„Die Welt ist eine Brücke. Geht über sie hinüber,
aber lasst euch nicht auf ihr nieder!“
„Siebenmal wirst Du die Asche sein (sterben und wiedergeboren werden), aber einmal kommt der helle Schein!“ (Aus dem Schlager: „Über sieben Brücken musst du geh ‘n“ ·von Peter Maffay. Link: https://www.youtube.com/watch?v=eKwl5HclBeQ
Wiedergeburt ist hier nicht als Wiederverkörperung in einen physischen Körper (feste Materie!) zu verstehen, sondern als Wechsel von einem Daseinszustand in einen anderen, d.h. stirbt ein Tier oder Mensch so wechselt er in eine feinstoffliche Ebene (Astralebene, Anderswelt, Jenseits), also eine Wiedergeburt im Himmel, Hölle, Fegefeuer!
Link: https://solarisweb.at/informationen-fuer-bewusste-menschen-archiv/452-der-kreislauf-der-wiedergeburt
Konzentrieren wir uns jetzt einmal nur auf unser gleichzeitiges Leben auf Erden und in der Astralwelt. Die Astralwelt ist, wie Sie hoffentlich noch wissen, die Welt der Emotionen, Gefühle und Leidenschaften. Die Astralwelt ist in vielen Schichten aufgebaut, von ganz hässlich (Hades, Hölle - im Inneren der Erde?) bis ganz schön (Himmel, Paradies, - über der Erde?). Seelen, die den grobstofflichen Leib abgelegt haben (also für uns gestorben sind) und noch nicht wieder reinkarniert sind, haben als unterste Ausdrucksmöglichkeit die Astralwelt (Anm.: Dort leben alle feinstofflichen Wesenheiten: Naturwesen, wie Elfen, Zwerge Feen, Devas, Außerirdische, (UFOs!), Reptiloide, Drachen, Schlangen, Engel, Teufel, Geister, Dämonen, etc.). Und diese Seelen sind, je nach ihrer Qualität, an eine bestimmte Ebene dieser Astralwelt gebunden (Gleiches kommt zu Gleichem). Wobei hier noch ergänzend gesagt werden muss, dass sich Seelen von höheren Ebenen (Paradies) plangemäß in tiefere (nicht so schöne) Ebenen begeben können, um dort beispielsweise jemandem zu helfen. Nur umgekehrt ist das nicht möglich. Ganz anders stellt sich die Lage für Seelen dar, die noch auf Erden inkarniert sind (also wir!). Wir leben ja auch (gleichzeitig) in der Astralwelt, jedoch wir sind nicht an eine bestimmte Ebene gebunden. Der Beweis dahingehend ist schnell erbracht: Sie können sich auf Erden in einem Zustand höchster Glückseligkeit (man könnte die ganze Welt umarmen) befinden, dann passiert etwas Schreckliches (Schicksalsschlag), und Sie fallen in ein tiefes Loch der Angst, Depression und Niedergeschlagenheit.
Link: https://solarisweb.at/legend/himmel.htm
Die Karma Kräfte (Samskaras und Vasanas) haften einer Wesenheit an und begleitet sie im irdischen Leben, im Jenseits und auch im nächsten Leben, man kann ihnen nicht entkommen. Egal, ob wir gute Taten ("Heil") oder böse Taten ("Sünde") begangen haben, wir ernten die Saat, die wir gesät haben (Segen, bzw. Fluch). Das Karma Gesetz ist unerbittlich. Wir selbst belohnen oder bestrafen uns, und nicht ein zürnender und strafender Gott. Wie oft höre ich von Freunden immer wieder dieselbe Frage: "Wie kann ein gütiger Gott nur so viel Leid in unserer Welt zulassen, warum muss gerade ich so viel ertragen und leiden?" Die Antwort ist einfach, aber die Menschen könne es oft nicht fassen: "Man ist selbst für alles verantwortlich!"
"Sammle, sammle gute Werke, wie die Biene ohne Rast; aus den Ephides Gedichten |
Das göttliche Gesetz des Karma ist weise und gerecht, es belohnt die Guten und bestraft die Bösen (Märchen von "Frau Holle"). Wenn man anderen Wesen Leid zufügt, wird man Leid ernten, wenn man Gutes tut, wird man Güte ernten. Allein der Mensch in seinem Hochmut glaubt dieses Gesetz ignorieren zu können, das vor langer Zeit als die
"10 Gebote Gottes" den Israeliten vom Propheten Moses verkündet wurde. Auch wenn es scheint, dass die irdische Gerechtigkeit zu versagen scheint, das Gesetz des Karma ist unfehlbar und wirksam; kein lebendes Wesen kann sich dieser Ordnung entziehen.
Link: https://solarisweb.at/solaris-leseproben-aus-den-buechern/255-das-karmagesetz
Die dunklen Mächte haben momentan die Regentschaft auf unserer Erde (Geld regiert die Welt!), und diese Mächte versuchen alles Erdenkliche, um Sie zu vergiften und zu manipulieren, mit dem festen Vorsatz, sie von Gott - der Liebe - zu entfernen, sie an sich zu binden! Gifte und Leidenschaften schädigen in erster Linie Ihre lebenswichtige Aura und greifen somit Ihren Astralkörper an.
