Charles Silva trifft eine Frau von den Plejaden (1974 - 1975, Peru)

Charles SILVA und RAMA' die Kurzform von 'RAMATIS'. Seine Erlebnisse hat er 1977 in seinem Buch 'Date with the Gods' geschildert. Charles Silva, von seinen Freunden 'Chaco' genannt, ist ein 'bunter Hund' des internationalen Jet-Sets, freiberuflicher PR-Mann für Filmstudios in Hollywood. Beruflich unternimmt er zahlreiche Reisen nach Europa, in den Nahen Osten, nach Südamerika.

1974. Chaco ist beruflich nach Peru gekommen, macht im Anschluss einen kleinen Urlaub. Er will nach Huancayo, einer kleinen Stadt hoch in den Anden. Weil seine Sekretärin absagt, führt er allein in die Berge. An einer Eisenbahn-Kreuzung nahe Ticlio, dem höchstgelegenen Punkt der Straße Lima-Huancayo, steht auf einem Schild 'höchster Eisenbahn-Übergang der Welt 4818 m'. Dahinter sieht er ein zweites Schild mit der spanischen Aufschrift 'Existen Los Platillos Voladores - Contacto Con Ovnis’, 'Fliegende Untertassen existieren - UFO-Kontaktpunkt'.

Er erreicht Huancayo und trifft dort per Zufall einen alten Freund in der Lobby des Touristen-Hotels. Der empfiehlt ihm nach Acaya zu fahren, einem kleinen Shangri-La in den Anden, mit heißen, heilenden Quellen und traumhafter Landschaft. Chaco führt hin, findet ein Hotel, genießt die heißen Quellen. Am nächsten Tag leiht er sich ein Motorrad um die Gegend zu erkunden, schaut sich noch einmal das UFO Kontakt-Schild an. Auf der Rückseite findet er eine zweite Aufschrift - 'Preparemos Contacto Con Ovnis Para Lalvar A La Humanidad' - 'Lasst uns Kontakt mit UFOs herstellen zur Rettung der Menschheit'.

Wieder in Acaya sieht er ein Mädchen auf einem schweren Motorrad zu den Badehäusern fahren. Es verschlägt ihm die Sprache, es ist eine Harley Davidson, eine Polizei-Maschine des Los Angeles Police Departement. Chaco hält sie für eine Amerikanerin. Sie hat ein bezauberndes Gesicht mit leicht orientalischem Einschlag, lange, schwarze Haare, trägt Jeans, ein Schweizer Armee-Hemd. Er geht zu ihr hin, spricht sie an -

'Wie in aller Welt haben Sie die Maschine hierherbekommen?' - 'Oh, ich hab da meine Wege.' - 'Haben Sie keine Schwierigkeiten mit dem Zoll bekommen?' - 'Nun, der Zoll hat nicht gesehen, wie sie hier ins Land kam.' - 'Dann haben Sie sie geschmuggelt, was?' - 'Das ist eine lange Geschichte und selbst wenn ich sie erzählen würde, Sie würden sie mir nicht glauben.' - 'Arbeiten Sie für den CIA?' - 'Nein!' - 'Für das Friedens-Corps ?' - 'Nein.' - 'Sind Sie Amerikanerin?' - 'Nein, aber Sie wüssten gerne mehr, nicht wahr?' - 'Sie haben es erfasst.' - 'Gut, dann stellen Sie mir weiter Fragen.' - 'Was machen Sie hier?' - 'Ich reise um die Welt und bringe das Wort Gottes.' - 'Gehören Sie den Jesus-People an?' - 'Nein, das tue ich nicht.' - 'Sie bringen das Wort Gottes, indem Sie Polizisten in Los Angeles ihre Motorräder stehlen?' - 'Das nicht. So etwas geschieht nur, wenn zu heftig in unsere Mission eingegriffen wird. Der Polizist hielt unseren Wagen an und holte uns mit einem Gewehr raus, ohne Grund. Da wir es eilig hatten, wendeten wir unsere ganze Überredung-Kunst an und fesselten ihn mit seinen eigenen Handschellen an einen Autobahn-Pfeiler. Das Motorrad ist nur mein Souvenir.' - 'Wer seid Ihr und was ist Eure Mission?' - 'Wir sind ein paar Freunde. Unsere Mission ist die Rettung der Menschheit.'

