Die Chakras des Menschen

Der Mensch hat 7 Hauptchakren. Dies sind Energiezentren, welche unseren physischen und auch die feinstofflichen Körper mit der Lebensenergie, welche wir von Gott erhalten, versorgen. Hellsichtige Menschen sehen diese Energieversorgungszentren wie kreisende Räder (aus dem Sanskrit: Chakra = Rad).

"Die Erweckung der Chakras ist kein physischer Vorgang, sondern ein geistiger und spiritueller Entwicklungsprozess. Die Chakras zu erwecken, bedeutet Klarheit und Weisheit zu entwickeln, unser inneres Potenzial zu verwirklichen, um schließlich das Ziel des Yoga, die Vereinigung mit dem höchsten Selbst und Befreiung zu erlangen." Paramhans Swami Maheshwarananda 

Jedes Chakra hat eine bestimmte Farbe. In weiten Kreisen der Esoterik haben sich heute Farben für die Chakren eingebürgert, welche aber nicht mit den ursprünglichen Chakra-Farben übereinstimmen. Über die tieferen Zusammenhänge, wie es zur Veränderung der Farben kam, siehe den Link am Ende des Artikels: „Die Wahrheit über den Urknall".

Das unterste, also das erste Zentrum, hat die Farbe rot, die Farbe der Gedankenordnung. Das zweite Zentrum ist schon grün, (Grün ist also nicht die Farbe des Herzzentrums, es ist die Farbe des Göttlichen Willens) und nicht orange, wie es in der Esoterik oft genannt wird. Das dritte Zentrum ist blau, es repräsentiert die Weisheit, und das vierte ist lila, die Farbe der Gewissenhaftigkeit des Herzens. Diese vier Farben entsprechen den Farben der einzelnen Ebenen unseres Universums.
Das fünfte Zentrum entspricht der Vorbereitungsebene, die kurz hinter der Lichtmauer liegt, in der die Seelen für das Lichtreich vorbereitet werden, und hat die Farbe perlmutt.

Das sechste Zentrum ist weiß mit goldenem Rand. Hier liegt eine große Gefahr: Wenn man eine andere Farbe auf das Innere Auge legt, zieht diese Farbe in das dritte Auge ein.
Jeder, der das Innere Auge natürlich offen hat, weiß, daß es weiß mit goldenem Rand ist. Nun kamen Wesen mit nicht so guten Absichten auf die Idee, auf das Innere Auge die Farbe der Nacht, indigoblau, zu legen. Was wollten sie damit erreichen? Sie wollten damit erreichen, daß die Seelen im Falluniversum (siehe Kapitel „Die Wahrheit über den Urknall" am Ende des Buches) gebunden bleiben und daß sie nicht hinter die Lichtmauer blicken, wo das Licht zu Hause ist und wo das Dritte Auge auf Gott, den Schöpfer, ausgerichtet ist.

Einer unserer Patienten hatte das Innere Auge natürlich offen. Auf einmal erzählte er, er könne nicht mehr mit seinem Inneren Auge sehen. Er erwähnte dann, daß er mit indigoblau auf dem Inneren Auge meditiert hatte. Er stellte sich quasi die Farbe indigoblau in seinem Inneren Auge vor. Wir erklärten ihm: „Um Gottes Willen, nimm bloß nie das Indigoblau in das sechste Zentrum, denn das führt dich in den Bereich der ‚Königin der Nacht'." Und das ist die Gefahr der gängigen esoterischen Farben. Die Farbe oben im siebten Zentrum ist nämlich nicht violett, violett ist die Farbe des Herzzentrums. Oben im siebten Zentrum ist die Farbe strahlendweiß, die Farbe, die alle anderen Farben beinhaltet.

Wenn man Aurafotos von Menschen sieht, die mit Gott verbunden sind, so haben sie immer über dem siebten Zentrum eine Art weiße Flamme oder der weiße Strahl fällt auf ihren Kopf hernieder.
Nochmals kurz zusammengefaßt: Die unteren vier Zentren sind dem Falluniversum und dessen Farben zugeordnet und die oberen drei Zentren den Lichtreichen.
Wenn der Mensch ganz gereinigt ist, also sein Karma vollständig aufgearbeitet hat, dann sind alle Zentren weiß. Das weiße Licht ist das einzige Licht, das alle anderen Farben enthält und vom Schöpfer kommt. Und es ist auch das einzige Licht, welches uns wirklich schützt.  Wir sollten jetzt also die Farben der Chakren wieder dort hinsetzen, wo sie eigentlich hingehören. Anordnung der Chakren mit ihren tatsächlichen dazugehörenden Farben:

Menschlicher Bereich - Die materielle Schöpfung (auch astrale Bereiche!)

