Habt ihr das gewusst? Wir wollen nur eure Seele!
Der Pakt mit dem Teufel
Den zweifellos größten Einfluß auf die Rockmusik haben die Beatles ausgeübt. Tony Sheridan, der 1962 im Starclub in Hamburg mit den Beatles zusammenspielte, lüftete das Geheimnis, auf dem der unheimliche Erfolg dieser Gruppe basieren könnte. Sheridan berichtete, daß John Lennon sich 1962 sehr stark für okkulte Dinge interessierte, und wie er selbst mit John Lennon in Hamburg in einer spiritistischen Sitzung gewesen sei. Dort habe ihm Lennon gesagt:
"Ich weiß, daß die Beatles Erfolg haben werden wie noch keine andere Gruppe.
Ich weiß es genau — denn für diesen Erfolg habe ich dem Teufel meine Seele verkauft." !!!!!Ab 1963 landeten die Beatles weltweit tatsächlich einen Hit nach dem anderen und leiteten so die "Beatle-manie" ein, die fortan für Schlagzeilen, Superlative und Umsatzrekorde sorgte.
Am 4. April 1964 schließlich waren die Beatles mit [54 | 55] fünf ihrer Songs in den USA gleichzeitig Nummer eins, zwei, drei, vier und fünf in den Single-Charts, und mit ihren beiden LPs "Meet the Beatles" und "Introducing the Beatles" waren sie auch in den LP-Charts Nummer eins und zwei. Allein bis 1973 wurden 90 Millionen LPs und 125 Millionen Singles ihrer Musik abgesetzt.
Bemerkenswert ist, daß der berüchtigte Satanist Charles Manson, der durch die sieben schauerlichen Tate-LaBianca Morde bekannt geworden ist, Inspiration von den Beatles in Anspruch nahm, indem er in einigen ihrer Songs Geheimbotschaften zu entdecken glaubte. Mansons Aussage nach sollen die Beatles-Songs "Helter Skelter" und "Blackbird" seine abartigen und mörderischen Philosophien diktiert haben. Im Hause Sharon Tates fand man bei den Leichen "Pigs" (von dem Song "Piggies") mit Blut an die Wand geschrieben, bei einem anderen Opfer wurde ebenfalls mit Blut "Helter Skelter" an die Zimmerwand geschmiert.
Zurück zu John Lennon. Auf der LP "Mindgames" (1973) schrieb er einen Song mit dem Titel "Bring on the Lucie", in dem er den Antichristen buchstäblich anbetet: "Es gibt hier etwas, was du sofort tun mußt: Befreie die Leute jetzt. Tue es, tue es, tue es jetzt! Wir sind gefangen mit Händen in der Luft. . . So wollen wir es wie ein Gebet hinausrufen: Befreie die Leute . . . 666 ist dein Name."
John Lennon wurde am 8. Dezember 1980 von seinem Fan Mark Chapman unter mysteriösen Umständen [55 | 56] erschossen.
Chapman führte sein Tatmotiv auf "Stimmen und den Teufel" zurück. War das der Preis den der Teufel nun von dem ehemaligen Beatle gefordert hat?Der Teufel hat die Rockmusik geholt. Wann, wie? Angefangen habe es mit Black Sabbath, 1969, und viele Leute aus der Szene interessierten sich plötzlich für A. Crowley (Satanist) ; doch schon 1967 hatten die Stones ein wirres Album Their Satanic Majesties Request gemacht [I'm so very lonely ... I'm 2000 light years from home - erinnerlich?], und als sie sich davon erholt hatten, dann das klassische Beggars Banquet mit Sympathy for the Devil drauf, und prompt passierte dann das Ding in Altamont, gerade bei diesem Lied ...
Heftige Zeiten, heftige Musik, und Musik hat sowieso etwas Magisches an sich, kein Zweifel. Bäumer sieht eine wunderbare Chance: Erstens der wilden, wüsten Musik eins draufzugeben, und zweitens ... nun ja, jeder Teufelsbeweis ist doch auch ein Gottesbeweis, nicht wahr? Und so versorgt er seine Leser denn auch gern mit "schockierenden Fakten" (und Zahlen) - "Hexenringe und Satanszirkel schießen wie Pilze aus dem modrigen, spätherbstlichen Boden eines ehemals 'christlichen Abendlandes'..." [36] - Tja, wie sagte doch Wladimir Iljitsch, "der Imperialismus ist ein verfaulender Kapitalismus"? Also in der Sowjetunion hat es sowas nicht gegeben ...
"Millionen von Menschen, viele von ihnen hochgebildet, sind von der Existenz des Übernatürlichen fest überzeugt." (36) Bäumer ist definitiv dabei. Und erläutert auf den Folgeseiten dann erstmal, was es mit Gott und Satan christlich gesehen so auf sich habe.