Während sie diskutieren erscheinen plötzlich drei sich langsam bewegende Objekte in perfekter Dreier-Formation hinter einem der Berge, bleiben nach einiger Zeit in der Luft stehen. Sie sehen aus wie zwei aufeinandergelegtem Suppen-Teller, wirken metallisch, glühen leicht, erst orange, dann grün, schließlich Türkis. Sie bewegen sich leicht in vertikaler Richtung, 'schaukeln' in der Luft, dann schießen sie mit gewaltiger Geschwindigkeit in die Hohe. Chaco ist wie vom Donner gerührt. Er stammelt fassungslos - 'Das waren keine Flugzeuge oder Helikopter.' - 'Yeah, ich weiß', antwortet die Fremde ruhig, 'das waren fliegende Untertassen.' - 'Und dann bleiben Sie so ruhig?' - 'Natürlich, ich sehe sie oft genug. Sie sind überall auf der Welt.' - 'Was wissen Sie über UFOs?' - 'Schauen Sie', erwidert die Fremde, 'wenn Sie ein ernsthaftes Interesse an UFOs und verwandten Themen haben, können wir uns gerne morgen treffen. Wenn Sie offen genug sind, kann es ein sehr interessanter Tag werden. Und vergessen Sie bitte nicht, eine Bibel mitzubringen.' - 'Eine Bibel?' - 'Ja, wenn Sie etwas über fliegende Untertassen erfahren wollen, ist das die richtige Quelle. In der Bibel steht viel über sie.'

Ebenso fasziniert, wie verwirrt von dieser Begegnung mit einer ebenso schönen wie interessanten Frau kommt Chaco der Einladung nach, besorgt sich vorher eine Bibel. Nach längerer Diskussion, ob sie nicht doch für den CIA arbeitet, fragt die Frau Chaco - 'Wie würden Sie reagieren, wenn Sie Außerirdische treffen würden?' - 'Ich wäre in erster Linie skeptisch. Aber ich glaube nicht, dass es je dazu kommen wird.' - 'Aber wenn Sie jetzt, in diesem Augenblick mit jemandem aus dem Weltraum sprächen, was wäre Ihre Reaktion?' - 'Wollen Sie mir damit sagen, dass Sie eine Außerirdische sind?' - 'Ja, so ist es. Mein Name ist RAMA, mein Volk hat Basen in den Anden. Wir halten uns gerne in den Hoch-Anden auf, weil die Luft dort so kühl und dünn wie in unserer Heimat-Welt ist. Die Eingeborenen akzeptieren uns. Wir können uns frei bewegen, da uns jeder für Mitglieder des Friedens-Corps oder des CIA hält. Obwohl wir aus der Region der Plejaden stammen, hat mein Volk seit Jahren eine Kolonie auf dem Jupiter-Mond Ganymed, in den Tälern zwischen eisbedeckten Bergen. Unser Wasser dort beziehen wir aus dem Eis, Wärme aus dem vulkanischen Innern von Ganymed.'

Chaco aber bleibt skeptisch. Wie konnten im Jahre 1974 außerirdische Basen in den Anden unentdeckt bleiben. Als RAMA ihm um 10.51 Uhr morgens die Morgen-Ausgabe der 'Denver Post' bringt, wird er schon nachdenklicher, in Denver war es gerade 8.51 Uhr. Ein Flug von Denver nach Lima braucht sieben Stunden, weitere 6 Stunden würde der Transport von Lima nach Acaya dauern. 'Wie hast Du das geschafft, RAMA?' fragt er - 'Via Vimana, es hat nur 9.5 Minuten gedauert.' Dann spricht RAMA über Prophezeiungen, über die Zukunft der Menschheit - 'Der Erde stehen Dürren, große Natur-Katastrophen bevor. Schließlich wird ein Welt-Führer, der Anti-Christ die Macht ergreifen. Seine Herrschaft wird jäh beendet, wenn ein riesiger Himmelskörper im Jahre 2001 der Erde begegnet und große Fluten, Erdbeben und eventuell eine Pol-Verschiebung auslöst. All diese Dinge sind der Menschheit schon 1917 in der Botschaft von Fatima offenbart worden. 144.000 Menschen jedoch, die Führungs-Elite des Neuen Zeitalters, wird während der Katastrophe evakuiert, instruiert und später wieder zur Erde zurückgebracht werden, um den Überlebenden den Weg in eine bessere Zukunft zu weisen.'

Bei einem anderen Treffen erläutert RAMA Chaco einige Stellen der Bibel - 'Hinweise auf außerirdische Besucher sind die 'Engel', die Lot und Abraham besuchten, Moses, Elias, Ezechiel. Auch Däniken hat Recht, unser Volk besucht die Erde seit Jahrtausenden.' Ein andermal erklärt RAMA ihr Konzept von Gott - 'Jedes Atom ist ein Planeten-System im Kleinen. Aber neben Protonen und Elektronen gibt es eine dritte Kraft, die 'Kohäsive Kraft', die den Atom-Komplex oder das Sonnen-System bewegt und lenkt. Diese Kraft hat die positiven Protonen und die negativen Elektronen geschaffen und organisiert. Diese Kraft ist das denkende Element der Schöpfung, eine intelligente Energie, die selbst Kombination zweier Energien ist, der 'Atem Gottes'. Da Energie nicht zerstört, sondern nur transformiert werden kann, ist Leben in Wahrheit unsterblich, es wechselt nur seine Manifestation.'