1. Das Muladhara Chakra (Wurzel o. Basis Chakra) ist der Ausgangspunkt der Entfaltung unseres Bewusstseins. Dort liegen die Karmas früherer Existenzen verborgen, die unser Schicksal und unsere Zukunft bestimmen. Diese zu reinigen und zu lösen ist die Voraussetzung für unsere Weiterentwicklung. Zeigt nach unten zur Erde.
Gottes Ordnung, Farbe rot, Element: Erde, Bija-Mantra: LAM

2. Im Svadhishthana Chakra (Sakral o. Kreuzbein Chakra) findet die Arbeit an unserem Charakter und unserer Persönlichkeit statt. Hier entfalten sich unser Selbstbewusstsein, unsere Tatkraft und Freude. Diesen gegenüber stehen die zu überwindenden Eigenschaften wie Egoismus, Zorn, Gier, Neid und Eifersucht.
Gottes Wille, Farbe grün, Element: Wasser, Bija-Mantra: VAM

3. Im Manipura Chakra (Solar Plexus, über dem Nabel) betreten wir die "Juwelenstadt", in der wir die Perlen von Selbstvertrauen, rechter Entscheidung, Lebenskraft und Gesundheit finden können. Eine große Anzahl physischer und psychischer Störungen bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen haben ihre Ursache darin, dass dieses Chakra blockiert oder im Ungleichgewicht ist.
Gottes Weisheit, Farbe blau, Element: Luft, Bija-Mantra: RAM

4. Das Anahata Chakra (Herz Chakra) - Im Brustzentrum erblühen unsere edelsten Gefühle: allumfassenden Liebe, Güte, Verzeihung und Barmherzigkeit. Es ist das Zentrum der schönen Künste wie Dichtung, Musik und Malerei. Ist dieses Chakra jedoch nicht gereinigt, fallen wir wieder zurück in die niederen Triebe von Anhänglichkeit, Leidenschaft und Eifersucht.
Gottes Ernst, Farbe lila, Element: Feuer, Bija-Mantra: YAM

Göttlicher Bereich - Die Lichtschöpfung

5. Das Vishuddhi Chakra (Hals o. Kehl Chakra) ist die "Kläranlage", in welcher Umweltgifte ebenso wie mentale Verunreinigungen gesäubert und unschädlich gemacht werden. Depressionen, Ängste, Unruhe und Nervosität sind Zeichen einer verminderten oder blockierten Funktion dieses Chakras. Klare und freie Gedanken, Ausdruckskraft in Rede und Schrift, Kreativität und Unerschrockenheit sind die Schätze, die wir hier finden.
Gottes Geduld, Farbe: perlmutt, Element: Äther, Bija-Mantra: HAM

6. Das Ajna Chakra (Stirn Chakra) stellt die Grenze zwischen menschlichem und göttlichem Bewusstsein dar. Hier öffnet sich das "Auge des Wissens" (Drittes Auge); hier begegnen wir dem "inneren Meister" und erkennen unser wahres Selbst. Nur wenn sich der egozentrische Intellekt dem höheren, göttlichen Prinzip beugt, kann die Kundalini-Energie weiter aufsteigen ("Dein Wille geschehe").
Gottes Liebe, Farbe: weiß mit goldenem Rand, Lage: Stirn (Gegenchakra im Nacken!) und Atman

7. Im Sahasrara Chakra (Scheitel- o. Kronen Chakra) haben wir endlich das Ziel unserer Reise erreicht. Indem wir die höchste Stufe des Bewusstseins (Samadhi) erreichen, werden wir zu dem Tropfen, der in den Ozean taucht und so zum Ozean wird: Im Samadhi vereinigt sich das individuelle Bewusstsein mit dem göttlichen Bewusstsein und erlangt Moksha, Befreiung vom Rad der Wiedergeburt. Zeigt nach oben zum Himmel!
Gottes Barmherzigkeit, Farbe: strahlendweiß, Lage: Scheitel und Brahman
___________________________________________________________

.... die gefallenen Wesen können also in ihrem ungeläuterten Zustand nicht über die Lichtmauer, welche dieses Falluniversum umgibt, hinausschauen. So stießen diese Wesen in diesem Falluniversum ab der nächst feinstofflichen Ebene (man könnte es als 4. Dimension ausdrücken, aber hier im Sinne einer feinstofflicheren Ebene) an die Lichtmauer und dachten so, die höchste Ebene erreicht zu haben. Weil nun die Anführer der Fallwesen ihre Mitgefallenen dauerhaft an dieses Falluniversum binden wollten, wurde Violett dem 7. Chakra (Scheitel-Chakra) zugeordnet, obwohl hier in Wirklichkeit Strahlendweiß hingehört. 

Die eigentlichen Chakrafarben für die Schulungsebenen von unten nach oben sind dann Rot, Grün, Blau, Violett, Perlmutt, Gold-Gelbweiß, Strahlendweiß. Jedem dieser Chakren ist eine Eigenschaft, von Ordnung bis Barmherzigkeit, zugeordnet.

Das dritte Auge hat keinesfalls die Farbe Indigoblau, sondern Weiß mit goldenem Rand.  Indigoblau setzte die Königin der Nacht (Satan, Luzifer) an diese Stelle. Jeder kann sich selbst denken, was das für Auswirkungen hat, wenn solche dunklen Farben den letzten 3 Chakren (Blau = Hals-Chakra, Indigoblau = Stirn-Chakra, Violett = Scheitel-Chakra) zugeordnet und durch viele Meditationstechniken und Philosophien im Menschen verankert werden. Gerade die Chakren, welche unsere Verbindung zu den Lichtreichen darstellen! Der Mensch soll richtig "zugemauert" werden vor der Ausrichtung auf die wahre Lichtheimat!

Die Wahrheit über den Urknall: http://anita-wolf.de/9.htm