Eine yogische Lebensweise (Reinheit und Wahrhaftigkeit) ist notwendig um in höhere Ebenen zu gelangen:
Die sieben positiven Existenzebenen: Diese sind hauptsächlich von Menschen und feinstofflichen Körpern bewohnt, die sich in gerechtem Tun üben (rechtschaffen handeln) und Spirituelle Praxis gemäß dem positiven Weg der Spiritualität machen. Diese sieben positiven Existenzebenen werden auch Saptalok genannt. Unter positivem Weg verstehen wir eine Spirituelle Praxis mit dem Ziel der Wiedervereinigung mit Gott, dem endgültigen Ziel des spirituellen Wachstums.
Die Erde ist eine physische (materielle) Ebene im Universum. Sie ist auch die Erste (also unterste) der sieben positiven Regionen. Dann folgt das Fegefeuer (Hades/Bhūvarlok), dann der Astralhimmel (Elysium/Swargalok), noch höher folgen 4 weitere Existenzebenen: Mental (Maharlok), Kausal (Janalok), Buddhi (Tapolok), Atman (Satyalok), diese Ebenen entsprechen auch den 7 Chakras des Menschen.
Wenn das nicht passiert (eine Spirituelle Praxis!) gelangt man in eine der sieben Höllen!
Die Arten der Qual, die die Hölle ausmacht, sind:
- die erste - der Verlust Gottes (LIEBE);
- die zweite - der ständige Gewissensvorwurf,
- die dritte - dass sich dieses Los niemals mehr ändert;
- die vierte - ist das Feuer, das die Seele durchdringt, ohne sie zu zerstören; das ist eine schreckliche Qual; es ist ein Feuer von Gottes Zorn entzündet.
- Die fünfte Qual - ist die ständige Finsternis und ein furchtbarer Gestank. Obgleich es dunkel ist, sehen sich die Teufel und die verdammten Seelen gegenseitig; sie sehen alles Böse anderer und auch ihr eigenes.
- Die sechste Qual - ist die unablässige Qual - ist die furchtbare Verzweiflung, der Hass gegen Gott, die Lästerung, Verfluchungen und Schmähungen. Das sind Qualen, die alle Verdammten gemeinsam erleiden, doch das ist noch nicht das Letzte.
- Es gibt noch besondere Qualen für die Seelen, nämlich Qualen der Sinne. Womit die einzelne Seele gesündigt hat, damit wird sie auf furchtbare, nicht zu beschreibende Weise gepeinigt.
Die sieben negativen Existenzebenen: Diese Regionen sind in der Hauptsache von feinstofflichen Körpern bevölkert, die unredlich gehandelt haben und/oder Spirituelle Praxis gemäß dem negativen Weg praktizieren. Unter negativem Weg verstehen wir eine Spirituelle Praxis mit dem Ziel, spirituelle Macht und übernatürliche Kräfte zu erlangen. Diese Macht wird vorwiegend genutzt, um Kontrolle über andere zu erlangen, die man dann für negative Zwecke missbrauchen kann. So werden alle feinstofflichen Körper, die nach dem Tod zu diesen Regionen der Hölle gehen, kraft ihrer bösen Absichten zu Geistern, Dämonen usw.
Lesen Sie hierzu bitte den Artikel „Was ist eine negative Wesenheit, Geist, Dämon usw.?“
https://solarisweb.at/news-aktuelle-nachrichten/325-gibt-es-himmel-fegefeuer-und-hoelle
Zusammenfassend lässt sich festhalten:
Hilfe aus der göttlichen Welt erfahren alle Menschen, die sich ernsthaft und ständig bemühen, nach den Geboten Gottes zu leben und die sich in allen Anliegen vertrauensvoll und bewusst an Jesus mit ihren Bitten wenden.
Aber auch unsere Gedanken und Gespräche haben eine nicht zu unterschätzende Wirkung! Je nach Inhalt und Absicht ziehen sie Engel oder Dämonen an. „Wo sich wahre Freunde des Herrn (Jesus) über das besprechen, was des Geistes der ewigen Liebe und Wahrheit ist, da sind auch stets die Engel des Herrn scharenweise um sie versammelt.“ (a JL.Ev09.197,08)
Wo sich Menschen aber viel mit Lieblosem und Falschen in Gedanken, Worten oder Taten abgeben, ziehen sie negative und höllische Geistwesen an!
Wenn man sich gerne und häufig mit Wahrem und Gutem beschäftigt, besagt dies keinesfalls, dass man weltfremd werden müsste! Um nach göttlicher Ordnung leben zu können, darf, ja soll man in der Welt bleiben und braucht keinesfalls ein Leben wie ein zurückgezogener Asket zu führen:
„Nicht ein von der Welt zurückgezogenes Leben, sondern ein Leben mitten in der Welt führt zum Himmel, und zwar ein Leben der Liebe zu Gott und den Nächsten, nicht aber ein frommes Leben ohne diese.“ (a ES.HH.535)
➡ Aus „Jesus und Engel als Freunde gewinnen“: https://buchshop.bod.de/jesus-und-engel-als-freunde-gewinnnen-gerd-gutemann-9783753480749 , S. 111 f.