Und wenn man sich okkult betätigt - gleich wie, und auch wenn man es bloß als Spiel macht - dann öffnet man sich für dämonische Einflüsse, und das hat fiese Folgen. Wie man an den Schicksalen diverser Musiker sehen kann ... - Bäumer ist ein Meister des Hörensagens, man kann das unten in den Exzerpten gut sampeln, und mitunter geht es auch wunderbar daneben.Kürzlich las ich einen Bericht von Christen, die auf die Verbindung zwischen Rock, Drogen und Okkultismus stießen, als sie eine Begegnung mit einer jungen, von Dämonen besessenen Frau hatten. Sie war ausgebildete "Hexe", nahm Heroin und große Mengen Alkohol zu sich und war in heterosexuelle Praktiken verstrickt. Die junge Frau wollte jetzt "aussteigen" und zu Gott zurück. Die Dämonen, die bei dem anschließenden Kampf der Befreiung aus ihr sprachen, keuchten und krächzten, machten dieselben Geräusche wie viele Rockmusiker. Jugendliche, die diesen furchtbaren Kampf und seine Phänomene mitbekamen, waren so sehr geschockt, daß sie ihre Rockplatten wegwarfen. (51)
Wohl weist Bäumer auf die Interessen der Industrie hin, aber die Hauptschuld trifft immer die Musiker, die Magie treiben oder auf sonstige Art von Dämonen beherrscht werden - die Dämonen sollen schließlich ex negativo zur Mission herangezogen werden. Es heißt ja nicht bloß: Mit Magie etc. spielt man besser nicht [kann ja eigentlich jeder nur zustimmen], sondern die Begegnung mit "dämonischer Musik" soll ja auch gleich den Anstoß zur Bekehrung geben. Niemand würde es ihm verargen, wenn er Rockmusik (und es stimmt ja übrigens ganz und gar nicht, dass er sich auf Hardrock / Heavy Metal beschränkt, wie er im Vorwort (7) behauptet) und die Art ihrer Vermarktung für übel, geschmacklos und sozial schädlich erklären würde - war wohl öfters so und ist auch noch - aber Bäumer lässt sich nur zu gern ins Bockshorn jagen, denn auf den Teufel kommt es ihm schließlich an - und sonst gar nichts. Insofern ist es auch nicht weiter erheblich, ihm Unfähigkeit, mit derartigen kulturellen Phänomenen umzugehen, vorzuwerfen - er will gar keine sachliche Analyse, die müsste ja dann auch anders aussehen und vielfältige Versäumnisse eingestehen.
Nach einem AC/DC-Konzert mit der Irrsinns-Show des Gitarristen Angus Young wurde dieser gefragt: "Woher kriegst du deine Energie?"
Antwort: "Von dort oben" (zeigt nach oben).
Frage: "Von dort oben?"
Antwort: "Entweder von dort oben oder dort unten.
Wahrscheinlich von dort unten. Dort oben gibt's keinen Rock'n Roll."Dort oben gibt's keinen Rock'n Roll: Wie kommt Angus Young zu dieser Einsicht? Stammt die auch von den Dämonen ... oder schlägt sich da nicht eine Erfahrung mit kulturellem Konservativismus, Leibfeindlichkeit usw. nieder? Mit Disziplinierung, Rivalität der Generationen und absurden Erziehungsidealen, alles von Kirchen mitverantwortet? Und müßte man nicht überhaupt verschärft über "gesunkenes Kulturgut" nachdenken, das nie so richtig "gut" war?
Ich weiß nicht, was im Himmel gespielt wird; dass es jedoch auf Rhythmen und Lautstärke nicht ankommt, kann nach der Erfahrung, wie Popmusik in den letzten Jahrzehnten zahm geworden ist, niemand mehr bezweifeln. Es haben sich andere Wege gefunden, die überschüssigen Energien junger Leute unschädlich zu machen.
Bäumer schlägt nicht direkt vor, die Platten zu verbrennen, aber er zitiert ausführlich die Verbrennung der Zauberbücher in Ephesus (Apg. 19, 17) nach der Missionstätigkeit des Paulus. "Genauso müssen heute Gefangene der Rock-Musik ihre Schallplatten (CDs, etc.) mit okkultem, gotteslästerlichen und schmutzigem Inhalt vernichten, wenn das Wort des Herrn mächtig in ihnen wachsen und die Oberhand gewinnen will (Apg. 19, 20)." (117) Und nicht etwa noch gebraucht verkaufen! (118)AC/DC Konzert - Eine HIGHWAY TO HELL in Wien!
