten uns vielmehr in unserem Vorsatz und Vertrauen auf den Herrn bestärken, da wir erkennen, dass es gefährlich ist, auf Menschen zu bauen, weil der Wille der Menschen manchmal vom Willen des Bösen beherrscht wird. Auf Gott zu vertrauen, ist jedoch nie töricht, denn damit einher geht die Gewissheit, dass Sein Wille von niemandem überstimmt werden kann. So haben wir die Gewissheit, in Seiner ewigen Liebe geborgen zu sein und das ewige Leben in und mit Ihm zu haben.

Jesus ist auferstanden aus Liebe zu den Menschen. Lasst auch uns aufstehen aus Liebe zu den Menschen und verkünden, dass wir glauben und dass wir es niemals akzeptieren, von dem Böse beherrscht zu werden. Stehen wir auf mit einem offenen Herzen, das alle Menschen willkommen heißt und einlädt, die siegreiche Christi zu entdecken in unserer Liebe zu ihnen.

Wir sind in Christus die Sieger. Verbergen wir uns nicht aus Furcht, sondern erheben wir uns in der Gewissheit, dass Gott bei uns ist, dass unser Herr Jesus Christus der Sieger ist und mit Ihm auch all jene, die ein Leben des vollkommenen Vertrauens auf Ihn führen.

Frohe Ostern!

Alan Ames

www.alanames.org/de

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Die Welt befindet sich in einem schlimmen Zustand und macht eine Zeit der Unruhen und schrecklichen Leidens durch. Die Geschichte wiederholt sich, da Menschen manipuliert und dazu angeleitet werden, anderen Menschen Leid zuzufügen. Von Stolz und Ängsten regierte Menschen versuchen, andere zu beherrschen oder zu unterjochen. Das ist nichts Neues in der Geschichte der Menschheit, sondern ein Teil davon.

Die Worte des Herrn Jesus bewahrheiten sich, dass der Fürst der Finsternis die Welt regiere. Satan behauptete, all die Reiche der Erde seien sein Eigentum (vgl. Mt 4,8ff), das er jemandem übertragen könne. Offensichtlich gibt es heute Menschen, denen Satan die Reiche der Welt überlassen hat, wodurch sich Chaos und Leiden in der Welt ausbreiten. Es sieht aus, wie wenn eine Decke der Finsternis die Welt einhüllt, gefördert von einigen Machthabern. Das gleicht einem Pulverfass, das auf die Explosion wartet, um eine noch größere Orgie der Gewalt und des Bösen hervorzurufen.

Eine Vielzahl der Menschen wird geplagt vom Gefühl der Verzweiflung. Sie verlieren die Hoffnung und erwarten eine düstere Zukunft. Diese Gefühle werden von dem Bösen und seinen irdischen Dienern missbraucht, um die Menschen noch tiefer in die Finsternis zu ziehen, hinweg von dem Licht Gottes. Eine andere Gruppe Menschen wird getäuscht durch ihren Glauben an ein religiöses System, das ursächlich dafür ist, dass viele Menschen schrecklichste Sünden begehen und anderen Menschen entsetzliches Leiden zufügen, weil sie diese für Ungläubige halten oder weil diese sich dem widersetzen, was die Anhänger dieses Glaubenssystems für ihren Auftrag von Gott halten.

In diesen Zeiten fragen sich viele Menschen, wo dies noch enden wird und was zu tun ist, um die Welt zu verändern. Für alle, die dem Herrn Jesus nachfolgen, sollte dies keine Zeit der Verzweiflung sein, sondern eine Zeit der Hoffnung auf den Herrn. Es ist nicht an der Zeit, die Welt aufzugeben, sondern an der Zeit, dem Herrn Jesus zu vertrauen, dass alles gut werden wird. Es ist nicht an der Zeit, sich zurückzulehnen mit den Worten: Ich kann nichts tun!, sondern stattdessen zu fragen: Was kann ich tun, um dies zu ändern?, weil man erkannt hat, dass der Glaube all dies ändern kann.

Als Christen sollten wir nicht zulassen, dass andere uns eine Decke der Finsternis überstülpen. Vielmehr sollten wir, fest gegründet auf unseren Herrn Jesus, Festigkeit zeigen in dem Wissen, dass Er diese Decke beseitigen wird. Statt darüber zu grübeln, welcher Funke die Welt in Brand setzen und zu einem noch größeren Konflikt führen wird, ist es an der Zeit, den Funken der Liebe Jesu in unser Herz und unsere Seele einzulassen, um sie entzünden und uns zu einem Licht werden zu lassen, durch das Gott die Finsternis in der Welt vertreibt und die Menschheit in eine Zeit des Friedens führt.

Wenn die Christen es zulassen, dass die Welt sie in diesen Ängsten gefangen setzt, werden sie schwerlich offen sein für die Gnade, Kraft und Liebe Gottes. Wenn die Christen es zulassen, dass sie in die Schichten der Finsternis herabgezogen werden, mit denen Satan die Welt überzieht, wird das Licht Christi keinen Platz in ihren Herzen finden.

Wer Christus nachfolgt, hat eine höhere Berufung: Er ist von Gott gerufen, sich zu erheben und keine Angst vor dem Bösen zu haben, sondern dem Herrn Jesus Christus vollkommen zu vertrauen. Er ist gerufen, nicht auf die Täuschungen des Bösen in der Welt zu hören, sondern auf die Wahrheit des WORTES zu hören und danach zu leben. Er ist aufgerufen, intensiv für alle Menschen zu beten, dass sie sich dem wahren Frieden öffnen, der in unserem Herrn Jesus Christus zu finden ist. Er ist berufen, sein Haupt zu erheben und sich nicht zu ducken vor den vielfältigen Angriffen anderer gegen unseren Glauben.

Die höhere Berufung besteht darin, Christus wahrhaftig nachzufolgen und hier auf Erden Heilige zu werden, die keine Angst davor haben, was durch die Hände des Bösen geschehen könnte. Stattdessen sollten wir vollständig an das glauben, was durch die Hände unseres Herrn, Gottes und Erlösers Jesus Christus geschehen wird. Wenn alle, die dem Herrn Jesus nachfolgen, sich so verhalten, werden nicht nur sie, sondern noch viele andere durch ihr Bemühen in höhere Gnaden-Ebenen erhoben werden, wo sie den wahren Frieden finden in dem liebenden Herzen unseres Gottes.

Gott stärke uns alle in unserer Liebe zu Ihm und zu den Mitmenschen, damit wir diese höhere Berufung hören und darauf antworten können.

Gott segne Euch!

Alan Ames spricht in Radio Maria über den Hl. Geist !

http://www.alanames.org/de/itinerary.htm