In den entspannenden heißen Quellen von ACAYA lehrt sie Chaco die Technik der Astral-Reise durch Konzentration auf einen äußeren Punkt, eine Kerze in diesem Fall. Tatsächlich erlebt SILVA, wie er an einer langen, gelben 'Schnur', dem 'Silberfaden' der Esoterik, durch das Universum reist und wieder in seinen Körper zurückkehrt. Nach einem guten Dutzend Begegnungen, Rendezvous und Gesprächen mit RAMA ist aus dem Ungläubigen ein Gläubiger geworden, haben sich ihm nicht nur neue Welten erschlossen, er hat auch ein völlig neues Verständnis für die religiösen Traditionen der Erde.

Denn hatte RAMA nicht gesagt: 'Folge den Lehren Jesu. Das heißt aber nicht, dass Du einer Religion angehören musst. Es waren Eure Leute, die daraus Religionen gründeten, die so viel Unheil angerichtet haben. Jesus hat Eurer Welt das Wort Gottes gebracht. Ich versuche heute nur, Dir diese Dinge auf intelligente Weise zu erklären. Wir Außerirdischen sind die apokalyptischen Engel der Bibel, die Diener Gottes, die den Boden bereiten für die Wiederkunft Christi. Aber wir sind Menschen, wie Du sehen kannst, Menschen aus anderen Teilen des Universums, die Menschen aus allen Bereichen des Lebens kontaktieren.'

1975, 2. Januar. Charles SILVA fliegt erneut nach Peru. Als er morgens um 7.00 am Flughafen von Lima ankommt, erwartet RAMA ihn schon. Nach einem gemeinsamen Tag bittet RAMA ihn, sie in ein Wüsten-Gebiet an der Küste zu bringen, wo ein 'VIMANA' sie abholen würde. Wenige Minuten, nachdem sie aus dem Wagen gestiegen sind, landet eine fliegende Scheibe, nimmt RAMA auf und schießt wieder in den Weltraum.

1975, Mitte Januar. Er fährt nach ACAYA, hofft sie wiederzutreffen. Da hält ein Lastwagen neben dem Hotel, heraus klettert RAMA. Sie war getrampt, um ihn zu treffen. Sie erklärt Chaco 'Ein UFO wartet in der Nähe auf Dich, Du wirst Deine erste Reise in einem Raum-Schiff machen.' Sie fahren 15 Minuten mit Chacos Wagen. Von Zeit zu Zeit regnet es kurze Schauer. In der Ferne sieht SILVA einen schwachen, kleinen Regenbogen. RAMA erklärt 'Das ist das elektromagnetische Feld des UFOs. Wenn es so nahe an einer Siedlung landet, macht es sich unsichtbar.' Dann sind sie nur noch 10m von dem UFO entfernt, aber Chaco kann es immer noch nicht sehen. Erst als sie sein elektromagnetisches Feld durchkreuzen, kann er es erkennen. Es ist groß, steht auf drei Beinen, hat die Form eines amerikanischen Footballs, glänzt silbrig. Als er das Raum-Schiff betritt, schaudert er ein wenig. Es ist noch kälter als draußen, als würde er ein Gebäude mit Klima-Anlage betreten. Die vielköpfige Crew begrüßt ihn schweigend. Der Kommandant erwartet ihn im nächsten Raum. Er hat leicht geschlitzte Augen, keine Lider. Er erklärt Chaco -

'Dieses Schiff kommt von den Plejaden. Unser Volk hat Basen auf Mars und Venus. Auf Ganymed haben wir eine Kolonie und in wenigen Minuten wirst Du eine der Basen in Südamerika sehen.' Auf dem Bildschirm sieht er, wie sein VW in das Raum-Schiff geladen wird. RAMA erklärt den Antrieb des UFOs - 'Diese Maschine arbeitet durch reversiblen Elektro-Magnetismus. Siehst Du die Säulen, die zu dem Rotor führen und wie durchsichtige Plastik aussehen? Das sind unsere Reaktoren. Wenn das Quecksilber in diesen Rotoren seine volle Geschwindigkeit erreicht, können wir diese in magnetische und elektrische Energie umwandeln. So können wir die Materie beherrschen und die Schwerkraft überwinden.' SILVA sieht die Maschine aufsteigen, die Anden überfliegen, bis ein großer See unter ihnen auftaucht, der Titicaca-See. Das UFO schießt in den See, setzt die Reise unterseeisch fort, er sieht die unterseeische Anlage. RAMA beauftragt SILVA, ein Buch über das zu schreiben, was sie ihn gelehrt hat, in der Hoffnung, dass die 144.000 früh genug die Botschaft empfangen.

 

Charles Silva trifft auf RAMA