Nach nur wenigen Minuten – genau genommen nach 40 min. - war bekanntlich das Kartenkontingent für das AC/DC Konzert in Wien ausverkauft. Ein Zusatztermin für ein weiteres Konzert der australischen Hardrockband wird noch überlegt.
Bereits seit 35 Jahren besteht der unverkennbare AC/CD-Sound. Die australische Hardrock Band rund um die Brüder Angus – bei Liveauftritten immer in seiner unverzichtbaren Schuluniform - und Malcolm Young.
KISS - ein Kuß des Teufels? Die Zahl "11" als satanische Zahl?
NACH ELF JAHREN WIEDER IN ÖSTERREICH!Kiss-Fans mussten sich elf Jahre lang gedulden. Die amerikanische Hardrockband kommt für ein Ö3-Konzert am 20. Mai in die Wiener StadthalleDie geschminkten Gesichter kündigen es schon auf dem Cover an - Kiss bleiben Kiss. Und so ist es auch musikalisch beim 19. Studioalbum der Rocklegenden aus den USA. Die Band nimmt auf "Sonic Boom" Anleihen bei der eigenen Musik aus den 70ern, aber auch bei den Produktionen der späteren Jahre. Elf Jahre nach dem bisher letzten Studiowerk "Psycho Circus" haben sich die vier Amerikaner aufgerappelt und erstmals wieder neue Songs veröffentlicht - elf an der Zahl.
Die südkalifornische Gruppe Eagles wurde unter dem Einfluß der okkulten Lehren des Schriftstellers Carlos Castañeda formiert. Seit 1972 zählen die Eagles mit ihrem ausgeglichenen Westcoast-Rock zu den erfolgreichsten amerikanischen Gruppen. Die Songs der Gruppe bestehen aus einer leicht nachvollziehbaren Musik, versehen mit eingängigen Texten und einprägsamen Refrains, die mit gefühlvollem Gesang vorgetragen werden. Die Lieder werden zu echten Ohrwürmern. Daß einige ihrer Songs okkulte Inhalte transportieren, dessen wird sich der Hörer kaum bewußt — sind sie doch glatt wie Seide und klingen, als ob Engel sie gesungen hätten.
Ausgerechnet ihre beiden Superhits "One of these Nights" (1975) und "Hotel California" (1976) machen deutlich, daß die Eagles bei weitem nicht so harmlos sind, wie sie klingen.
In "One of these Nights" ertönen die Worte:
"Einer dieser Nächte ... Ich habe nach der Tochter des Teufels Ausschau gehalten. Ich habe nach einer Frau gesucht, die von beidem etwas hat. Ich spüre ihre Nähe, kann sie aber nirgends finden ... Du hast deine Dämonen, du hast deine Wünsche, aber ich habe ein [61 | 62] wenig von mir selbst ..."
"Hotel California" hat die Erinnerungen eines Mannes zum Inhalt, der ein erschreckendes Erlebnis mit dem Okkulten gemacht hat. Das Finstere steckt bei diesem Song ein wenig "zwischen den Zeilen", so daß der mit dem einladenden Refrain "Welcome to the Hotel California" versehene Text den Hörer über die eigentliche Botschaft des Liedes hinwegtäuscht:
Ein Mann berichtet, wie er am späten Abend auf der Autobahn durch die Wüste fährt und plötzlich in der Ferne ein Licht schimmern sieht. Weil er müde ist, hält er seinen Wagen an, um an diesem Ort zu übernachten. Als er "Hotel California" betritt, ist er sich nicht darüber im klaren, wo er überhaupt ist ("This could be heaven or this could be hell" - "Dies könnte der Himmel oder die Hölle sein"). Er hört Stimmen in der Nacht, bestellt Wein und wird dann informiert, dieser Geist ("that spirit") sei seit 1969 nicht mehr in "Hotel California" gewesen. Der nächtliche Besucher wird nun Zeuge eines satanischen Rituals:"Spiegel an der Decke, der rosa Champagner auf Eis. Und sie sagte 'Wir sind alle Gefangene hier, aus eigener Wahl'. Und in der Kammer des Meisters versammelten sie sich zum Festmahl. Sie erstechen es mit ihren stählernen Messern, aber die Bestie können sie einfach nicht töten."
Der Besucher ist entsetzt, er flieht aus "Hotel California". Draußen in der Nacht muß er jedoch mit Schrecken feststellen, daß er zwar zu jeder Zeit aussteigen, sich aber niemals mehr von "Hotel California" lösen kann: [63]
"Entspanne dich", sagte der Mann der Nacht. "Wir sind dazu programmiert, Befehle zu erhalten. Du kannst zu jeder Zeit aussteigen, aber du kannst dich niemals lösen."
