Der grobstoffliche Körper ist nur eine schlechte Kopie des wahren Menschen!
Wir Menschen auf Erden befinden uns praktisch in der untersten Etage, wir sind lediglich der grobstoffliche Ausdruck unseres wahren SELBSTES (der SEELE). Die Mentalwelt ist von der Astralwelt durch eine Art Matrize getrennt, ebenso ist die Astralwelt von der grobstofflichen Welt (Erde) durch eine Matrize getrennt. Man muss sich unser Dasein wie ein Schriftstück vorstellen, das in dreifacher Ausfertigung (mit Hilfe von Blaupapier) erstellt wird. Die Seele ist dasjenige, das schreibt; die Mentalwelt ist das Originalschriftstück; die Astralwelt ist der erste Durchschlag und die grobstoffliche Welt ist der zweite Durchschlag. Betrachtet man nun die Schriftstücke, so ist das Original von bester Qualität; der erste Durchschlag ist qualitativ schlechter als das Original und der zweite Durchschlag ist wiederum schlechter als der erste Durchschlag. Nach oben hin wird es also immer realer und echter, und genauso ist es mit unserem Seelenleben bestellt!
Konzentrieren wir uns jetzt einmal nur auf unser gleichzeitiges Leben auf Erden und in der Astralwelt. Die Astralwelt ist, wie Sie hoffentlich noch wissen, die Welt der Emotionen, Gefühle und Leidenschaften. Die Astralwelt ist in vielen Schichten aufgebaut, von ganz hässlich (Hades, Hölle - im Inneren der Erde?) bis ganz schön (Himmel, Paradies, - über der Erde?). Seelen, die den grobstofflichen Leib abgelegt haben (also für uns gestorben sind) und noch nicht wieder reinkarniert sind, haben als unterste Ausdrucksmöglichkeit die Astralwelt (Anm: Dort leben alle feinstofflichen Wesenheiten: Naturwesen, wie Elfen, Zwerge Feen, Devas, Außerirdische, (UFOs!), Reptiloide, Drachen, Schlangen, Engel, Teufel, Geister, Dämonen, etc). Und diese Seelen sind, je nach ihrer Qualität, an eine bestimmte Ebene dieser Astralwelt gebunden (Gleiches kommt zu Gleichem). Wobei hier noch ergänzend gesagt werden muss, dass sich Seelen von höheren Ebenen (Paradies) plangemäß in tiefere (nicht so schöne) Ebenen begeben können, um dort beispielsweise jemandem zu helfen. Nur umgekehrt ist das nicht möglich. Ganz anders stellt sich die Lage für Seelen dar, die noch auf Erden inkarniert sind (also wir!). Wir leben ja auch (gleichzeitig) in der Astralwelt, jedoch wir sind nicht an eine bestimmte Ebene gebunden. Der Beweis dahingehend ist schnell erbracht: Sie können sich auf Erden in einem Zustand höchster Glückseligkeit (man könnte die ganze Welt umarmen) befinden, dann passiert etwas Schreckliches (Schicksalsschlag), und Sie fallen in ein tiefes Loch der Angst, Depression und Niedergeschlagenheit.
„Das hat mich tief heruntergezogen!“, sagen Sie dann zu Ihren Mitmenschen. Auf der astralen Ebene sind Sie vom Paradies in die Hölle gelangt, haben also im Tiefflug viele Schichten durchquert. Kleinere Stimmungsschwankungen, wie wir solch astrales Wechseln der Schichten bezeichnen, erleben wir doch täglich. Jeder Mensch ist Stimmungsschwankungen (Emotionen) unterlegen, keiner kann sich dagegen wehren. Damit Ihr Astralkörper (in diesem Körper leben Sie in der Astralwelt) den nieder entwickelten Seelen, die in den unteren Schichten momentan ihr Dasein fristen, nicht vollkommen schutzlos ausgeliefert ist, haben Sie eine so genannte „Aura“. Die Aura ist bei uns auf Erden als die „persönliche Ausstrahlung“ bekannt, oft auch als „Charisma“ bezeichnet. Und tatsächlich ist diese Aura ein Energiemantel, der, je nach Eigenschaft (Charakter) der Seele, in einer bestimmten Farbe und Dichte strahlt. „Der hat aber eine Ausstrahlung!“, sagt der Volksmund zu einer außergewöhnlichen Persönlichkeit.
