Christenverfolgung in islamischen Ländern (Pakistan, etc!)
Christenverfolgung ist nichts Neues. Das Feuer der Verfolgung entflammte schon ganz am Anfang der Geschichte der christlichen Kirche mit der Steinigung des Stephanus. Und es brannte auch in den darauf folgenden 2.000 Jahren. Bis zum heutigen Tag werden Gläubige unterdrückt, terrorisiert und umgebracht. Ungefähr 200 Millionen Christen gelten weltweit als religiös verfolgt. Jährlich lassen Tausende Christen ihr Leben für ihren Glauben1.
Das Thema „Christenverfolgung“ spielt in unserer Gesellschaft eine ziemlich untergeordnete Rolle. Das Problem wird oft nur dann ansatzweise zur Kenntnis genommen, wenn sich Flüchtlingsströme in die heimatlichen Gefilde ergießen oder wenn etwas geschieht, was eine besondere Brisanz hat – wie zum Beispiel der Mord an drei Christen im Jahr 2007 in dem EU-Anwärter-Land Türkei.
Als Christen sollten wir ein besonderes Interesse an dem Schicksal der verfolgten Glaubensgeschwister auf der ganzen Welt haben. Dieser Aufsatz will eine gewisse Übersicht über ihre Situation geben und dazu anregen, sich in die Lebenswirklichkeit der Verfolgten hineinzudenken und für sie konkret(er) zu beten.
Weltverfolgungsindex: https://www.opendoors.de/verfolgung/weltverfolgungsindex2015/
Die christliche Hilfsorganisation „OpenDoors“ veröffentlicht jährlich den sogenannten Weltverfolgungsindex. Darin werden 50 Staaten aufgeführt, in denen man Christen größere Schwierigkeiten macht. Die Spanne reicht von „Schwerer Verfolgung“ in Nordkorea bis zu „einigen Problemen“ in Kolumbien.
Die 50 Länder des Weltverfolgungsindex
https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte
Ein flüchtiger Blick auf den Weltverfolgungsindex macht bereits deutlich, dass es Christen gerade in islamischen und kommunistischen Ländern besonders schwer haben!
Bibelstellen: 1. Thessalonicher 3,3; 1. Petrus 5,8
Quelle: https://www.opendoors.de/