Der Text von "Hotel California" spielt wahrscheinlich auf die Satanskirche in San Francisco an. Man findet sie dort in der ... California Street. Zufall? Auf der linken Seite des Innencovers von "Hotel California" sieht man drei fensterartige Öffnungen. In dem mittleren Fenster ist ein Gesicht erkennbar - das des glatzköpfigen Anton S. Zandor LaVey, dem Kopf der Satanskirche. Eagles-Manager Larry Salter gab offen zu, daß einige Musiker der Eagles mit Mitgliedern der Satanskirche verkehren.
John Rockwell, dem Autor des Buches "Trommelfeuer" ist zuzustimmen, wenn er schreibt:
"Diese Musik, wie wir sie in 'Hotel California' hören, führt dazu, daß wir uns selbst entschuldigen, wenn wir sie hören. Wir verdrängen die wahre Bedeutung der Worte, weil wir schwerpunktmäßig vom Rhythmus, vom gesanglichen Feeling und von den Gitarren gefangen genommen werden."
Die Lebensphilosophie der Eagles kann vielleicht am besten mit den Worten ihres Songs "Good Day in Hell" wiedergegeben werden: "In jenem guten Buch mit Namen möchte ich in Flammen untergehen und dabei zusehen, wie ich untergehe. Oh ja, es war ein guter Tag in der Hölle, und morgen werde ich für die Herrlichkeit bestimmt sein."Es geht hier um einen Kampf, den jeder Christ mit Mut und Zuversicht ausfechten darf und soll. Er weiß auch, dass der Sieg über Satans listige Anläufe durch die Kraft und Macht Jesu, die er in Anspruch nehmen darf, zu erringen ist. Auch hier gilt der Ausruf: »Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!« [1. Kor. 15,57] Das Reich Jesu Christi und das Reich Satans sind zwei entgegengesetzte Kraftfelder, denn der Herr Jesus ist dazu erschienen, »damit er die Werke des Teufels vernichte« [1. Joh. 3,8] ! Das Wirken Jesu und das Wirken Satans sind absolut unvereinbar - sie verhalten sich wie Feuer und Wasser. Diese Tatsache tritt immer wieder deutlich hervor: Das Ex-Medium Victor Ernest fragte auf einer spiritistischen Sitzung (Seance) einen Geist, ob er glaube, dass Jesus Christus sein Blut für die Vergebung der Sünden vergossen habe. Der Geist warf das Medium, das vor Schmerzen schrie, von seinem Stuhl auf den Boden.
Der Weiße Magier Cruz berichtete, wie Geister ihn angriffen: »Die Geister drangen aus allen Himmelsrichtungen auf mich ein. Sie flüsterten mir zu, sie würden mir ihren Schutz entziehen und alle Macht von mir nehmen, die ich über sie gehabt hatte. Sie sagten auch, sie würden mich in dem Augenblick töten, in dem ich mich öffentlich zu Christus bekennen würde. Und sie drohten mir, alle Angehörigen umzubringen.«. [114 | 115]
Der Ex-Spiritist R. Gasson musste erfahren, dass bei seiner letzten Seance, als er erwog, mit dem Spiritismus zu brechen und sich Jesus Christus zu übergeben, sein Kontrollgeist versuchte, ihn zu würgen. !!
Wiederholt hat man festgestellt, dass eine Seance gestört wird oder Geister sich weigern zu erscheinen, wenn aufrichtige Christen betend in der Nähe sind.
Ebenfalls konnte man wiederholt feststellen, dass astrologische und wahrsagerische Vorhersagen nur bis zu dem Augenblick stimmten, in dem derjenige, auf den sich die Vorhersagen bezogen, Christ wurde, und danach nicht mehr!
Immer wieder entstehen Spannungen, wenn gläubige Christen an magische Heiler geraten. Das ernste Gebet des Gläubigen vermag die Kraft- und Erkenntnisquelle solcher Heiler zu blockieren. So enden solche Sitzungen oft mit Bemerkungen wie dieser: »Ich kann Ihnen nicht helfen. Sie haben einen anderen Geist als ich!«
Jesus Christus besitzt die höchste Autorität und Macht. Er ist das »Haupt jedes Fürstentums und jeder Gewalt« [Kol. 2,10]. Wo das Reich der Finsternis mit dieser Vollmacht Jesu in Konfrontation gerät, da müssen die bösen Geister dem Stärkeren weichen.
Rockszene und Okkultismus: Daten - Fakten - Hintergründe. Bielefeld: Christliche Literaturverbreitung; Wuppertal: Ev. Gesellschaft für Deutschland, 8. Aufl. 1991