Die Aura ist der Schutzmantel ihres astralen Körpers und von einer Wichtigkeit, die Sie sich momentan noch gar nicht vorstellen können. Wenn Ihre Aura angegriffen oder geschwächt ist, leiden Sie auf Erden. – Merken Sie sich das bitte sehr gut!
Auf Erden treffen hoch entwickelte Seelen und niedrig entwickelte Seelen aufeinander. Gifte und Leidenschaften haben auf hoch entwickelte Seelen eine weitaus verheerendere Wirkung als auf nieder entwickelte Seelen. – Merken Sie sich auch das bitte gut!
Niedere Seelen haben gar kein Bedürfnis, sich empor zu heben und somit in ein anderes Bewusstsein zu gelangen. Gifte und Leidenschaften halten diese Seelen entweder auf gleichem Level oder ziehen Sie langsam und fast unmerklich (schleichend) weiter in die Tiefe. Höher entwickelte Seelen dagegen haben den steten Drang in sich, aufwärts zu streben, werden jedoch von Giften und Leidenschaften massiv daran gehindert, was grobstofflich (auf der Erde) gesehen heftige Auswirkungen auf Gesundheit und Gemüt hat. Die dunklen Mächte haben momentan die Regentschaft auf unserer Erde (Geld regiert die Welt!), und diese Mächte versuchen alles Erdenkliche, um Sie zu vergiften und zu manipulieren, mit dem festen Vorsatz, sie von Gott - der Liebe - zu entfernen, sie an sich zu binden! Gifte und Leidenschaften schädigen in erster Linie Ihre lebenswichtige Aura und greifen somit Ihren Astralkörper an. Eine yogische Lebensweise (Reinheit und Wahrhaftigkeit) ist notwendig um in höhere (astrale) Ebenen zu gelangen. Wenn das nicht passiert gelangt man in die =>
Hölle (Hades)
1936 musste Schwester Faustina in die Hölle, zum Ort des Grauens hinabsteigen, um davon zu berichten. Sie schreibt in ihr Tagebuch:
“Heute wurde ich durch einen Engel in die Abgründe der Hölle geführt. Das ist ein Ort großer Qual; seine Ausdehnung ist entsetzlich groß.
Die Arten der Qual, die die Hölle ausmacht, ist
- die erste - der Verlust Gottes (LIEBE);- die zweite - der ständige Gewissensvorwurf,
- die dritte - dass sich dieses Los niemals mehr ändert;
- die vierte - ist das Feuer, das die Seele durchdringt, ohne sie zu zerstören; das ist eine schreckliche Qual; es ist ein Feuer von Gottes Zorn entzündet.
- Die fünfte Qual - ist die ständige Finsternis und ein furchtbarer Gestank. Obgleich es dunkel ist, sehen sich die Teufel und die verdammten Seelen gegenseitig; sie sehen alles Böse anderer und auch ihr eigenes.
- Die sechste Qual - ist die unablässige Qual - ist die furchtbare Verzweiflung, der Hass gegen Gott, die Lästerung, Verfluchungen und Schmähungen. Das sind Qualen, die alle Verdammten gemeinsam erleiden, doch das ist noch nicht das Letzte.
- Es gibt noch besondere Qualen für die Seelen, nämlich Qualen der Sinne. Womit die einzelne Seele gesündigt hat, damit wird sie auf furchtbare, nicht zu beschreibende Weise gepeinigt. Es gibt schreckliche Höhlen und Abgründe der Peinigung, wo sich eine Qual von der anderen unterscheidet. Angesichts dieser entsetzlichen Pein wäre ich gestorben, hätte mich nicht die Allmacht Gottes erhalten. Der Sünder soll wissen, dass er mit den Sinnesorgan, mit dem er sündigt, die ganze Ewigkeit lang gepeinigt werden wird. Ich schreibe darüber auf Gottes Befehl, damit keine Seele sich ausreden kann, dass es die Hölle nicht gibt, oder auch, dass dort niemand war und man nicht weiß, wie es dort ist.
Ich, Schwester Faustina, war auf Gottes Geheiß in den Abgründen der Hölle, um den Seelen zu berichten und zu bezeugen, dass die Hölle existiert. Jetzt kann ich darüber nicht reden, denn auf göttlichen Anordnung muss ich das schriftlich hinterlassen. Die Teufel hatten einen großen Hass auf mich, aber durch Gottes Befehl mussten sie mir gehorchen. Was ich niedergeschrieben habe, ist ein schwacher Schatten der Dinge, dort sind meistens Seelen, die nicht an die Hölle geglaubt hatten.
Als ich zu mir kam, konnten ich mich von dem Schrecken nicht erholen, wie sehr die Seelen dort leiden. Daher bete ich jetzt noch inniger um die Bekehrungen der Sünder. Ohne Unterlass flehe ich um Gottes Barmherzigkeit für sie.”
Fegefeuer (Skalpa)
Am Anfang ihres Ordenslebens, während einer kurzen Krankheit, fragte Schwester Faustina Jesus, für wen sie noch beten solle? “Jesus erwiderte mir, Er werde es mir zu erkennen geben ... In der nächsten Nacht erblickte ich meinen Schutzengel, der mir befahl, ihm zu folgen. Plötzlich befand ich mich an einem nebeligen, mit Feuer erfüllten Ort bei vielen leidenden Seelen. Diese Seelen beten sehr innig, doch ohne Wirkung für sie selber; nur wir können ihnen zu Hilfe kommen. Die Flammen um sie berühren mich nicht. Mein Schutzengel verließ mich keinen Augenblick. Ich fragte die Seelen, was ihr Leid sei. Übereinstimmend antworteten sie mir, ihr großes Leiden sei die Sehnsucht nach Gott. Ich sah auch die Gottesmutter, wie sie die Seelen im Fegefeuer besuchte... Sie bringt ihnen Linderung. Ich wollte noch mehr mit ihnen reden, doch mein Schutzengel gab mir ein Zeichen, zu gehen ... Eine innere Stimme sagte mir: “Meine Barmherzigkeit will dies nicht, aber die Gerechtigkeit verlangt es. Seither pflege ich einen engen Umgang mit den leidenden Seelen.”
Himmel (Elysium)
1936 durfte Schwester Faustina in einer unermesslich beglückenden Vision in die himmlische Herrlichkeit schauen: “Heute war ich im Geiste im Himmel und schaute die unbegreifliche Schönheiten und das Glück, das uns nach dem Tod erwartet. Ich sah, wie alle Geschöpfe unentwegt Gott Ehre und Ruhm erwiesen. Ich sah, wie groß die Glückseligkeit in Gott ist, die sich auf alle Geschöpfe ergießt, sie mit unermesslicher Wonne erfüllt, und wie alle Ruhm und alle Ehre aus der Beglückung zur Quelle zurückkehren. Sie dringen ein in die Tiefen Gottes, das innere Leben Gottes betrachtend - des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes -, das sie niemals begreifen oder ergründen werden. Diese Quelle des Glücks ist in ihrem Wesen unveränderlich, jedoch immer neu, Freude und Seligkeit sprudeln für alle Geschöpfe. Jetzt kann ich den heiligen Paulus verstehen, er gesagt hat: “Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört, in keines Menschenherz ist es gedrungen, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.” Und Gott kam mir eines zu erkennen, was in seinen Augen unendlichen Wert hat - es ist die Liebe zu ihm, Liebe, Liebe und nochmals Liebe; mit einem einzigen Akt reiner Gottesliebe ist nichts zu vergleichen. Mit welch unbegreiflicher Liebe beschenkt Gott die Seele, die Ihn aufrichtig liebt. O glücklich die Seelen, an denen Er schon hier auf Erden sein Wohlgefallen hat - das sind die kleinen, demütigen Seelen. Die große Herrlichkeit Gottes, die ich erkannte, wird von jenen, die im Himmel sind, gepriesen, je nach der Stufe der Gnade und der Rangordnung, in der sie eingeteilt sind. Als ich diese Macht und Größe Gottes sah, wurde meine Seele nicht von Schauer durchdrungen, auch nicht von Angst, nein - überhaupt nicht. Meine Seele wurde von Frieden und Liebe erfüllt. Je mehr ich Gottes Größe erkenne, desto mehr freut es mich, das Gott so ist. Auch seine Größe freut mich unendlich und auch, dass ich so klein bin; weil ich so klein bin, trägt mich Gott in seiner Hand und hält mich an seinem Herzen.
O mein Gott, wie leid tun mir die Menschen, die nicht an das ewige Leben glauben; ich bete so sehr für sie, damit auch sie von einem Strahl der Barmherzigkeit erfasst werden und Gott sie an sein väterlicheres Herz ziehen möge.”
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